tonidoc am 20.05.2005 06:44 schrieb:
ich habe letzdens einen beitrag im fernseher gesehn von deutschland,nur mal das beispiel maut,was ein unternehmer im jahr so abdrücken muss,wenn er die schnellstrassen benutzt,das geht in die 10.000euro im jahr,wenn er sich rechtens einloggt,dies wird selbstredend dem endverbraucher angedreht,wenn du das geschehen ein bisschen mehr verfolgen würdest,so würdest du sicher nicht behaupten,dass es den deutschen gut geht,mit den über 5millionen arbeitslosen,soviele waren es nicht einmal vor dem 2ten weltkrieg,dazu noch harz4 etc./ uns wollte die eu ja auch schon sagen was wir zu tun und zu lassen haben,da frage ich mich einfach ja wo sind wir den hier.eine eu die die bananengrösse,und zu guterletzt die parisergrösse bestimmt,haben die den wirklich nichts anderes zu tun?die schweiz zahlt indirekt heute schon an die eu.es hat sicher vorteile der eu beizutreten,aber so leid es mir tut,ich sehe mehr nachteile,die ihr jungen menschen danach ausbaden dürft,also die preise gehen runter ja sicher aber nur bei deinem monatsgehalt.wie ich schon im ersten beitrag geschrieben habe ein jeder hat das recht auf seine eigene meinung.
in diesem sinne
grüsse euch alle toni
an MfG.plutonium67
deine ausführung ist gut geschrieben also erstens wegen deines alters möchte ich schon gar nicht fragen,aber ich möchte dich doch eines fragen hast du da auch schon abstimmen können als bei uns die mehrwertsteuer verhandelt wurde? alle die kein eigenes unternehmen hatten sagten natürlich ja,den die "reichen"sollen ja schliesslich bezahlen,war ja auch falsch gedacht,ich hatte früher als ich telefonierte keine warenumsatzsteuer auf meiner telefonrechnung,auch wenn ich einen kaffee in der kneipe getrunken habe,habe ich diese steuer nicht gesehen,dass etliche geschäfte deswegen in den konkurs gehen übersieht mann einfach,du kannst mir ruhig glauben ich kenne viele auslandschweizer,die soger stimmen dürfen die auch gegen schengen sind,sollte schengen angenommen werden,und wir beide uns internet und alles noch leisten können,und ich dann noch lebe,so schreiben wir uns in 10 jahren wieder,würde mich freuen.
gruss toni
Klar, jeder darf und soll seine eigene Meinung haben. Aber er sollte sich zumindest über die Faktenlage informieren, bevor er sich eine Meinung bildet.
Ich bestreite nicht, dass die EU auch Nachteile in sich birgt. Aber für mich überwiegen die Vorteile. Österreich ist nun seit 10 Jahren dabei... und hat die Schweiz in der Lebensqualität überholt, und der pro Kopfverdienst ist knapp unter dem der Schweiz gestiegen. Die Panikmache der rechten Parteien hat sich als heisse Luft aufgelöst, zumal auch die rechten Parteien in Österreich mittlerweile nun pro EU sind. Und genauso wäre es in der Schweiz. Der Konservatismus der Schweiz verlangsamt einfach das unvermeidliche, und je länger die Schweiz nicht dabei ist, desto weniger kann sie mitlenken in der EU. Sachen wie das Bankengeheimnis sind völlig überholt. Ich verstehe sowieso nicht, dass die Schweizer/-innen noch immer mehrheitlich dafür sind, obwohl es nur den Reichen dient. Der Mittelstand hat gar nichts davon.
Dass jeder Schweizer von der Polizei sowieso durchleuchtet werden kann, zeigt das Beispiel der Supercard von Coop oder Cumulus von Migros. Ich Verdachtsfällen wird auf die Datenbank zurückgegriffen und die Polizei kuckt nach, was gekauft worden ist.
Und das geht viel weiter als Schengen! Wo liegt denn der Nachteil, wenn gemeinsame Verbrechensdatenbanken genutzt werden können?! Klar, auch bei Schengen gibts Nachteile... aber für mich wiegt das Pro mehr als das Contra.
Man kann halt leider nicht den "Füfer und s'Weggli" gleichzeitig haben...
Übrigens: Die 10'000 Euro für einen
Unternehmer finde ich gar nicht so überrissen... das Strassennetz nur schon instandzuhalten kostet eine ganz4e Stange Geld. Und das sollen gefälligst die Zahlen, die es am meisten beanspruchen... nämlich Firmen mit 20 oder 40-Tönnern. Das man das ganze nicht über die Bahn transportiert, verstehe ich auch nicht... ist schliesslich billiger. Ein Chauffeur kostest schliesslich auch, nicht nur der Lkw... aber das ist ein anderes Thema.
Was die Arbeitslosen mit Schengen zu tun haben sollen, verstehe ich nicht, da sind ganz andere Faktoren im Spiel, die echt rein gar nichts mit Schengen zu tun haben. War letzthin grad ein interessantes Interview auf DRS... ich hol schon wieder zu weit aus.
In diesem Sinne,