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Reviewer bewertet God of War Ragnarök mit 6/10, bekommt Morddrohung

Ich finde es gut, wenn sich Reviewer trauen auch mal die großen Titel zu kritisieren und sich von der Masse abzuheben.
Leider passiert das viel zu selten und häufig erhalten Titel traumwertungen, die eigentlich zu dem schlimmsten zählen, was Open World Spiele zu bieten haben.
Ich würde mir da mehr Mut wünschen auch die großen Titel für schlechtes Spieldesign abzustrafen.
 
Ich finde es gut, wenn sich Reviewer trauen auch mal die großen Titel zu kritisieren und sich von der Masse abzuheben.
Leider passiert das viel zu selten und häufig erhalten Titel traumwertungen, die eigentlich zu dem schlimmsten zählen, was Open World Spiele zu bieten haben.
Ich würde mir da mehr Mut wünschen auch die großen Titel für schlechtes Spieldesign abzustrafen.

Es ist eine Sache, einen auch großen Titel "fair" abzustrafen wenn - nach Meinung des Reviewers - was nicht stimmt, aber leider wird das oft auch nur gemacht aus einem eher weniger edlen Grund.. um die wertvollste Währung zu bekommen die es heute gibt: Aufmerksamkeit.

Ob das hier der Fall ist, weiß ich natürlich nicht.

Witzig, in Folge 7 des PC Games Podcast wird ja schon spekuliert (sinngemäß) ".. mal sehen, wann der erste mit einer mittleren bis schlechten Wertung um die Ecke kommt weil.. Gründe".
 
Witzig, in Folge 7 des PC Games Podcast wird ja schon spekuliert (sinngemäß) ".. mal sehen, wann der erste mit einer mittleren bis schlechten Wertung um die Ecke kommt weil.. Gründe".

wobei das halt auch schon fast wieder etwas fanboyish rüberkommt. nach dem motto: wer unser neues lieblingsspiel nicht mindestens genauso toll findet, ist doof. wenn jemand seine meinung verständlich darlegt, sollte man diese zumindest akzeptieren, auch wenn sie der eigenen widerspricht. man muss sie ja deshalb nicht teilen.

ein bißchen merkwürdig find ichs zugegebenermaßen schon, wenn absolut jeder reviewer einen titel gleichermaßen abfeiert. erst recht bei so was dann doch irgendwo speziellem wie elden ring. ich glaube kaum, dass wirklich jeder mit einem solchen spiel auch nur warm wird.

aber klar, vielfach wirds bei ausreißern auch einfach um aufmerksamkeit gehen. wurde ja vielfach 4players vorgeworfen. und da imo zumindest nicht immer ganz zu unrecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe generell das Gefühl, dass viele Magazine Angst davor haben, bei großen Titeln Kritik zu äußern.

Manche Previews zu GoW waren noch kritischer, bezeichneten das Spiel als GoW 1.5, und bekamen heftigen Gegenwind. Die finalen Wertungen gingen dann durch die Decke.

Spaß am Spiel ist subjektiv, daher gibt es keinen objektiven Maßstab für eine Wertung. Aber Manipulation ist allgegenwärtig, besonders in sozialen Netzwerken.

Ich spiele das, was mir gefällt, und ob da eine 60, 70, 80 oder 90/100 dranklebt, hat keinen Einfluss auf meinen Spaß mit dem Spiel. Und zu 99% sind das Indie-Spiele, die den meisten Magazinen sowieso egal sind.
 
Naja ist ja immer auch Geschmackssache so ein Spiel. Gemessen an Spielstunden bei mir ist die Long War Reihe das absolute Non plus ultra. Dabei handelt es sich um eine Modreihe, die kaum jemand kennt und die, die es probieren sind aufgrund des Schwierigkeitsgrads sehr oft ruck zuck abgeschreckt.
 
Manche Previews zu GoW waren noch kritischer, bezeichneten das Spiel als GoW 1.5

Das haben wir in unserer Preview auch geschrieben, weil es sich in den ersten Spielstunden, die wir dafür betrachten durften, auch tatsächlich so anfühlt.
Allerdings ändert sich das dann im weiteren Spielverlauf gewaltig, was wir im Test auch ausführlich darlegen.

Previews basieren immer nur auf einem bestimmten Ausschnitt. Dass sich die Meinung dann mit dem vollständigen Spiel ändern kann, liegt in der Natur der Sache.
 
