• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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Politik?

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Wenn es in einem Teil der Zeitschrift ist wo klar erkennbar ist, dass es die Meinung des Redakteurs ist finde ich es okay. Ich denke da jetzt vor allem an so einen Bereich wie die Redaktion stellt sich vor. Es muss aber auch da etwas sein, das mit unserem Grundgesetz konform ist. In einem Test sollten sich die Redakteure eher zurückhalten.
 
Was war die Intention dahinter? In jedem Fall würde kein Spielemagzinkonsument mit politischen Statements rechnen. .
das "kein" ist schon mal falsch, denn wenn rund um Spiele in der "Szene" vlt auch mal ein politisches Thema diskutiert wird, würde ich und sicher auch viele andere sehr wohl damit rechnen, dass ein Artikel oder Kommentar darauf eingeht ;) Sei es jetzt einfach nur so was wie "Killerspiele", was ja lange Zeit auch ein politisches Thema war. oder sei es die Frage, ob es Frauen in der Gamesbranche ungewöhnlich schwer haben oder ob sie nur zu viel jammern, oder sei es wenn ein Spiel ein Rassismusvorwurf oder der Vorwurf, anti-kapitalistische "Propaganda" zu betreiben trifft. Und zwar nicht nur nach dem Motto "Die Frau trägt rosa - das geht ja nun echt GAR nicht!!!!", sondern in einem Maße, bei dem auch viele neutrale Beobachter sagen "ja, das man in der Tat kritisch sehen, außer man gehört zu denen, die zu jeder anders lautenden Meinung gleich Gutmensch oder Nazi sagen" ;)


Was war die Intention hinter dem Umfragepunkt "Ja, aber nicht JEDE Meinung". Ist damit eine politische Lenkwirkung / Zensurgedanke gemeint?
Ich vermute mal schwer, dass mit "nicht JEDE" nur gemeint ist, dass man nicht irgendwelche extremen oder vlt auch erwartbar zu sehr polarisierende Meinungen verbreiten soll. Wie man da auf "Zensur" kommt verstehe ich jetzt nicht so ganz ^^
 
Naja, erstmal ist es Sache der Redaktion, wie viel eigene Meinung ein Redakteur in die Zeitschrift einbringen darf und wieviel nicht.
Auf einer Seite im Heft, die klar darauf hinweist, dass hier die Redakteure privat vorgestellt werden und dies eben genau der eine Platz ist, wo sie ihre eigenen Meinung schreiben koennen und sollen, dann finde ich es total ok, wenn man dort so etwas liest. Im Grunde ist es sogar vielleicht gar nicht mal so unwichtig. Immerhin schreiben diese Redaktuere auch die Tests und um deren Meinung zu spielen richtig einordnen zu koennen ist es schon hilfreich sie etwas besser zu kennen.
Man nehme ein Spiel wie Far Cry 5 zum Beispiel. Gut, da hat sich Ubi ja am Ende anscheinend darum gedrueckt politisch Farbe zu bekennen aber nehmen wir mal an, es haette klarer Position bezogen. Wuerde dann ein Konservativer das Spiel vielleicht (wenn auch nur unterbewusst) anders bewerten als ein progressiver Tester? Nicht dass so etwas sehr oft vorkommen wuerde (geschweige denn sollte). Natuerlich sollte aus den Tests und Berichten die jeweilige eigenen Meinung zu nicht relevanten Themen so gut wie moeglich herrausgehalten werden, aber gerade bei so etwas wie der Bewertung von Spielspass, was ja immer eine subjektive Komponente enthaelt ist das vielleicht nicht immer zu 100% moeglich. Gerade fuer den Fall ist es doch besser, wenn man erstmal weiss, woran man bei den Redateuren ist.
Also, im Grossen und Ganzen habe ich nichts dagegen in der Rubrik einfach die Meinung eines Redakteurs zu lesen, ob er/sie nun Bock hat ueber ihr Haustier zu schreiben oder eben auch ihre Meinung zum gerade stattfindenden gesellschaftlichen Geschehen. Und mal im ernst, wenn ein Redateur in seinem persoenlichen 5x5 cm Meinungskaestlein schreibt, was seine Hoffnung fuer die Zukunft um DAS Thema in den Medien ist, dann ist das doch keine politische Proaganda sondern schlichtweg eine Meinung einer Person.

