Tach!
Heute ist mir mein Rechner mit einem Bluescreen abgestürzt. Die Fehlermeldung war "Fehler in der Speicheradresse XYZ. Um die Hardware nicht zu beschädigen schalten sie den Computer aus.". Als ich den Rechner anschließend ausschaltete und wieder neu startete, fuhr dieser aber nicht wie gewöhnlich wieder hoch. Laufwerke, Lüfter usw. sprangen an, jedoch bekam der TFT kein Signal mehr und der übliche "Alles Ok Beep" blieb aus.
Also machte ich mich ran die Verkabelung zu überprüfen. Da war nichts auffälliges zu erkennen. Anschließend schloss ich DVD-ROM, Brenner, Kaltlichtkathoden, Soundkarte und sonstiges Zeug, was zum Booten nicht benötigt wird ab. Jedoch Fehlanzeige, der Rechner fuhr immernoch nicht hoch. Nun ging es dem RAM an den Kragen. Habe 2x256MB PC333 und 1x512MB PC400 von Infineon+Infineon verbaut und habe alle möglichen Steckkombinationen ausprobiert. Da auch das nichts gebracht hat, schließe ich einen RAM-Defekt daher mal aus. Die HDD als Fehlerquelle kann eigentlich ebenfalls ausgeschlossen werden, da ich testhalber eine andere ausprobiert habe und keine Verbesserung auftrat. Grafikkarte lassen wir mal außen vor.
Somit bleibt eigentlich nur noch ein CMos-Reset übrig. Gesagt, getan. Der Rechner fährt wieder normal hoch und läuft auch einwandfrei (sonst könnte ich hier nicht posten!). Allerdings ist der FSB dank CMos-Reset auf 100Mhz, was mit einem Multiplikator von 12,5 lächerliche 1250 Mhz macht (Standard: 2083 Mhz da Athlon XP 2600+ T-Bred). Sobald ich im BIOS nun versuche die CPU auf Standardtakt zu bringen, bootet der Rechner nicht mehr und man sitzt wieder vor dem gleichen Problem.
Jetz ist die Frage, was der Übeltäter des Problems ist. Theoretisch bleiben da nur noch CPU, Mainboard und das Netzeil. Beim letzteren tippe ich auch auf den Übeltäter. Vor ca. einem Monat hat mein Netzeil beim Einschalten des Rechners begonnen einen lauten Brummton von sich zu geben. Dieser hielt dann ungefähr jedesmal 5 Minuten an und verstummte anschließend wobei dann wieder alles normal klang. Stutzig machte mich das schon, allerdings unternahm ich nichts weiteres dagegen.
Nun die Frage: Kann es sein, dass das Netzeil am Limit lief, sich dann ausklinkte und nun nicht mehr die volle Leistung zur Verfügung steht? Denn wie gesagt, wenn die CPU nur mit 100Mhz FSB betrieben wird, läuft alles rund. Mit einem FSB von 166Mhz oder höher, bootet der Rechner nicht mehr.
Zum Schluss die Konfiguration:
CPU: AMD Athlon XP 2600+@2250 Mhz (zu dem Zeitpunkt zumindest)
Kühler: Thermalright SLK800U mit 80mm Lüfter
Mainboard: Asus A7N8X Deluxe mit neustem BIOS
RAM: 2x256 MB PC333 und 1x512 MB PC400 original Infineon
Grafikkarte: Raden 9700nonPro@370/310 Mhz (zu dem Zeitpunkt auf Standardtakt!)
Netzeil: Levicom mit 420 Watt und 30A auf 3,3V; 33A auf 5V und 15A auf 12V
Für mehr Details siehe Signatur...
Über Vorschläge und Lösungsansätze würde ich mich freuen.
MfG, Killtech
Heute ist mir mein Rechner mit einem Bluescreen abgestürzt. Die Fehlermeldung war "Fehler in der Speicheradresse XYZ. Um die Hardware nicht zu beschädigen schalten sie den Computer aus.". Als ich den Rechner anschließend ausschaltete und wieder neu startete, fuhr dieser aber nicht wie gewöhnlich wieder hoch. Laufwerke, Lüfter usw. sprangen an, jedoch bekam der TFT kein Signal mehr und der übliche "Alles Ok Beep" blieb aus.
Also machte ich mich ran die Verkabelung zu überprüfen. Da war nichts auffälliges zu erkennen. Anschließend schloss ich DVD-ROM, Brenner, Kaltlichtkathoden, Soundkarte und sonstiges Zeug, was zum Booten nicht benötigt wird ab. Jedoch Fehlanzeige, der Rechner fuhr immernoch nicht hoch. Nun ging es dem RAM an den Kragen. Habe 2x256MB PC333 und 1x512MB PC400 von Infineon+Infineon verbaut und habe alle möglichen Steckkombinationen ausprobiert. Da auch das nichts gebracht hat, schließe ich einen RAM-Defekt daher mal aus. Die HDD als Fehlerquelle kann eigentlich ebenfalls ausgeschlossen werden, da ich testhalber eine andere ausprobiert habe und keine Verbesserung auftrat. Grafikkarte lassen wir mal außen vor.
Somit bleibt eigentlich nur noch ein CMos-Reset übrig. Gesagt, getan. Der Rechner fährt wieder normal hoch und läuft auch einwandfrei (sonst könnte ich hier nicht posten!). Allerdings ist der FSB dank CMos-Reset auf 100Mhz, was mit einem Multiplikator von 12,5 lächerliche 1250 Mhz macht (Standard: 2083 Mhz da Athlon XP 2600+ T-Bred). Sobald ich im BIOS nun versuche die CPU auf Standardtakt zu bringen, bootet der Rechner nicht mehr und man sitzt wieder vor dem gleichen Problem.
Jetz ist die Frage, was der Übeltäter des Problems ist. Theoretisch bleiben da nur noch CPU, Mainboard und das Netzeil. Beim letzteren tippe ich auch auf den Übeltäter. Vor ca. einem Monat hat mein Netzeil beim Einschalten des Rechners begonnen einen lauten Brummton von sich zu geben. Dieser hielt dann ungefähr jedesmal 5 Minuten an und verstummte anschließend wobei dann wieder alles normal klang. Stutzig machte mich das schon, allerdings unternahm ich nichts weiteres dagegen.
Nun die Frage: Kann es sein, dass das Netzeil am Limit lief, sich dann ausklinkte und nun nicht mehr die volle Leistung zur Verfügung steht? Denn wie gesagt, wenn die CPU nur mit 100Mhz FSB betrieben wird, läuft alles rund. Mit einem FSB von 166Mhz oder höher, bootet der Rechner nicht mehr.
Zum Schluss die Konfiguration:
CPU: AMD Athlon XP 2600+@2250 Mhz (zu dem Zeitpunkt zumindest)
Kühler: Thermalright SLK800U mit 80mm Lüfter
Mainboard: Asus A7N8X Deluxe mit neustem BIOS
RAM: 2x256 MB PC333 und 1x512 MB PC400 original Infineon
Grafikkarte: Raden 9700nonPro@370/310 Mhz (zu dem Zeitpunkt auf Standardtakt!)
Netzeil: Levicom mit 420 Watt und 30A auf 3,3V; 33A auf 5V und 15A auf 12V
Für mehr Details siehe Signatur...
Über Vorschläge und Lösungsansätze würde ich mich freuen.
MfG, Killtech