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PC Games Podcast #142: Der große Jahresrückblick mit Preisverleihung

Michael Grünwald

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Ich denke mein Jahr 2024 war vor allem durch Spiele geprägt, die bereits 2023 oder davor offiziell rauskamen. Crime Boss mag ich z.B. sehr, spiele es aber erst seit es 2024 auf Steam veröffentlicht wurde.

Hearts Of Iron 4 hat auch wieder viele Spielstunden dazu bekommen, genauso wie Jagged Alliance 3. Honorable Mentions sind The Casting of Frank Stone, welches eine sehr gute Dead By Daylight Umsetzung war, Once Human, Helldivers 2 und auch The First Descendant, auch wenn letztere bei mir keine Langzeitmotivation ausgelöst haben.

Stellar Blade habe ich aber auch bis zum Schluss gespielt und es daher auch so ziemlich das einzig vorzeigbare Spiel, welches 2024 erschienen ist und ich trotz Grinding-Elementen für das best-mögliche Ende sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Eigentlich häte das Dragon Age The Veilguard werden sollen, aber das hat meine Hoffnungen nicht erfüllt ein würdiger Nachfolger zu Inquisition zu werden.
Ich will Matthias Dammes das Spiel ja auch nicht schlecht reden, aber wenn das Feature, was ihm am meisten in Gedächtnis geblieben ist, die Haare der Charaktere sind, dann sagt das unfreiwillig viel über seine Prioritäten aus. Selbst wenn man alle Gender-Ideologie-Elemente im Spiel gedanklich bei der Bewertung raus lässt, frag ich mich wie es auf ihn als Spieler gewirkt haben mag, als man nach der Schlacht um Weißhaupt in der Abenteurergruppe der Meinung war, man wäre gescheitert, weil man wegen seiner offenen Questlines nicht richtig konzentriert war. Bei allen Respekt, aber das kann mir doch keiner als gute Erzählung verkaufen. Und da finde ich macht ihr es euch weiterhin zu einfach. Lieber bezeichnet man die Kritiker als Schreihälse anstatt mal argumentativ auf die Kritikpunkte einzugehen und nicht auf irgendwelche erfundenen, wie dass Star Wars Outlaws nicht so gut ankam, weil der Protagonist weiblich ist.

Das soll nicht heißen, dass es nicht den einen Typen gab, der lieber einen Mann gespielt hätte, aber wo waren denn solche Argumente wirklich mal in die erste Reihe gesetzt worden als es um die Kritik am Spiel ging?

Wahrscheinlich ist es auch das was eurer Truppe noch fehlen könnte. Ein Typ, der in so einer Runde sitzt und auch mal "ja, aber" sagt - also eine andere, kritischere Meinung einbringt.
 
Ich denke mein Jahr 2024 war vor allem durch Spiele geprägt, die bereits 2023 oder davor offiziell rauskamen. Crime Boss mag ich z.B. sehr, spiele es aber erst seit es 2024 auf Steam veröffentlicht wurde.

Hearts Of Iron 4 hat auch wieder viele Spielstunden dazu bekommen, genauso wie Jagged Alliance 3. Honorable Mentions sind The Casting of Frank Stone, welches eine sehr gute Dead By Daylight Umsetzung war, Once Human, Helldivers 2 und auch The First Descendant, auch wenn letztere bei mir keine Langzeitmotivation ausgelöst haben.

Stellar Blade habe ich aber auch bis zum Schluss gespielt und es daher auch so ziemlich das einzig vorzeigbare Spiel, welches 2024 erschienen ist und ich trotz Grinding-Elementen für das best-mögliche Ende sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Eigentlich häte das Dragon Age The Veilguard werden sollen, aber das hat meine Hoffnungen nicht erfüllt ein würdiger Nachfolger zu Inquisition zu werden.
Ich will Matthias Dammes das Spiel ja auch nicht schlecht reden, aber wenn das Feature, was ihm am meisten in Gedächtnis geblieben ist, die Haare der Charaktere sind, dann sagt das unfreiwillig viel über seine Prioritäten aus. Selbst wenn man alle Gender-Ideologie-Elemente im Spiel gedanklich bei der Bewertung raus lässt, frag ich mich wie es auf ihn als Spieler gewirkt haben mag, als man nach der Schlacht um Weißhaupt in der Abenteurergruppe der Meinung war, man wäre gescheitert, weil man wegen seiner offenen Questlines nicht richtig konzentriert war. Bei allen Respekt, aber das kann mir doch keiner als gute Erzählung verkaufen. Und da finde ich macht ihr es euch weiterhin zu einfach. Lieber bezeichnet man die Kritiker als Schreihälse anstatt mal argumentativ auf die Kritikpunkte einzugehen und nicht auf irgendwelche erfundenen, wie dass Star Wars Outlaws nicht so gut ankam, weil der Protagonist weiblich ist.