Insofern bin ich dafuer, dass auf der Redateurs-Seite den Schreibern weiterhin groesstmoeglicher Freiraum fuer persoenliche Meinungsaeusserung eingeraeumt wird. Ich finde das interessant, relevant und wer ein Problem damit hat, damit klarzukommen, 5bis zu 10 Woerter darueber zu lesen, was diese Leute gerade eben beschaeftigt, der muss sich mMn die Frage gefallen lassen wie weit er sich noch in seine Echo-Chamber verkriechen will.
 
Ich finde das interessant, relevant und wer ein Problem damit hat, damit klarzukommen, 5bis zu 10 Woerter darueber zu lesen, was diese Leute gerade eben beschaeftigt, ...
Andererseits sind viele politische Themen weit komplexer, als das man sie mit wenigen Sätzen abhandeln könnte. Gerade das führt zu unangemessenen Pauschalierungen bis hin zu Populismus.
Hier mal ein sehr lesenwertes Essay zum Thema Toleranz:
Toleranz wird schwieriger, wenn sie schon vor der eigenen Haustür gefordert wird
https://www.focus.de/politik/deutsc...genen-haustuer-gefordert-wird_id_8779283.html
 
Andererseits sind viele politische Themen weit komplexer, als das man sie mit wenigen Sätzen abhandeln könnte. Gerade das führt zu unangemessenen Pauschalierungen bis hin zu Populismus.
Hier mal ein sehr lesenwertes Essay zum Thema Toleranz:

https://www.focus.de/politik/deutsc...genen-haustuer-gefordert-wird_id_8779283.html

Naja, ich denke fuer einen regelrechten politischen Essay waere die PCGames tatsaechlich ungeeignet, aber nur weil sie keine volle Auflistung aller Pro- und Kontra-Argumente und eine Herleitung ihrer meinung auflisten koennen sollte es mMn den Redateuren doch gestattet sein, frei zu schreiben, was sie eben gerade am meisten beschaeftigt, in dem Kasten, der ihnen dafuer zusteht. Und wenn es nunmal gerade dieses Thema war, dann gut. Wenn jemand mehr wissen will, dann stehen da ja auch noch ihre email adressen, bzw. die der Redaktion (womit ich nicht meine, dass sie verpflichtet waeren auf so eine Anfrage zu antworten, wenn sie nicht wollen).

Schliesslich stehen in den Kaesten ja auch haeufig so Sachen wie "spiele gerade Spiel x/y und finde es super!" oder "hoffe dass es meinem kranken Hund bald besser geht." Wieso findet er das Spiel gut und nicht schlecht? Wieso hat er ueberhaupt einen hund, was fuer eine Rasse und woran ist der hund erkrankt? Da koennte man auch nachhaken aber man verbietet den Leuten deswegen doch auch nicht das zu schreiben.

Fuer lange Abhandlungen ist die Rubrik nicht da. Das heist aber nicht, dass man deswegen die politische Meinung der Redakteure selektiv gleich zensieren muss.
 
Einerseits geht es um einen Verlag der seine Produkte verkaufen will. Das Einfachste wäre sich vollkommen unpolitisch zu verhalten, um nur ja keine Kunden zu verprellen. Andererseits wäre das aber auch enorm steril.

Und Computerspiele lassen sich nicht (mehr) so einfach in ihrem eigenen Kosmos vor dem Rest der Welt bewahren. Gerade weil sie, mehr denn je, ein Teil unserer Gesellschaft geworden sind; eben nicht mehr nur ein Nischenthema, sondern weiter in die Mitte von Gesellschaft und Kultur gerutscht sind. Manchmal entstehen sogar spielerische Kunstwerke, die gesellschaftliche Debatten geradezu fordern. Zum Beispiel "This War of Mine" oder "Papers, Please."
Öfter wird leider mit billiger Provokation Aufmerksamkeit gesucht; da fallen mir diverse, üble Missionen in bekannten Schootern und Strategiespielen ein. Trotzdem wird so etwas dann sogar in traditionellen Medien behandelt. Aber in einem Spielemagazin soll es fehlen?

