Maci! Was erzaehlst du uns da?
In Double Agent war man zwischendurch natuerlich nicht in einem Gefaengnis und konnte sich in aller Seelenruhe umschauen. Man war in der Basis der Terroristen (aus der man zugegebenermassen aber nicht raus konnte) und man hatte ein begrenztes Zeitfenster (normalerweise ca. 20 min). In dem musste man mehr Ziele erfuellen als normalerweise moeglich war (ausser man wusste schon exakt was man tut und hat alles perfekt gemacht). Diese Ziele waren teils dann fuer die Terroristen (Equipment fuer die naechste Mission vorbereiten, den Trainingkurs machen, etc.) und teils fuer die NSA (ein Abhoergeraet in einem verbotenen Bereich anbringen, wo man auch nicht entdeckt werden duerfte, Akten stehelen, etc.). Je nachdem, wie viele Ziele man fuer jede Fraktion geschafft hat hat man dann Vertrauen der jeweiligen Fraktion gewonnen oder verloren. Diese Abschnitte zwischen den Missionen waren mMn teils sogar mit die spannendsten des Spiels, weil man ja quasi auch immer "in der Hoehle des Loeven" war. Mit Erholung and mal runterkommen hatte das nix zu tun.
Abgesehen davon, schoener Podcast. Auch ich haette sehr gerne mal wieder ein neues Splinter Cell, idealerweise inspiriert von Chaos Theory. Ich denke aber auch, dass das Remake des ersten Teils (wenn es denn kommt) ein sinnvoller Schritt ist. Kann man gut vermarkten, ist nicht so viel Aufwand wie eine komplette Neuproduktion from scratch und SC1 war jetzt auch kein absolute Umfangmonster. Da kann man jetzt mal ein schoenes kleines Spiel machen, mit dem die Leute schon was anfangen koennen und damit mal austarieren, wie die klassische Stealth Formel noch so bei den Spielern ankommt. Ich hoffe wirklich, es ist quasi der Lackmustest fuer ein neues Splinter Cell im alten Stil.