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Oblivion - Das Design der Welt

Megajul

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Hi liebe Community!

Ich hatte das Thema im Mod-Thread schonmal angesprochen und wollte noch ein paar Meinungen dazu hören. Ehrlich gesagt habe ich so ein paar Probleme mit dem Weltendesign von Oblivon. Bei Morrowind hatte man eine reich ausgestaltete Welt, voller Festungen, Minen und Höhlen, dazu zahlreiche Dörfer und Städte. Viele davon waren einfach nur Dungeons, andere Minen wurden normal von Bergarbeitern genutzt, es gab Festungen in denen Räuber hausten und Festungen der kaiserlichen Region. Rundherum hatte man das Gefühl einer stimmigen und gut durchdachten Welt.

Oblivon ist ausserhalb der Dörfer und Städte eine reine Dungeon Welt. Sämtlliche Festungen sind Ruinen, die von Räubern und Vampiren bewohnt werden, hat die kaiserliche Legion keine Burgen mehr? Alle Minen sind in der Hand von Goblins ... nicht eine die mal normal genutzt wird. Alle Höhlen sind ebenso mit Monstern angefüllt, da sind keine Kavernen wo einfach nur mal ein Einsielder oder zurückgezogener Magier lebt!

Vielleicht sehe ich das alles zu eng, aber ehrlich gesagt stört es mich ... Cyrodiil das Herz des Kaiserreiches, macht den Eindruck einer gesetzlosen Anarchie voller Räuber und Goblins! Ein ganzer Landstrich voll gespickt mit Dungeons. Ich hatte schonmal vorgeschlagen, dass ein Plugin der das Design der Welt etwas umpult und umgestaltet da viel bringen könnte. WIe seht ihr das?
 
Megajul am 24.04.2006 15:38 schrieb:
Hi liebe Community!

Ich hatte das Thema im Mod-Thread schonmal angesprochen und wollte noch ein paar Meinungen dazu hören. Ehrlich gesagt habe ich so ein paar Probleme mit dem Weltendesign von Oblivon. Bei Morrowind hatte man eine reich ausgestaltete Welt, voller Festungen, Minen und Höhlen, dazu zahlreiche Dörfer und Städte. Viele davon waren einfach nur Dungeons, andere Minen wurden normal von Bergarbeitern genutzt, es gab Festungen in denen Räuber hausten und Festungen der kaiserlichen Region. Rundherum hatte man das Gefühl einer stimmigen und gut durchdachten Welt.

Oblivon ist ausserhalb der Dörfer und Städte eine reine Dungeon Welt. Sämtlliche Festungen sind Ruinen, die von Räubern und Vampiren bewohnt werden, hat die kaiserliche Legion keine Burgen mehr? Alle Minen sind in der Hand von Goblins ... nicht eine die mal normal genutzt wird. Alle Höhlen sind ebenso mit Monstern angefüllt, da sind keine Kavernen wo einfach nur mal ein Einsielder oder zurückgezogener Magier lebt!

Vielleicht sehe ich das alles zu eng, aber ehrlich gesagt stört es mich ... Cyrodiil das Herz des Kaiserreiches, macht den Eindruck einer gesetzlosen Anarchie voller Räuber und Goblins! Ein ganzer Landstrich voll gespickt mit Dungeons. Ich hatte schonmal vorgeschlagen, dass ein Plugin der das Design der Welt etwas umpult und umgestaltet da viel bringen könnte. WIe seht ihr das?

Hab zwar Morrowind net gespielt, aber ich seh das genauso...
Mittlerweile hab ich schon gr keine Lust mehr in die nächste Höhle zu gehn, weil ich eh immer das selbe vorfinde: Goblins, Ratten 2-3Kisten, mit allerdings seeeehr selten mal guten Sachen drin... Meistens nur Tränke oder dergleichen! Echt deprimierend, wenn man mal anschaut, wieviele Höhle, Minen oder Burgen es gibt.... Ganz zu Schweigen von den Oblivion-Toren. Irgendwie ziemlich Eintönig das ganze. Auch komisch, das ich für nen Popeligen Goblin mehr Pfeile brauche, als für nen gepanzerten Bandit oder Vampir... Die kleinen Biester sind echte Nervtöter!!! Einzig in manchen Menschenburgen oder Ayleiden-Ruinen kann man noch ein paar brauchbare Gggstde. finden, find ich!
 