Und nicht nur in Spielen selbst steckt Politik, auch in der Spielkultur und -gesellschaft drumherum tauchen immer wieder solche Themen auf. Aktuell beispielsweise "Sexismus in Computerspielen."
Da sehe ich die Aufgabe eines Redakteurs durchaus, so etwas sachlich anzugehen und die verschiedenen Aspekte möglichst umfassend zu beleuchten. Aber ich wünsche mir dabei keine apolitische Sachtextanalyse. Jegliche subjektive Meinung des Schreibenden aus Artikeln zu tilgen ist ohnehin kaum möglich. Es zu versuchen würde ein steriles, totes Textgebilde hinterlassen.

Ein klar gekennzeichneter Kommentar ist dann nochmal eine andere Sache. Der ganze Sinn darin ist, die persönliche Sicht des Schreibenden zu einem speziellen Thema auszudrücken. Das ist zum Beispiel bei Peter Bathges Kolumne oft herrlich unterhaltsam und unschuldig. Aber, siehe oben, es werden im Bereich Computerspiele immer auch politische Fragen auftauchen. Deswegen sollte es auch zu weniger lustigen Dingen Meinungsartikel geben.

Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass eine Redaktion, der ihr Themengebiet am Herzen liegt, nicht auch einen Anteil an der Entwicklung der Spielkultur haben will.
Vielleicht würde sich bei besonders umstrittenen Geschichten sogar ein Pro und Contra anbieten. Aber natürlich ist ein Spieleheft kein Politmagazin, das ist auch klar.

Ich bin froh, sowas nicht als Redaktion oder Verlag entscheiden zu müssen. Wie soll man sich positionieren? Sich möglichst weichspülen und versuchen allen zu gefallen? Seine Meinungen nicht verstecken, auch wenn so ein schärferes Profil vielleicht den ein oder anderen verjagt? (andererseits... will man einen Leser der mit "dümmlichen Gutmenschengesülze" herumwirft? ;))

Meiner Meinung nach sind Computerspiele schon längst politisch, oder waren es schon immer. Auch in der frühester Urzeit gab es jede Menge gesellschaftskritisches. Ein Magazin sollte, meiner Meinung nach, auch solche Themen aufgreifen und bewerten.


TL;DR: politisches in regulären Artikeln so maßvoll wie möglich, lässt sich aber nicht immer vermeiden. Gekennzeichnete Meinungsartikel sollten auf jeden Fall möglich sein.
 
in welchem zusammenhang haben die beiden (?) redakteure denn ihre politische meinung geäußert?
 
Und Computerspiele lassen sich nicht (mehr) so einfach in ihrem eigenen Kosmos vor dem Rest der Welt bewahren. Gerade weil sie, mehr denn je, ein Teil unserer Gesellschaft geworden sind; eben nicht mehr nur ein Nischenthema, sondern weiter in die Mitte von Gesellschaft und Kultur gerutscht sind. Manchmal entstehen sogar spielerische Kunstwerke, die gesellschaftliche Debatten geradezu fordern. Zum Beispiel "This War of Mine" oder "Papers, Please."

