Die Playstation, also Sony, hat ebenfalls eine Grafikschnittstelle, ähnlich wie DirectX, nur auf OpenGL basierend. Dieser Punkt ist bei Konsolen also doch gegeben. Sony erfindet das Rad bei jeder Generation auch nicht neu. Diese Software wird weiterentwickelt und ist kompatibel und erweiterbar.
Kommen wir zur Sprache(n): Die Befehle, die Richtlinien und die Erweiterungen die die PS4 kann, kann die PS5 (mit Zen2) ebenfalls und ist somit kompatibel.
Das ganze ist in erster Linie also kein Hardwareproblem, denn die Software muss für die neue Hardware angepasst werden, allerdings nicht für die Bestehende. Alte Zöpfe muss man nicht abschneiden, besonders dann nicht, wenn alles so ähnlich ist wie hier gegeben (x86-64 mit gleichen Extensions).
Sony hätte niemals so schnell 99% der PS4 Spiele lauffähig machen können, wenn die Kompatibilität/Gleichheit der Hardware nicht so gut gegeben wäre. Das hat auch weniger mit neuen Techniken oder Entwicklungen zu tun, die man zusätzlich nutzen kann.
Weiter müssen natürlich auch die Spieleentwickler Ihre Software so auslegen, dass es bei stärkerer (anderer) Hardware nicht zu Problemen kommt. Da hat natürlich die PS4 Pro geholfen, wo dies einfach schon vorgesehen wurde.