Oje, Uwe Boll ...
Andererseits sind seine Filme schon wieder
so schlecht, dass einige einen gewissen Unterhaltungswert haben. Ich habe mich jedenfalls bei Blood Rayne und FarCry köstlich amüsiert
Blod Rayne fand ich gar nicht so schlecht, das war ein guter B-Movie-Fantasy-Metzler. Wenn man natürlich als jemand, der normalerweise vlt alle 2 Wochen mal einen Film aussucht, dem er seine wertvolle freie Zeit widmet, also quasi Blockbuster als Maßstab anlegt, dann ist so ein Film natürlich mies. Aber im Vergleich zu den anderen Releases aus einem halbwegs vergleichbaren Genre (Fantasy/Horror) war das damals noch eher ein überdurchschnittlicher Film, fast schon eher oberes Drittel.
Und Postal fand ich auch witzig. Keine Offenbarung, aber sicher auch kein "Fail". Gar nicht schlecht fand ich auch Rampage, ein Film über einen jugendlichen "Amokläufer", der sich für seine Tat sogar Schutzschild bastelt und später unerkannt entkommen will, die Tat einem anderen anhängen will.
Das Problem von Boll ist halt, dass er von zwei Gruppen besonders wahrgenommen wird: einmal die normale Öffentlichkei, die gar nicht so oft Filme schaut, und die sind dann natürlich entsetzt, aber durch die wird Boll dann NOCH bekannter. Und dann die "Freaks", die wiederum nicht verstehen können, warum Boll so bekannt wurde - die ziehen dann übertrieben über ihn her, WEIL er eben bekannter ist, als den Filmfreaks lieb ist
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und da Boll deswegen wiederum oft zu Wort kommt, gibt es wieder Kontra von Film-Freaks usw. - aber in Wahrheit könnten die auch mehrere Dutzend andere Regisseure nennen, die noch schlechter sind und ebenfalls schon mehrere Filme finanziert bekommen haben - nur kennt die niemand, und daher regt sich da keiner öffentlich drüber auf
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