Das soll nicht heißen, dass es nicht den einen Typen gab, der lieber einen Mann gespielt hätte, aber wo waren denn solche Argumente wirklich mal in die erste Reihe gesetzt worden als es um die Kritik am Spiel ging?

Wahrscheinlich ist es auch das was eurer Truppe noch fehlen könnte. Ein Typ, der in so einer Runde sitzt und auch mal "ja, aber" sagt - also eine andere, kritischere Meinung einbringt.
Wow, du hattest mich in der ersten Hälfte deines Kommentars. Ich dachte wirklich, es bleibt einmal vernünftig und man kann normal quatschen. Warum du Matthias persönliche Einschätzung zu Veilguard und das durchgekaute Thema nicht einfach akzeptieren kannst, werde ich aber wohl nicht verstehen.

Es ist natürlich sehr schade, wenn dir das neue Dragon Age nicht gefällt. Ich hab auch so einige Spiele, von denen ich privat leider mehr erwartet hatte, aber muss ich deswegen andere Meinungen monatelang in Frage stellen? Nope, muss ich nicht.

Und es gibt bei uns übrigens einige Leute, die mal "Ja, aber" sagen. Nur passen dir diese Dinge vermutlich nicht. Ich kann dir z.b. gerne ein "Ja, aber" zu Stellar Blade geben😉
 
Mein einziges dieses Jahr gekauftes Spiel war vor 2 Tagen Star Wars Outlaws (PC). Dank einem Keyshop nur 33 Euro statt 70 bezahlt.
Was aber auch gut war, denn die Performance des Spiels ist unter aller Sau. Und ja, meine rtx 2060 ist schon etwas in die Jahre gekommen, erfüllt aber trotzdem die Anforderungen. Schade dass das Spiel trotzdem schlechter läuft als z.b. Cyberpunk oder Horizon. Das erzwungene RT macht die Sache da nicht leichter.
Sonst gefällt mir das Spiel aber recht gut und fängt die SW-Atmosphäre gut ein.
 
Wow, du hattest mich in der ersten Hälfte deines Kommentars. Ich dachte wirklich, es bleibt einmal vernünftig und man kann normal quatschen. Warum du Matthias persönliche Einschätzung zu Veilguard und das durchgekaute Thema nicht einfach akzeptieren kannst, werde ich aber wohl nicht verstehen.

Es ist natürlich sehr schade, wenn dir das neue Dragon Age nicht gefällt. Ich hab auch so einige Spiele, von denen ich privat leider mehr erwartet hatte, aber muss ich deswegen andere Meinungen monatelang in Frage stellen? Nope, muss ich nicht.

Und es gibt bei uns übrigens einige Leute, die mal "Ja, aber" sagen. Nur passen dir diese Dinge vermutlich nicht. Ich kann dir z.b. gerne ein "Ja, aber" zu Stellar Blade geben😉
Okay, das tut mir jetzt schon irgendwie Leid dich enttäuscht zu haben, aber Dragon Age The Veilguard fiel nun mal auf 2024 und ich habe es selbst ca. 80 Std lang bis zum Ende gespielt. Hätte ich es dann unerwähnt lassen sollen um unseren gemeinsamen Frieden willen? ;)

Ich leite den Teil sogar noch damit ein, dass ich ihm das Spiel nicht schlecht reden will, denn das ist wirklich so. Es ist nur so, dass ich es verstehen will wie er zu so einem komplett konträren Ergebnis kommt, dass ihn so gar nichts stört und das in seine Spiel des Jahres Liste aufnimmt. Was macht Dragon Age 4 denn besser als Dragon Age 3? Ich finde da nichts, jenseits der Grafik. Seine Aussagen machen mir es nicht gerade leichter ihn zu durchschauen und deswegen ende ich wohl mehr oder weniger gezwungen immer wieder dabei ihn zu kritisieren.
Wie du ja weißt, wende ich das auch immer wieder bei The Last Of Us 2 an - das hat sich relativ gut verkauft und dass ist dann euer Maßstab daraus eine Art Primus zu machen, obwohl es so viel daran zu kritisieren gäbe. Es interessiert mich wirklich ob euch das alles einfach nur egal ist oder ob ihr nicht versteht, wo die Probleme bei solchen Spielen liegen, aber das wäre vermutlich noch mal einen eigenen Podcast oder einen Artikel wert.

Ach, und das "ja, aber" zu Stellar Blade könnte ich sogar selbst vortragen, denn es ist kein Top-Spiel, aber eines der wenigen, was ich lange genug gespielt habe und 2024 erschienen war.
 
