McDrake
Spiele-Guru
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"Alte" Spiele. Voll mühsam... echt eh!
Ok, ich geb zu, der Titel ist nicht ganz ernst gemeint.
Oder Eventuell doch?
Ich geb zu, ich hab damals Planescape Torment beim Release nur kurz angespielt und wieder "vergessen".
Denn da war es einfach viel zu viel Text und irgendwie abstrakt.
Vor ein paar Monaten sah ich bei nem Vertrieb, dass die D&D Anthology lieferbar wäre.
Also für den Laden bestellt und auch ab und zu verkauft. Und ja länger, desto mehr interessierte mich die Kollektion
(Baldurs Gate 1 + 2 und Icewind Dales plus Addons, Temple of elementar evil und eben Torment).
Beinahe täglich sah ich mir die Anthology an und dachte mir: "Das musst du besitzen".
Nicht falsch verstehen: Ich kenne die Ultima-Reihe, hab DSA gespielt und auch sonst RPGs angespielt.
Aber die alten Spiele verlangen schon viel Zeit.
Bei jedem Gespräch liest man zuerst drei Zeilen die Beschreibung seines Gegenübers
und erst danach (oder dazwischen) ist der eigentlich Dialog. Was dazu VERPFLICHTET
den ganzen Text zu lesen.
Ist das schlimm?
Hm.. schwierige Frage.
Ich nehm mir einfach die Zeit und die Dialoge sind teilweise einfach köstlich
("Du und Deine Fantasie sollte für eine Weile getrennte Wege gehen), man LIEST die Story.
Das ganze ist eher ein Buch als ein Spiel.
Tormenrt spiele ich seit drei Tagen und mich zeiht es eher in jenes Universum als zu FarCry3,
welches ich auch sehr hoch einstufe, da ich noch selten einen Egoshooter so lange gespielt habe.
Aber der Charme UND QUALITÄT gewisser alten Spiele ist einfach ungebrochen.
Wären die alten Rollenspiele mit Vertonung besser (kann keine Umfrage erstellen)?
Ich behaupte, sie würden anders gespielt werden.
In einer Vertonung kann eben nicht so viel Perfektion sein, wie in der eigenen, persönlichen Fantasie:
Wie meckert der Barbar dort in der Ecke im Gasthof?
Mit welcher Inbrunst will Dir der Typ am Markt eine gegrillte Ratte verkaufen?
Wie säuselt Dir die Hure in Ohr?
Grade im Bereich Rollenspiel-Games ist da noch viel Arbeit von Nöten.
Entschuldigt meine offen gelegten Gedankengänge
Ok, ich geb zu, der Titel ist nicht ganz ernst gemeint.
Oder Eventuell doch?
Ich geb zu, ich hab damals Planescape Torment beim Release nur kurz angespielt und wieder "vergessen".
Denn da war es einfach viel zu viel Text und irgendwie abstrakt.
Vor ein paar Monaten sah ich bei nem Vertrieb, dass die D&D Anthology lieferbar wäre.
Also für den Laden bestellt und auch ab und zu verkauft. Und ja länger, desto mehr interessierte mich die Kollektion
(Baldurs Gate 1 + 2 und Icewind Dales plus Addons, Temple of elementar evil und eben Torment).
Beinahe täglich sah ich mir die Anthology an und dachte mir: "Das musst du besitzen".
Nicht falsch verstehen: Ich kenne die Ultima-Reihe, hab DSA gespielt und auch sonst RPGs angespielt.
Aber die alten Spiele verlangen schon viel Zeit.
Bei jedem Gespräch liest man zuerst drei Zeilen die Beschreibung seines Gegenübers
und erst danach (oder dazwischen) ist der eigentlich Dialog. Was dazu VERPFLICHTET
den ganzen Text zu lesen.
Ist das schlimm?
Hm.. schwierige Frage.
Ich nehm mir einfach die Zeit und die Dialoge sind teilweise einfach köstlich
("Du und Deine Fantasie sollte für eine Weile getrennte Wege gehen), man LIEST die Story.
Das ganze ist eher ein Buch als ein Spiel.
Tormenrt spiele ich seit drei Tagen und mich zeiht es eher in jenes Universum als zu FarCry3,
welches ich auch sehr hoch einstufe, da ich noch selten einen Egoshooter so lange gespielt habe.
Aber der Charme UND QUALITÄT gewisser alten Spiele ist einfach ungebrochen.
Wären die alten Rollenspiele mit Vertonung besser (kann keine Umfrage erstellen)?
Ich behaupte, sie würden anders gespielt werden.
In einer Vertonung kann eben nicht so viel Perfektion sein, wie in der eigenen, persönlichen Fantasie:
Wie meckert der Barbar dort in der Ecke im Gasthof?
Mit welcher Inbrunst will Dir der Typ am Markt eine gegrillte Ratte verkaufen?
Wie säuselt Dir die Hure in Ohr?
Grade im Bereich Rollenspiel-Games ist da noch viel Arbeit von Nöten.
Entschuldigt meine offen gelegten Gedankengänge