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Rat für Masterthema

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Rat für Masterthema

Liebe Gamer-Gemeinde


Ich ersuche euch um euren Rat und eure Ideen.
Im nächsten Jahr darf ich meine Masterarbeit in Psychologie schreiben. Ich würde gerne etwas zum Thema Videospiele untersuchen. Leider kommt mir keine knackige Fragestellung in den Sinn. Mich interessieren verschiedene Bereiche (Game-Sucht, VR, Lerneffekte, Training, Therapie etc.). Toll wäre aber ein Thema, das noch nicht gut erforscht wurde. Daher meine Frage an euch, ob ihr vielleicht Ideen oder Wünsche habt, was man untersuchen kann. Ich bin da völlig offen. Was ich vielleicht noch anmerken möchte: ich bin ein absoluter Befürworter für das Gamen und mich stören die oftmals negativen Schlagzeilen, die über Videospiele publiziert werden. Videospiele haben mir persönlich viel gebracht. Es wäre also an der Zeit etwas Positives zu berichten.
Besten Dank für eure Inputs. Ich bin gespannt…

Andy
 
Oh, positive Themen? :|

Was mir als erstes einfiel, nach einigen kurzen Auflügen ins Reich der VR, fragte ich mich ernsthaft inwiefern solche Immersion labile Personen, nunja, angreifen könnte. Da gibt es ja so nette Filme wie diesen Gruseltrip im Rollstuhl. :S
Da wundere ich mich schon ob aus solcher VR für manche Personen (auf Drogen, z.B., oder (falschen) Psychopharmaka?) ein Horrortrip werden könnte.

Ok, ok, positives.

Hm, da gibt es diese englische Organisation, die versucht körperlich behinderten Personen das Computerspielen zu ermöglichen: SpecialEffect.

Zugegeben, die Patienten dieser Organisation haben einen sehr eingeschränkten Bewegungsapparat. Aber könnte man ähnlichen, oder leichteren Fällen mit VR nicht trotzdem neue und größere Welten erschließen? Ihnen zumindest virtuell mehr Freiheit bieten? Das dürfte doch auch vom psychologischen Aspekt nicht zu unterschätzen sein.

Just my two cents. Alles gute mit Thema und Arbeit. =)


/edit: wo ich mir gerade die Filme über die Betroffenen ansehe... selbst wenn nicht VR ist SpecialEffect ein tolles Beispiel wie wichtig Computerspielen für manche sein kann. Gerade weil sie körperlich ansonsten so gefesselt sind. Als Beschäftigungsmöglichkeit, aber auch zur Inklusion indem sie mit Freunden spielen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit so was wie "Taktikverständnis im Sport durch Sport-Gaming" ? oder auch räumliche Wahrnehmung, sofern das noch Psychologie ist.

Oder positive Aspekte von Online-Clans (Organisation und Zuverässigkeit lernen, Zusammenarbeit, ggf. auch im echten Leben die Clan-Freunde treffen) vs negative Aspekte (Überbewertung der Relevanz im Vergleich zu Beruf/Familie/Ausbildung; Vereinsamung, wenn man echt nur vor dem Schirm hockt und reine "Onlinefreunde" hat usw. )
 
Danke für den Input. Es scheint mir ein ziemlich sinnvoller Einsatz von Videogames zu sein. Ich kannte diese Organisation nicht. Mit der Erschliessung von Welten via VR könnten noch viel mehr Menschen von Videogames/Welten profitieren z.B. ältere Menschen oder Menschen, die sich eine Reise nicht leisten könnten etc.
 
Hallo Herbboy, ebenfalls danke für Deinen Input. Die sozialpsychologischen Aspekte sind natürlich auch interessant. Es gibt viel Spannendes zu untersuchen. Das mit der räumlichen Wahrnehmung wurde glaube ich schon untersucht. Gamer haben tatsächlich ein besser räumliches Vorstellungsvermögen.
 
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