Richtig schöne Folge, kurzweilig und sehr angenehm zu hören! Bin schon gespannt auf die Folge mit Jahresausblick, macht weiter so :-D
 
Servus und gruß aus den verschneiten RuhrPott. Wie das Passieren konnte weis ich net, aber das ist tatsächlich der erste Auftrag des Jahres für mich also danke für eure Podcast als Seelische unterstützung :). Dank der Folge bin ich doch ein bisschen neugierig auf Astro Bot gewurden.
Und vielleicht auf Stella Blade also ein bischen! Ansonsten Stand das Jahr wie meistens, im Zeichen der RPG. Finalf Fantasy, Methaphor, Kingdom come Deliverence ( nachgeholt).
Auch Rouge Trader und Pathfinder WotR wurden auch nochmal durchgezockt. Nur komme ich trotz zahlreicher Versuche einfach nicht auf Baldurs Gate 3 klar ( trotz 80h die ich laut Steam investiert habe ).

Aber Game des Jahres war für mich Space Marine 2. Jup ewig gewartet und es hat sich gelohnt!

Zu Dragon Age muss ich aber auch mal mein Senf dazu geben. Ich habs durch und es war nicht sooooo schlimm. Gut einige der Kritikpunkte sind durch aus gerechtfertigt nur lassen die sich bei mir mit einer einfachen Tatsache erklären. Ich bin nicht die Zielgruppe!

Ich bin ein alter Sack der mit Dragon Age Orgin in den 2000er aufgewachsen ist. Da kletterte Duncan der Graua Wächter mit 2 Dolchen ein Oger rauf u zum ihn heroisch zu kille und kein Dialog wurde nicht total Blut bespritzt geführt. Ja das war alles sehr Edgelordig aber so war das eben und es war geil. Heute liegen die Schwerpunkte wo anders. Es ist Einsteiger freundlicher, das Inventar könnte aus einen Mobilgame stammen und Konflikte die die gruppe sprängen könnten werden auch vermieten. Ich werde auch mit den gruppen nicht Warm AUSSER: du kannst eine Lich in die Gruppe aufnehmen! Bämm gekauft! Dabei ist der Nervigste Charakter Rook. Warum muss der Main so ein Ned Flanders sein. ich wollte einen grimmigen qunari Krieger spielen und nicht so ne sprüche klopfende Grinsebacke.
Und dann auf einmal Bämm Briliantes Storrtelling und ein paar brilliant geschriebene Dialoge. Warum werden mir großtenteils Dialoge wie von einer KI geschrieben vorgesetzt und dann kommt auf einmal ein Super Monolog der mir ausgerechnet von den Qunari Bösewicht gehalten wird.
Alles in alle. nicht schlecht aber ich bin nicht die Zielgruppe und es wird mit Sicherheit die nächste Generation von RPG suchtis begeistern.

Ich glaube ich spiele nochmal Fallout 2 durch!

also bis die tage macht weiter so Pfiats eich!
 
Ansonsten Stand das Jahr wie meistens, im Zeichen der RPG. Finalf Fantasy, Methaphor, Kingdom come Deliverence ( nachgeholt).
Dann wird 2025 auf jeden Fall was für dich. Absolut irre was da an RPGs rauskommt. Im Podcast-Ausblick, der morgen um 17 Uhr erscheint, gibt's noch ein paar Infos dazu 🙂

Viel Spaß beim Schneeschippen :)
 
Ahoi aus dem Vogelsberg. Habe den Podast gestern gehört und freue mich jetzt noch auf den Ausblick. Die persönlichen Highlights fand ich sehr gut und die kleinen absurden Awards eine wirklich gute Idee. Bin leider nicht auf Tiktok, aber das Hasenwerfen in Dragons Dogma hätte ich mich mir schon gerne angeschaut. Und das Moos in Forbidden West? Da habe ich schon mal das Glück, ein relativ aktuelles Game gezockt zu haben (es war aber glaube ich vorrangig 2023), aber Moos habe ich da überhaupt nicht wahrgenommen. Gibt es da eine Gegend, wo man es besonders häufig findet?

Mein Highlight 2024 deckt sich mit dem von Annika: Hellblade 2 war eine Wucht. Es kommt aus meiner Sicht emotional nicht ganz an The Last of Us Part 2 ran. Ich habe es aber tatsächlich dreimal mit den verschiedenen Erzählern gespielt, weil es mich reingesogen hat. Ansonsten komme ich nur noch wenig zum Zocken und noch seltener dann aktuelle Titel. Gespielt habe ich noch bis kurz vor Weihnachtn "Nobody Wants To Die", weil ich im Herbst nach Hellblade 2, einen neuen PC gebastelt habe und etwas grafisch oppulenteres anschauen wollte. Ohne das Review bei euch, wäre das Spiel wahrscheinlich an mir vorbeigerauscht. Das hat mir auch gut gefallen, v.a. das dichte dystopische Setting und die Atmosphäre. Aber das ist Senua klar die Gewinnerin.
 
Bin leider nicht auf Tiktok, aber das Hasenwerfen in Dragons Dogma hätte ich mich mir schon gerne angeschaut.
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