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Und nicht nur in Spielen selbst steckt Politik, auch in der Spielkultur und -gesellschaft drumherum tauchen immer wieder solche Themen auf. Aktuell beispielsweise "Sexismus in Computerspielen."
Da sehe ich die Aufgabe eines Redakteurs durchaus, so etwas sachlich anzugehen und die verschiedenen Aspekte möglichst umfassend zu beleuchten. Aber ich wünsche mir dabei keine apolitische Sachtextanalyse. Jegliche subjektive Meinung des Schreibenden aus Artikeln zu tilgen ist ohnehin kaum möglich. Es zu versuchen würde ein steriles, totes Textgebilde hinterlassen.
Hier zeigt sich dann aber deutlich die Diskrepanz zwischen den Medien Film und Spiel, die in der Gesellschaft und insbesondere der Politik immer noch vorherrscht. Beispiel Valkyrie Drive, die USK hat dem PS Vita Spiel die Freigabe verweigert, der teils erheblich härtere und sexuellere Anime hat dagegen ein FSK 16.
Und die Sexismusdebatte ist müßig, weil Medien für Zielgruppen entwickelt werden. Die Frau in dem Spiel (für Männer) ist hübsch und sexy - Sexismus. Der Kerl in dem Spiel (für Frauen) ist hübsch und sexy - kein Problem. Sorry, so läuft das nicht! Es gibt Tonnen von Yaoi Games (und Bücher, Comics, Anime etc.) die insbesondere für Frauen gemacht sind, ich habe NOCH NIE auf einer Spieleseite sich irgendwen darüber aufregen sehen.
 
Man sieht es aktuell ja schön bei den englischsprachigen Gaming-Webseiten, Kotaku, Polygon, Eurogamer und Co. verscherzen es sich durch ihre politisch Linke Ausrichtung und einseitigen Artikel immer mehr mit den Lesern (ein Großteil des Publikums von westlichen Gaming-Seiten ist nun mal männlich und weiß und wenn man ständig auf denen rumhackt, dann ist irgendwann auch der liberalste Mensch angenervt. Aber die wollen das nun mal auch so.

Ja, männliche weiße Schweine wie ich :X Der auch in diesem Monat wieder ca. 150 Euro plus Inkasso ( EBE Vorfälle / Schwarzfahren) für eine knapp 80 jährige psychisch kranke Frau, die eine Mischung aus Altpunker(in) und Blumenkind (68er) ist, vorstreckt mit der er nicht verwandt oder sonstwie verbandelt ist :B
Der andere ist dieser weiße Drecksbonzen Architekt und Vermieter der ihr auch schon mal eine Miete stundet - so ein Abschaum sind wir heute ;)
 
Sehr geehrter Herr Rosshirt,
einen Leserbrief an Sie wollte ich ja schon immer mal schreiben. Die geplante Richtung war humorvoll, natürlich ganz bewusst im Angesicht der Gefahr (oder Ehre?), dass dieser veröffentlicht wird. Leider sehe ich mich nun dazu veranlasst, zu einem ganz anderen und unschönem Thema zu schreiben.
Mein Hauptaugenmerk beim Lesen der PCG liegt nach vielen Abo-Jahren altersbedingt eher auf Ihrer Kolumne (die Berichte über Spiele interessieren inzwischen mehr meine Söhne); daher stieß ich in Ausgabe 02/18 schnell auf den Brief von Mathias Pasdziorek. Er kritisiert die politischen Stellungnahme zweier Redakteure in einem Kommentar ("Rechtsruck in Europa") . Sie verteidigen diese mit dem Hinweis, dass es sich klar ersichtlich um persönliche Meinungen handle. Eigentlich wollte ich dazu nur eine kurze, von Ihnen erbetene Rückmeldung geben.

Aber gleich darauf las ich im Leitartikel über FarCry 5 (ich bin Fan der Reihe): "Ach ja, die USA, Land der unbegrenzten Möglichkeiten... Wo sonst kann ein erzkonservativer, mutmaßliche pädophiler Waffennarr fast zum Senator gewählt werden - und eine rassistische Orange mit schlechter Perücke zum Präsidenten?". Dies sind zweifelsohne nicht als persönliche Meinung gekennzeichnete zynische und beleidigende politische Aussagen, für die ihre Redaktion verantwortlich zeichnet. Daher will ich doch ein paar Zeilen dazu sagen.