Stimm' ich Dir teilweise zu.
Die Legion hat anscheinend in ganz Cyrodiil keinen einzigen Stützpunkt mehr - von der kaiserlichen Garde in der Hauptstadt mal abgesehen. Wenn man davon ausgeht, dass sich die Entwickler auch hier am optischen Vorbild des antiken Roms orientiert haben, so macht es SInn, dass die kaiserlichen Legionen in allen anderen Provinzen Tamriels stationiert sind, aber nicht mehr im Herzland selbst - beim antiken Vorbild befanden sich auch irgendwann nur noch Stadtgarnison bzw. Prätorianern in der Hauptstadt um umliegender Provinz selbst.

Achtung Spoiler:
Abgesehen davon verrät einem Kanzler Ocato im Verlauf der Story, dass er keine Legionen aus den Provinzen abziehen kann, um Bruma zu unterstützen - ein weiterer Hinweis darauf, dass die kaiserliche Armee nur außerhalb Cyrodiils stationiert ist).

Das Problem mit den Höhlen und Minen finde ich auch sehr schade. Gerade dort hätte man mal mehr draus machen können - z.B. mal "nette" Goblins, oder die von DIr angesprochenen Einsiedler.
Schön finde ich, dass es ab und an kleinere Weiler, Klöster (Tipp: mal die Jerall-Berge absuchen) und adelige Gutshöfe gibt, die der Provinz etwas normales Leben einhauchen.

Gruss,
Bremse
 
Megajul am 24.04.2006 15:38 schrieb:
WIe seht ihr das?
Das sehe ich ähnlich!

Auf den ersten Blick scheint Oblivion den Spieler mit einer unfassbarer Freiheit und unendlichen Entdeckungsmöglichkeiten zu erschlagen. Nach einer gewissen Spielzeit kommt allerdings die Ernüchterung, und das Gesamtpaket wirkt längst nicht mehr so stimmig ung glaubwürdig.

Die Anzahl der Dungeons, Höhlen und Festungen steht in keiner Relation zu den bevölkerten Dörfern und Städten. Ganz Cyrodiil sollte sich mehr Sorgen um einen Aufstand aller Dungeon-Kreaturen machen, als um diese lächerlichen Oblivion-Tore. Die Oblivion-Ebenen wirken auf mich eh sehr einfallslos, und scheinen einfach nur lieblos dahingeklatscht zu sein. Man schlachtet sich durch Deadrahorden bis in die Turmspitze, und krallt sich den Siegelstein. Die Sache wiederholt sich dann unzählige Male, wenn man vorhat alle zu schließen, was aber eigentlich eh nicht möglich ist, da sie sich immer wieder öffnen, so lange man die Hauptquest noch nicht beendet hat.

Das Gleiche gilt auch für die Dungeons. Der Großteil davon sieht absolut identisch aus, und bis auf ein paar Monster ist darin nichts großartiges zu finden. Es gibt natürlich auch Ausnahmen wie Umbras Dungeon, welche aber eher selten sind.

Der größte Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das Level-Scaling. Ich verstehe durchaus, dass die Entwickler dadurch versuchen den Spieler ständig vor Herausforderungen zu stellen, damit er sich nicht wie "Gott" fühlt. Was ich aber nicht verstehe ist die Tatsache, dass ab ca. Level 20 sämtliche Banditen in Deadra-/Vulkanglas-Rüstungen herumlaufen, und exterm starke Waffen besitzen. Ich bin hier nicht auf den Schwierigkeitsgrad hinaus, sondern eher auf die Glaubwürdigkeit eines solchen Szenarios. Banditen und sonstiges Gesocks rennen für gewöhnllich mit irgendwelchen zusammengeklauten Rüstungen/Waffen herum, und machen nicht einen auf elitären Kriegergott. Für mich ein unverzeihlicher Designschnitzer.

