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Overwatch 2 verkleinert angeblich Tracers Hintern - Internet rastet aus

Tracer hat's aber auch nicht einfach. Ich erinnere mich daran, dass eine Pose, die sie nach Abschluss des Spiels einnehmen konnte, schon mal entschärft wurde, weil diese als lasziv empfunden wurde.
Da Blizzard mittlerweile lieber zensiert (siehe Amazone oder Magerin im Diablo 2 Remaster) um sich bloß keinen Vorwürfen von objektifizierung von Frauen zu stellen, würde mich das aber auch nicht wundern, wenn man weiterhin zensiert.

Im konkreten Fall hätte ich nun kein passendes Vergleichsbild, aber selbst so ist ihr Hintern auf diesem Screenshot ungewöhnlich flach. Hätte jetzt aber auch keinen Vergleich dazu um mich ernsthaft drüber aufzuregen, zumal ich schon Ewigkeiten kein Overwatch mehr gespielt hab.
 
Ich fand die Aufregung anno dazumal übertrieben, als das Internet getobt hat Tracer sei zu lasziv. Die Begründung hat mich damals nicht überzeugt. Ich finde die Aufregung heute übertrieben, wo das Internet glaubt ihr Gesäß sei geschrumpft worden. Selbst wenn ich mal einfach annehme, dass das auch stimmt, ist der ganze Cancel Culture Einschlag schon wieder Heuchelei. Denn schon in dem Vorwurf schwingt der Wunsch mit, Blizzard kreative Vorgaben zu machen.

Am besten wäre es, wenn alle Beteiligten mal einen Beruhigungsteee trinken und sich um wichtigere Dinge kümmern als den Pixelarsch eines fiktiven Charakters.
 
Ok - liegt halt einfach daran das Tracer's Hintern schon immer ein Diskussionsthema war - mir wäre es egal, aber es zeigt wie "panisch" die Leute reagieren weil sie davon ausgehen das im Zuge der PC Bewegung schon im Vorherein alles möglichst glatt gebügelt wird.
 
Ich fand die Aufregung anno dazumal übertrieben, als das Internet getobt hat Tracer sei zu lasziv. Die Begründung hat mich damals nicht überzeugt. Ich finde die Aufregung heute übertrieben, wo das Internet glaubt ihr Gesäß sei geschrumpft worden. Selbst wenn ich mal einfach annehme, dass das auch stimmt, ist der ganze Cancel Culture Einschlag schon wieder Heuchelei. Denn schon in dem Vorwurf schwingt der Wunsch mit, Blizzard kreative Vorgaben zu machen.

Am besten wäre es, wenn alle Beteiligten mal einen Beruhigungsteee trinken und sich um wichtigere Dinge kümmern als den Pixelarsch eines fiktiven Charakters.
Prinzipiell gebe ich dir Recht, dass die ganze Diskussion absurd ist. Aber die Kreativität wird nicht von den Hitzköpfen eingeschränkt, sondern von der cancel culture Bewegung. Denn es darf heute nicht mehr der Kreativität freien Lauf gelassen werden, sondern es muss gerade diesen cancel culture Bevormundern alles Recht gemacht werden. Du vertauschst hier die Verursacher. Nichts desto trotz ist es absurd darüber zu diskutieren, ob ein Pixelhintern zu groß oder zu klein ist.
 
Aber die Kreativität wird nicht von den Hitzköpfen eingeschränkt, sondern von der cancel culture Bewegung.

Die Ironie an der Geschichte ist, dass der Wunsch Blizzard solle entweder Dinge tun oder aber Dinge unterlassen beides kreative Vorgaben sind. Ja, richtig: auch "ihr dürft den Pixelarsch nicht verkleinern" ist eine kreative Vorgabe.

Aber davon mal ganz abgesehen: die Kreativität wird sowieso grundsätzlich immer eingeschränkt - nämlich aus finanziellen Erwägungen heraus. Das ist so seit Künstler mit ihrer Kunst Geld verdienen und das wird auch weiterhin so bleiben solange Kunst eine Ware ist, mit der Leute ihren Lebensunterhalt verdienen. Was die Cancel Culture Krakeeler wirklich nervt sind nicht kreative Vorgaben an sich, sondern nur ganz bestimmte kreative Vorgaben, denen sie eine politische Ideologie unterstellen welche sie ablehnen. Keiner von denen heult rum, wenn Battlefield und Call of Duty menschliches Gemetzel zu Unterhaltung verwursten. Warum auch. Gegen die oorah-Kriegshelden-Ideologie haben sie ja schließlich nichts und nehmen sie daher überhaupt nicht als Existent war, geschweige denn als Problem.
 
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