Resident Evil 6: "Horror Entertainment" statt Survival-Horror

[MaxFalkenstern]

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[CardinaleRatzinger]

es hätte mich nach re 4 und 5 eher gewundert, wenn sie zurück zu den wurzeln gegangen wären. schade.. ich kaufs nicht.
Der anfang des games zeigt ja dass es möglich wäre.

 

[sauerlandboy79]

Einfach nur "Entertainment". Horror wird man darin eh nicht finden.

 

[Zooler]

Hat sich nicht jedes RE gut verkauft?

 

[leckmuschel]

nur der name... kenne 2 leute, die haben es sich nur wegen dem namen geholt, hatten sogar vorher keine tests etc. gelesen.
das problem, der rotz verkauft sich und die bei capcom meinen, so machen wir in zukunft weiter.
resident of duty !
da lachen ja die hühner, bis sie in den suppentopf kommen.

 

[shippy74]

Die meisten Spieler wollen halt nur noch durch die Level rennen und alles Umlegen was vor die Knarre kommt, genau das Bietet dieses Spiel genauso wie gefühlte 40 mio andere Spiele. Drück den Kunden ne Virtuelle Knarre in die Hand, nen Stapel Magazine und ne Menge Gegner und schon verkauft es sich Super.
Für Anspruchsvolle Spiele die Zeit und auch Hirn fordern interessieren sich wohl heute so gut wie keine Kunden mehr. Ich würde es nicht kaufen, wenn ich ein Action Game will kauf ich kein RE und auch kein 3te Person Shooter. Das kann ich in Left4 Dead billiger haben und in der Ego perspektive. Da hab ich genauso viel oder mehr Horror wie in den neuen RE. Denke ich zumindest.
RE ist halt ein typisches Zombie Gemetzel Spiel geworden. Nix für die alten Fans aber dafür für viel mehr jüngere Fans.
Wenn es ich gut verkauft hat Capcom doch alles richtig gemacht. zumindest Wirtschaftlich....

 

[Shadow_Man]

Die meisten Spieler wollen halt nur noch durch die Level rennen und alles Umlegen was vor die Knarre kommt, genau das Bietet dieses Spiel genauso wie gefühlte 40 mio andere Spiele. Drück den Kunden ne Virtuelle Knarre in die Hand, nen Stapel Magazine und ne Menge Gegner und schon verkauft es sich Super.
Für Anspruchsvolle Spiele die Zeit und auch Hirn fordern interessieren sich wohl heute so gut wie keine Kunden mehr. Ich würde es nicht kaufen, wenn ich ein Action Game will kauf ich kein RE und auch kein 3te Person Shooter. Das kann ich in Left4 Dead billiger haben und in der Ego perspektive. Da hab ich genauso viel oder mehr Horror wie in den neuen RE. Denke ich zumindest.
RE ist halt ein typisches Zombie Gemetzel Spiel geworden. Nix für die alten Fans aber dafür für viel mehr jüngere Fans.
Wenn es ich gut verkauft hat Capcom doch alles richtig gemacht. zumindest Wirtschaftlich....

Das Problem ist auch: Sie kennen einfach keine solchen Spiele mehr, weil sie damit nicht aufgewachsen sind. Wie soll jemand etwas Kennen und gut finden, wenn er es nie präsentiert bekommt?

Was für mich vor allem unverständlich ist: Man hatte doch für Shooter-Fans schon den Ableger Raccoon City gemacht...warum dann bei Resident Evil 6 das Gleiche schon wieder?

 

[shippy74]

Wie willst du Junge Spieler zu solchen alten Spielen / Spielprinzip bringen? heute hat doch kaum einer Zeit sich mal wochenlang mit dem ein und Selben zu beschäftigen? Warum ist wohl COD so beliebt udn wrden die Spiele immer anspruchsloser? Weil man da mal schnell ein paar Runden Spielt ohne das man denken muß. Rein, Ballern, Raus , Statistik schauen. fertig...
Ich denk das Problem sind nicht die neuen Spieler sondern die alten Spieler. Wir sind anderes gewöhnt und uns fällt es wohl schwerer die Spiele so zu nehmen wie sie jetzt sind oder kommen. Die meisten Spiele sind halt nur noch wie Action Filme wo man zwischendurch den Charakter auf nem vorgegeben Weg "steuern" kann.