Nun ja... mag sein, dass aus mir der mittlerweile gelangweilte Spieler (ca. 115 Spielstunden) spricht.

MfG, Killtech

PS: Mir ist durchaus bewusst, dass es diverse Mods gibt, die die oben angesprochenen Probleme eindämmen. Allerdings musste hierfür die Rohfassung herhalten.

PPS: Hmm, bin wohl ein wenig abgedriftet.
 
Das Level-Scaling ist in meinen Augen auch so ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass Gegner "mitleveln", bei Tieren und Monstern, sofern sie keine Waffen/Rüstung benutzen, fällt das eigentlich auch nur positiv auf. Bei Banditen kommt es jedoch, wie schon gesagt, nur unglaubwürdig rüber.

Ich finde, in dem Fall hätte es ausgereicht, wenn diese mit ansteigendem Level zwar mehr Hitpoints und bessere Skills bekommen würden, aber keine Eliteausrüstung.
Daran krankt das ansonsten schöne Spiel doch ein wenig...

Gruss,
Bremse
 
@Ziegenpaeter: Du hast Recht es wird mit der Zeit nur langweilig, mit den ganzen Goblins etc.
@Spassbremse: Dein Argument macht Sinn ... Dennoch werden die Strassen von Legionsreitern patroulliert. Wo sind die untergebracht? Selbst in der Kaiserstadt gibt es keine wirklich grosse Garnison.
@Killtech: Absolute Zustimmung! Es ist einfach irre, dass es nur einige wenige Städte und ein paar Dörfer gibt, dafür aber zighundert verlassene Burgen und Minen, das ist absoluter Quatsch und langweilig. Auch die Lager sind eigentlich immer von Banditen bewohnt, die dann ab ner gewissen Stufe nur noch in Vulkanglas gekleidet sind. Das ist doch total unglaubwürdig! Je länger ich spiele desto mehr tritt dieses Gefühl auf, eigentlich sehr schade, wo Cyrodiil doch so schön ist. Be Morrowind haben sie es wirklich besser hingekriegt, die Welt wirkte glaubwürdiger.
 
Megajul am 24.04.2006 16:31 schrieb:
@Spassbremse: Dein Argument macht Sinn ... Dennoch werden die Strassen von Legionsreitern patroulliert. Wo sind die untergebracht? Selbst in der Kaiserstadt gibt es keine wirklich grosse Garnison.

Naja, soviele Legionsreiter patroullieren jetzt ja auch nicht in der Pampa herum. Und in der Kaiserstadt verteilt sich die Garnision auf die Wachtürme, es steht ein Wachhaus am Talos-Platz, und im Gefängnis und im Kaiserpalast selbst gibt es auch eine Kaserne.

Gruss,
Bremse
 
Ich finde auch im Allgemeinen dass sich die Entwickler bei Erschaffung dieser Welt zu wenig Mühe gegeben haben. Natürlich ist das Land riesig gross, es gibt unzählige NPC's, viele Gegenstände, usw. Aber trotzdem fällt den meisten Spielern auf, dass sich die Ganze Chose immer und immer wiederholt. Die Dungeons sehen bis auf ein paar Details wirklich alle gleich aus und hinzu kommen sehr langweilige Hauptquests.
Was sich die Entwickler bei den Oblivion-Toren dachten, kann ich mir jedoch absolut nicht erklären. Da stehen zig Tore in der Landschaft rum, welche geschlossen werden müssen. Warum jedoch muss eine Ebene fast genau gleich aussehen wie die nächste? Weshalb trifft man immer wieder auf die selben, nervenden Gegner? Und warum muss es immer genau der selbe Kack Ablauf sein? 1 oder 2 mal ist das Ganze ja witzig, aber danach nervt es bloss noch.
Ich bin jetzt ca. zu einem Drittel mit der Hauptquest durch und finde sie höchstens passabel. Die Nebenquests sind zum Teil wirklich witzig - aber sollte es nicht eher umgekehrt sein?!

