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Schlimmer als Freddy Krüger und Michael Myers? So wurde Art the Clown zur Horrorikone

VZiermann

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Mal wieder ein sehr schwacher Artikel. Denn hier geht es ja nicht um das Horror-Genre an sich, sondern um "Terrifier" und warum er sich zum Kult entwickeln konnte.

Entsprechend stellt Ihr selbst die Frage: "Doch wie hat Terrifier etwas geschafft, das anderen erfolgreichen Horror-Franchises der letzten Jahre wie Conjuring oder Insidious nicht gelungen ist?"

Und beantwortet sie dann einfach nicht. Warum ist denn jetzt ausgerechnet Terrifier eine Ikone geworden und die anderen nicht? Weil Menschen Horror mögen?? Weil Wes Craven erklärt, warum Menschen seiner Meinung nach Horror mögen? Ist denn Conjuring kein Horror? Oder Insidious?

Dass es mit einer ikonischen Figur zu tun hat, ist richtig, aber ihr erklärt nicht, wieso ausgerechnet Terrifier eine Ikone werden konnte. Doch darum geht es doch in diesem Artikel oder?

Für mich ist der Grund dafür klar: Terrifier ist ein Clown. Clowns sind für das Horror-Genre sowas wie Katzen für das Internet - nicht wegzudenken. Nun gibt es in Sachen ernst zu nehmende Horrorfilme mit Clowns eigentlich nur Stephen Kings "Es". Und auch hier ist klar: Pennywise ist eine Ikone. Allerdings sind die Filme der Reihe prinzipiell weniger als ikonische Horror-Streifen geeignet, denn trotz der hohen Produktionsqualität und des sympathischen Casts und trotz des 80er-Jahre Retro-Bonus, sind die Filme zu storylastig für Horror-Slasher und das Tempo stimmt nicht. Ein Kult Horrorfilm lebt davon, dass Horror am laufenden Band und ohne viel Abwechslung geliefert wird. Es sollte auch ikonische Szenen geben und ein paar Seitenhiebe oder Referenzen für Horror-Nerds ("Ich komme gleich wieder" - Scream). Sowas bietet "Es" nicht. Es bietet eher eine recht epische, generationenübergreifende Story mit viel Leerlauf dazwischen. Terrifier ist da eine sehr gute Alternative für Horrorfans. Hier bekommt man einen echten Horrorclown und viel besseres Tempo, um daheim mit Freunden eine Horrorfilm Party zu veranstalten, ohne dass die Leute einschlafen, währen die überflüssige Hintergrundgeschichte breitgetreten wird. Terrifier ist zwar in vielen Bereichen als der schlechtere Film zu bewerten (Cast, Produktionsqualität und Budget), aber es hat den besseren Horror-Clown und ist viel Horrornerd-tauglicher. Der Erfolg kommt demnach daher, dass es fast keine Konkurrenz gibt, da "Es" in einer anderen Kategorie spielt (Eher Abenteuer-Horror). Und gegen einen echten Horror-Clown kann eine Gruselnonne oder irgendwelche besessenen einfach mal einpacken, um es mit Euren Worten zu sagen.

Das ist natürlich nur meine eigene Meinung und meine Sichtweise, aber wenigstens habe ich mir Gedanken dazu gemacht, obwohl ich im Gegensatz zum Autor nicht dafür bezahlt werde. Also wenn Ihr keine Lust habt, dann lasst es doch einfach bleiben. Dieser Artikel ist für mich Schulnote 5, Aufgabe verfehlt: Es sollte erklärt werden, warum Terrifier im Vergleich zu anderen Horrorakteuren so ikonisch werden konnte und nicht, warum Menschen Horrorfile mögen. Mehr Erfolg beim nächsten mal!
 
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Ich muss sagen ich verstehe es nicht, warum Terrifier so erfolgreich ist. Ich habe Terrifier 3, nachdem überall so positive Kritiken zu lesen waren, im Kino angeschaut und war nur eines - gelangweilt.
Es gibt quasi null Story und für mich wirkt der FIlm wie "Ich überlege mir 20 grauslige Horrorszenen und filme sie und dannach überlege ich dann, wie ich sie aneinanderreihe um einen Film draus zu machen".

Ich fand ihn extram schlecht. Handwerklich war er Super. Die Szenen wirkten wirklich gut gemacht. Aber ohne einen Sinn dahinter wirkt es für mich einfach zu 100% verschwendeter lebenszeit.
 
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Und wieder stellt sich mit die Frage, ob man so ein Bild einer Szene, die definitiv 18+ ist, in einem Spielemagazin einfach so zeigt, obwohl durchaus Kinder und Minderjährige die Seite ansurfen können. Ich habe damit kein Problem. Ich bin 48 und habe den Film auch gesehen. Aber wenn ich mir vorstelle, das mein 10-jähriger die zersäbelte Dame sehen könnte, wird mir ganz anders.
 
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