Ich möchte betonen, dass ich die hier beschriebenen Herren (Senatskandidat Moore und Präsidenten Trump) etwa so sympathisch finde wie Sie den allmorgendlichen Stau auf dem Frankenschnellweg. Dennoch sollte man gerecht bleiben: Auch auf die Gefahr hin, mit Herrn Moore einen bigotten, moralisch verkommenen Menschen zu verteidigen, möchte ich einwenden: a) Manche 14jährige sieht aus wie knappe 20 - das ist aus Sicht des damals etwa 30jährigen sicher jung, aber nicht zwingend kindlich. b) Die Vorwürfe wurden erst nach 40 Jahren geäußert und das mitten im Wahlkampf. Eine qualifizierte Einschätzung der damaligen Vorfälle ist heute schwer. Eine derart schwere Anschuldigung wie die Bezeichnung als "mutmaßliche Pädophiler" ist daher nicht gerechtfertigt. Über Präsident Trump macht sich die deutsche Presse ja sehr gern lustig. Ich mache mir ab und zu die kleine Mühe, seine zu verschiedenen Anlässen verfassten, bei uns massiv kritisierten Reden zu lesen. Erstaunlicherweise sind diese großenteils keineswegs dumm und der Gesamttenor hat mit den hier zusammenfassend veröffentlichten Schlagzeilen oft herzlich wenig zu tun. Deswegen kann man ihn und seine Politik trotzdem verachten, aber das ist dann eben eine persönliche Meinung. Die kann kann jeder äußern. Privat, oder auch beruflich als Journalist in Form eines Kommentar einer Publikation im entsprechenden Genre - die PCG ist aber kein politisches Magazin.

Überprüfen Sie selbst: Würde die PCG in einem passenden Kontext vergleichbare Vorwürfe und Beleidigungen über türkische oder russische Politiker veröffentlichen? Ist angemessen, dass Redakteure persönliche Meinungen in der PCG zu Papier bringen, in bestimmten Ländern solle es politische Richtungswechsel geben? Könnte man im Leitartikel zu FarCry 3 Sätze lesen wie: "Afrika, Wiege der Menschheit... Wo sonst werden Präsidenten gewählt, die ihr eigenes Volk ausbeuten und das Land mit mit Hilfe von Killerkommandos regieren? Wo sonst werden ganze Landstriche kontrolliert von sadistischen Piraten, die unschuldigen Touristen entführen?" Sicher nicht. Dann mögen sich doch ihre Redakteure bitte generell solcher Aussagen enthalten.

Eine politische Meinung hat m.E. in der PCG gar nichts verloren. Weder explizit noch implizit. Auch nicht in einem persönlichen Kommentar.

Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo Rainer,
in der aktuellen Ausgabe hast du einen Leserbrief veröffentlicht, in dem die politische Meinungsäußerung einiger Redakteure kritisiert wird. In der deiner Antwort hast du nach der Meinung anderer Leser dazu gefragt. Hier ist meine.
Prinzipiell sollten Redakteure natürlich ihre Meinung äußern dürfen. Jede Bewertung eines Spiels ist ja letztlich eine subjektive Meinungsäußerung. Und auch Meinungsäußerungen einzelner Redakteure in Form von Kolumnen können gerne den Weg ins Heft finden. Aber generell sollten diese Äußerungen beim Thema Spiele bleiben. Diskutiert von mir aus über Mikrotransaktionen, DLC-Wahn oder die Rolle der Frau in japanischen Videospielen (okay, letzteres bitte nicht). Aber politische Themen haben in der PC Games nichts zu suchen. Allerdings: Das wird ja auch zu 99,9% so gehandhabt. Die paar kleinen Meinungsäußerungen der Herren Schütz und Sandqvist machen aus der PC Games noch kein linkes Propagandablatt. Zumal die beiden das, soviel ich weiß, nie in Artikeln gemacht haben, sondern immer in Rubriken in denen Redakteure privat "aus dem Nähkästchen plaudern". Also alles halb so schlimm, auch wenn es mir persönlich lieber wäre die PC Games bliebe komplett politikfrei.
Beste Grüße,
Nico
 
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