AlbertWilliams
NPC
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Ich habe mir vor etwa einem Jahr eine Ausgabe der evolutionsbiologischen Aufsätze von Theodosius Dobzhansky gekauft und habe bemerkt, dass der Kassierer, der normalerweise im Buchladen steht, nicht da war. Stattdessen stand ein leicht nervös wirkender junger Mann an der Kasse, der an Dermatozoenwahn zu leiden schien und beim Reden teilweise seine Worte verschluckte, weil er es außerordentlich schnell tat. Bevor er mir mein Buch in eine Tüte wickelte, sah ich, dass er etwas auf den Preisaufkleber geschrieben hatte. Ich habe es nicht wirklich beachtet und dachte mir, dass er wahrscheinlich nur den alten Preis durchstrich.
Als ich dann mein Buch auspackte, sah ich, dass er zusätzliche Ziffern an das Ende des ISBN-10 Codes hinzugefügt hatte. Die Ziffernfolge hörte mit dem Abschnitt "K3-11" auf.
K3-11 war eine Anleitung, mit welcher ich darauf hingewiesen wurde, wie ich die Ziffernfolge zu lesen habe. Nach einer kryptographischen Analyse habe ich gemerkt, dass mit der "K3-11" der Bipartite Graph der jeweiligen Klasse gemeint war. Die Knoten waren als Buchstaben zu interpretieren, genauer gesagt bestand die gesamte Botschaft im Grunde aus einer Dreiergruppe von Vokalen, die in der gesamten Botschaft verwendet werden. Diese Dreiergruppe bildete die dreielementige Knotenmenge des bipartiten Graphen, während die restlichen Vokale auf den 33 Kanten verteilt waren und einige mehrfach vorkamen.
Die endgültige Botschaft war PAL-EST-RIN-A. Ich wusste, dass Palestrina ein kleiner Ort in Italien ist, aus dem der Komponist Giovanni Pierluigi da Palestrina stammt. In diesem Aspekt ergab K3-11 einen weiteren Sinn. Gemeint war damit die dritte Straße und das elfte Haus in dieser Straße.
Zudem ergibt die erste und letzte Gruppe der Botschaft das Wort "Pala", was auf lateinisch Schaufel bedeutet.
Aufgrund dessen flog ich im Sommer nach Palestrina. Ich hatte mich vorher über den Aufbau der Stadt informiert und herausgefunden, welche Straße als dritte im Ort gebaut wurde. Ich fand die Straße und das besagte Haus, an dem eine Schaufel gelehnt war. Inmitten einer kleinen Spalte entdeckte ich ein Stück Papier und nahm es mit mir mit. Auf diesem Stück Papier befand sich eine Karte, die ich im Laufe des Monats als Teil von Dresden identifizieren konnte.
Die genauen Koordinaten wiesen auf die Elbbrücke, in der ich nachgehen wollte, was das letzte, nicht enzifferte Zeichen bedeutet. Ich wusste zwar, dass auf der Skizze das Bild einer japanischen Karakuri Ningyo Puppe abgebildet war, konnte dies jedoch nicht in den Kontext der Botschaft bringen.
Als ich unter der Brücke suchte, entdeckte ich gleich eine Puppe dieser Bauart, die kleine Pfeile aus ihrer Rückentasche schoss. In genau diesem Täschchen befand sich ein kleiner zusammengerollter Brief, in dem folgendes geschrieben stand: "Roboter. Der dunkle Tag bringt Schutz für die Beobachter des Glases. Sie kommen."
Ich mache mir ernsthafte Sorgen deswegen.
Als ich dann mein Buch auspackte, sah ich, dass er zusätzliche Ziffern an das Ende des ISBN-10 Codes hinzugefügt hatte. Die Ziffernfolge hörte mit dem Abschnitt "K3-11" auf.
K3-11 war eine Anleitung, mit welcher ich darauf hingewiesen wurde, wie ich die Ziffernfolge zu lesen habe. Nach einer kryptographischen Analyse habe ich gemerkt, dass mit der "K3-11" der Bipartite Graph der jeweiligen Klasse gemeint war. Die Knoten waren als Buchstaben zu interpretieren, genauer gesagt bestand die gesamte Botschaft im Grunde aus einer Dreiergruppe von Vokalen, die in der gesamten Botschaft verwendet werden. Diese Dreiergruppe bildete die dreielementige Knotenmenge des bipartiten Graphen, während die restlichen Vokale auf den 33 Kanten verteilt waren und einige mehrfach vorkamen.
Die endgültige Botschaft war PAL-EST-RIN-A. Ich wusste, dass Palestrina ein kleiner Ort in Italien ist, aus dem der Komponist Giovanni Pierluigi da Palestrina stammt. In diesem Aspekt ergab K3-11 einen weiteren Sinn. Gemeint war damit die dritte Straße und das elfte Haus in dieser Straße.
Zudem ergibt die erste und letzte Gruppe der Botschaft das Wort "Pala", was auf lateinisch Schaufel bedeutet.
Aufgrund dessen flog ich im Sommer nach Palestrina. Ich hatte mich vorher über den Aufbau der Stadt informiert und herausgefunden, welche Straße als dritte im Ort gebaut wurde. Ich fand die Straße und das besagte Haus, an dem eine Schaufel gelehnt war. Inmitten einer kleinen Spalte entdeckte ich ein Stück Papier und nahm es mit mir mit. Auf diesem Stück Papier befand sich eine Karte, die ich im Laufe des Monats als Teil von Dresden identifizieren konnte.
Die genauen Koordinaten wiesen auf die Elbbrücke, in der ich nachgehen wollte, was das letzte, nicht enzifferte Zeichen bedeutet. Ich wusste zwar, dass auf der Skizze das Bild einer japanischen Karakuri Ningyo Puppe abgebildet war, konnte dies jedoch nicht in den Kontext der Botschaft bringen.
Als ich unter der Brücke suchte, entdeckte ich gleich eine Puppe dieser Bauart, die kleine Pfeile aus ihrer Rückentasche schoss. In genau diesem Täschchen befand sich ein kleiner zusammengerollter Brief, in dem folgendes geschrieben stand: "Roboter. Der dunkle Tag bringt Schutz für die Beobachter des Glases. Sie kommen."
Ich mache mir ernsthafte Sorgen deswegen.