 

[xNomAnorx]

Das Schlimme ist ja das die Macher im Vorfeld was komplett anderes versprochen hatten. Einige Monate vor Release war nämlich die Rede davon, das Resi 6 das Survival-Horror Element der älteren Teile aufgreifen will. Das das jetzt komplett anders dargestellt wird, finde ich schon ziemlich dreist.
Und zu dem Satz

Man wollte eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen

muss ich gar nicht erst was sagen, wenn ich den höre könnte ich gerade
Das gleiche hat ja auch einer der Entwickler von Dead Space über den dritten Teil gesagt, ich hoffe mal das das Ergebniss da nächstes jahr besser aussehen wird als Resi 6.

 

[AbSoLuT-ICE]

Das Schlimme ist ja das die Macher im Vorfeld was komplett anderes versprochen hatten. Einige Monate vor Release war nämlich die Rede davon, das Resi 6 das Survival-Horror Element der älteren Teile aufgreifen will. Das das jetzt komplett anders dargestellt wird, finde ich schon ziemlich dreist.
[...]
Und zu dem Satz muss ich gar nicht erst was sagen, wenn ich den höre könnte ich gerade
Das gleiche hat ja auch einer der Entwickler von Dead Space über den dritten Teil gesagt, ich hoffe mal das das Ergebniss da nächstes jahr besser aussehen wird als Resi 6.

Muss ich komplett zustimmen, find das eine Sauerrei und werd mir das Spiel wohl mit großer Wahrscheinlichkeit nicht holen. Als es damals hieß es werde sich stark an die ersten 3 Teile, sprich an Survival-Horror anlehnen, konnte ich glücklicher nicht sein. Aber jetzt schon wieder ein Teil den sie vermurksen. Okay Resi 4 war trotz des Mischlingsdasein großartig und Resi 5 war trotz der deutlichen Actiondominanz auch noch ganz spaßbereitend. Aber ein richtiger und würdiger Nachfolger war das nicht! Irgendwann ist Schluss damit, sollen sie es doch umbennen, wenn es immer mehr vom Weg abkommt. Ein weiteres mal wurden meine Hoffnungen bitter zerschlagen, blöde Gamingbranche.

 

[golani79]

Wie willst du Junge Spieler zu solchen alten Spielen / Spielprinzip bringen? heute hat doch kaum einer Zeit sich mal wochenlang mit dem ein und Selben zu beschäftigen? Warum ist wohl COD so beliebt udn wrden die Spiele immer anspruchsloser? Weil man da mal schnell ein paar Runden Spielt ohne das man denken muß. Rein, Ballern, Raus , Statistik schauen. fertig...
Ich denk das Problem sind nicht die neuen Spieler sondern die alten Spieler. Wir sind anderes gewöhnt und uns fällt es wohl schwerer die Spiele so zu nehmen wie sie jetzt sind oder kommen. Die meisten Spiele sind halt nur noch wie Action Filme wo man zwischendurch den Charakter auf nem vorgegeben Weg "steuern" kann.

Heutzutage ist es auch einfach das Problem, dass es so ein riesiges Angebot an Spielen gibt und jeder (die meisten wahrscheinlich) sowieso mehr als genug Games zu Hause hat.
Früher hat man noch auf ein Spiel gespart und das hat man dann über Monate hinweg gespielt - auch wenn es SP war. Denn die waren halt teilweise noch richtig bockschwer und da brauchte man oft auch mal länger um durchzukommen.
Und dann hat man sich evtl. mal eins von Freunden geliehen und das gespielt - da gabs pro Jahr vielleicht 2-3 Spiele. Mehr aber schon nicht.

In der "MTV Generation" ist zum Leid einiger eben alles ein wenig schnelllebiger.

 

[Shadow_Man]