Warum schafft man diese sinnlosen Zahlenwertungen nicht endlich ab. Ein einfaches Fazit in Textform reicht da auch.
Ich konnte mit diesen Zahlen noch nie was anfangen. Entweder ein Spiel gefällt mir oder es gefällt mir nicht. Ist mir doch dann egal was irgendein Tester da für eine Wertung vergibt. Ist am Ende auch nur die Meinung des Testers.
 
Es ist eine Sache, einen auch großen Titel "fair" abzustrafen wenn - nach Meinung des Reviewers - was nicht stimmt, aber leider wird das oft auch nur gemacht aus einem eher weniger edlen Grund.. um die wertvollste Währung zu bekommen die es heute gibt: Aufmerksamkeit.

Ob das hier der Fall ist, weiß ich natürlich nicht.

Witzig, in Folge 7 des PC Games Podcast wird ja schon spekuliert (sinngemäß) ".. mal sehen, wann der erste mit einer mittleren bis schlechten Wertung um die Ecke kommt weil.. Gründe".
Ja ich stimme dir zu, dass es für die Kritik irgendwo auch eine Grundlage geben sollte und man ein Spiel nicht einfach nur zerreißt um eine negative Bewertung abgeben zu können.
Allerdings sind Bewertungen, egal wie sehr man sich bemüht objektiv zu sein, immer subjektiv. Und es kann durchaus sein, dass ein Spieler Spiel X mit 10/10 bewertet, während der andere es nur mit 3/10 bewertet. In diesem Fall finde ich beide Bewertungen gerechtfertigt und man kann sich als Konsument beide Bewertungen durchlesen und bekommt einen besseren Eindruck von den Stärken und Schwächen des Spiels. Dadurch kann man besser einschätzen ob das Spiel zu den eigenen Präferenzen passt oder nicht.

Mir fehlen halt oft Bewertungen die aus der allgemein anerkannten Meinung zu einem Spiel ausbrechen. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass ich Spiele kaufe, die dann aber doch irgendwelche No-Go-Kriterien von mir erfüllen.

Statt sich immer um möglichst objektive Bewertungen zu bemühen würde ich mir mehr Subjektivität bei Bewertungen wünschen. Denn im Endeffekt ist mir egal ob ein Spiel objektiv gesehen gut ist. Mich interessiert nur ob mir das Spiel gefallen wird oder nicht. Und das wäre es hilfreicher für mich, wenn ich weiß Reviewer XYZ hat den gleichen Geschmack wie ich und wenn er das Spiel zerreißt, dann wird es mir auch nicht gefallen. Selbst wenn alle anderen Reviews von dem Spiel schwärmen.
 
Statt sich immer um möglichst objektive Bewertungen zu bemühen würde ich mir mehr Subjektivität bei Bewertungen wünschen. Denn im Endeffekt ist mir egal ob ein Spiel objektiv gesehen gut ist. Mich interessiert nur ob mir das Spiel gefallen wird oder nicht. Und das wäre es hilfreicher für mich, wenn ich weiß Reviewer XYZ hat den gleichen Geschmack wie ich und wenn er das Spiel zerreißt, dann wird es mir auch nicht gefallen. Selbst wenn alle anderen Reviews von dem Spiel schwärmen.

Die Diskussion ist jetzt schon recht alt... Nur was ist dann ein "Test", was nur eine "subjektive Reflektion" zur Güte des Produktes?

Beides wurde versucht, die Grenzen sind fließend, wir haben alle Extreme durch, von Tests mit Wertungen auf die Nachkommastelle bis hin zu endlosen verbalen Ergüssen über das subjektive Empfinden über ein Spiel was gefühlt eher ins Feuilleton gehört als in eine nüchterne bis spaßige "Gaming-Zeitschrift".

Alle haben ihre Berechtigung, und ich bin auch der Meinung dass es da durchaus Angebote auf dem Markt gibt. Aber die rein subjektiven Ergüsse haben sich in Textform nur begrenzt halten können, die GEE ging damals unter (jetzt -spärlich - wiederbelebt).. das Sub-Genre der Spiele-Reviews ist IMHO mittlerweile auf andere Medien ausgewichen wenn du sowas suchst, in Podcast Formen und auch Youtube... vereinzelt findet man noch ein paar Patreon gestützte Blogs.

Für den Mainstream hat sich das nicht durchgesetzt meiner Meinung nach, der gemeine Leser will schon ein paar Einschätzungen und Zahlen, eine leichte bis mittlere "Objektivierung".
 
für komplett subjektive Ansichten gibts ja Kolumnen
 
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