Naja, übertreiben sollte man jetzt aber in der Hinsicht auch nicht. Resident Evil war ja kein Flugsimulator.
Es geht mir vor allem darum, wieder mehr auf Atmosphäre zu setzen. Alles schön dunkel und düster zu machen. Dass man auch mal einige Zeit unterwegs ist, ohne Action zu haben, Rätsel löst. Wenn dagegen dumpfe Massen an Gegner auf dich zu rennen, wie die Hühner und du die im Wrestling-Stil umhaust und nebendran der halbe Planet explodiert, dann finde ich das eher unfreiwillig komisch, als mich da wirklich zu Gruseln. Da KANN KEINE Atmosphäre aufkommen.
Ich hätte mich da eher über eine Mischung aus Amnesia und Resident Evil 4 gefreut. Auch mit dieser Mechanik, dass man z.B. die Tür langsam aufmachen und durch den Türspalt schauen kann, ob da ein Gegner ist. Die Gegner sollten dann vor allem auch nur in geringer Anzahl sein, dafür sehr stark und bedrohlich. Man könnte dann noch simulierte Verletzungen einbauten, wenn dich so ein Vieh am Bein verletzt, dass du dann nur noch eingeschränkt laufen kannst, oder wenn du am Arm verletzt bist, ungenauer zielst. Es müssen einfach Situationen im Spiel drin sein, bei dem du dir von der Atmosphäre und vor Angst, vor dem Gegner und was da kommt, einfach in die Hose machst. Nur so funktioniert ein gutes Horrorspiel.
Das was da bei RE6 als Horror verkauft wird, das hat mit Horror ungefähr so viel zu tun, wie Michael Schumacher mit Eistanzen. Nämlich gar nichts.

 

[CardinaleRatzinger]

hier verlangt es mal massiv nach einem Fan Project, denn anscheinend bekommen die es nicht auf die reihe.

 

[Constellium]

Hab Anfangs die Kritiker ignoriert, die schrien "alles ab RE 4 is scheiße" und bla... Aber jetzt stimm ich ihnen voll zu. Ich muss sagen, hab nur die 3 Demo gespielt... Und die nicht mal durch, weil mich das alles "geschockt" hat.. im negativen Sinne. Scheiss Steuerung + Kamera, es kamen soviel Gegner und Explosionen, dank der blöden Kamera wusst ich nicht mal woher.. Dann noch ein Haus-Großer Mutant am hellichten Tage etc.. Nee das hat wirklich nichts mehr mit RE zu tun. Da war mir RE 4 am liebsten. Das war eig die perfekte Lösung aus Action, Horror und Third-Person. RE 5 hatte nur noch wenige Passagen, aber es war noch verschmerzbar. Da war ich schon von RE Operation Raccon City sehr sehr enttäuscht und bei RE 6 voller Hoffnung.. Nichts da. Wirklich traurig. Da kauf ich mir lieber das SilentHill HD Pack. Die Games hab ich noch nicht alle gespielt und da bescheisst man sich noch wenigstens.. auch am Tag. G8 Resident Evil!

 

[shippy74]

Naja, übertreiben sollte man jetzt aber in der Hinsicht auch nicht. Resident Evil war ja kein Flugsimulator.

Das mag sein,aber sind wir mal erlich, an was erinnert man sich denn nach Jahren? ich kann mich an RE 1,2 und 3 teilweise noch gut erinnern. Was hat man Geflucht und gelitten wenn man duch dieses Herrenhaus gelaufen ist, dann die tatsache das man manchen Gegner schon durch ein fenster gesehen hat aber nie wusste wann man gegen ihn antreten muß. Da hat man dann die ganze Zeit schon gezittert und gewartet wann die passende Tür aufgeht und das Vieh vor einem Steht. Und was ist im gegenzug von der COD1 2 oder 4 Story noch in deinem Kopf?? Das meine ich RE hat bei seinen Spieler eine schaurig schönen Eindruck hinterlassen.
Wenn dieses Spiel nur noch aus reinem Action besteht und durchlaufen bzw. Stupides Ballern, wer erinnert sich da nach 20 Jahren noch dran?

Heutzutage ist es auch einfach das Problem, dass es so ein riesiges Angebot an Spielen gibt und jeder (die meisten wahrscheinlich) sowieso mehr als genug Games zu Hause hat.
Früher hat man noch auf ein Spiel gespart und das hat man dann über Monate hinweg gespielt - auch wenn es SP war. Denn die waren halt teilweise noch richtig bockschwer und da brauchte man oft auch mal länger um durchzukommen.
Und dann hat man sich evtl. mal eins von Freunden geliehen und das gespielt - da gabs pro Jahr vielleicht 2-3 Spiele. Mehr aber schon nicht.

In der "MTV Generation" ist zum Leid einiger eben alles ein wenig schnelllebiger.

Das mag sein das Heute die Spieler mehr Games haben, klar haben die Leute mehr Geld aber viele Spiele sind auch nix besonderes mehr, spielt sich alles gleich und ähnelt einander sehr stark und über die Spielzeit bzw. Herausforderung an den Spieler muß man auch nicht reden...