Also wenn ich für Oblivion den Vollpreis bezählt hätte (hatte einen Gutschein), dann wäre ich glaub masslos enttäuscht. So was liebloses hab ich selten gesehen...
 
Einerseits gebe ich dir recht damit das es simpler geworden ist weil es keine Burgen usw mehr gibt.

Anderer Seits musst du mal bedenken 90% von der Welt aus Morrowind war nur Aschland und in Oblvion gibt es Gras, Bäume, usw im Überfluss.

Deshalb finde ich es zwar schade das es nicht mehr so viele Burgen etc gibt aber dadurch das die Welt um einiges Abwechslungreicher gestaltet ist mag ich Oblivion mehr als Morrowind.
 
Mal was anderes:

Da irgendwann wohl jeder von den ziemlich öden "Oblivion"-Passagen genervt ist, mein Tipp: einfach durchlaufen. Mittlerweile mach ich so ein Tor in ca. 5 min dicht; und das, ohne irgendeinen Gegner umzunieten. Rein, durchspurten, Siegelstein krallen, fertig.

Gruss,
Bremse
 
Spassbremse am 24.04.2006 18:51 schrieb:
Mal was anderes:

Da irgendwann wohl jeder von den ziemlich öden "Oblivion"-Passagen genervt ist, mein Tipp: einfach durchlaufen. Mittlerweile mach ich so ein Tor in ca. 5 min dicht; und das, ohne irgendeinen Gegner umzunieten. Rein, durchspurten, Siegelstein krallen, fertig.

Gruss,
Bremse

Hat jetzt zwar nicht wirklich was mit dem Design der Welt zu tun, sondern eher im Allgemeinen trotzdem muss ich mal meinem Ärger ein wenig Luft machen:
Warum wird der Stufenanstieg so überhaupt nicht "präsentiert"? Bei EQ2 hab ich da ein Effektfeuerwerk das halb Norrath erkennt das ich ne Stufe aufgestiegen bin, bei WOW ebenso. Bei Oblivion ->Nichts!
Mir fehlt da dieses "Juhu!"-Gefühl...

Gruss, ein Erbsenzähler
 
Mir gefällt Oblivion immer noch! Die verschiedenen Städte sind herrlich. Anvil als Hafenstadt...Bravil als Sumpflandschaft-Stadt...Chorrol als gemütliches Dörfchen, Bruma als Nordländerstadt, etc....ist doch prima :-D

Die Designs von Gegenständen gefallen auch...schade nur, dass es immer die selben sind...hätte gerne noch Armbrüste, Wurfmesser, Shurriken, Speere, Stäbe usw. wie in Morrowind %)

Schade auch, dass sich die magischen Gegenstände so schnell entlehren...und aufladen lassen sie sich nur langsam (ohne magie nix los!)
 
bumi am 24.04.2006 16:41 schrieb:
Warum jedoch muss eine Ebene fast genau gleich aussehen wie die nächste? Weshalb trifft man immer wieder auf die selben, nervenden Gegner?

weil es nunmal immer die gleiche Ebene ist. will ja schließlich nur einer von den hanseln die Welt übernehmen.


aber ansonsten stimm ich dem schon zu. hab die hauptquest durch und eiegtnlich gar keine Lust mehr das spiel weiterzuspielen, da es mich echt nervt ständig durch die höhlen zu rennen, den Obermotz zu killen, ihm was wegzunehmen, dann wieder zum auftrageber und dem dann das ding zu geben.

und wenn man ehrlich is, dann is das beim großteil der missionen so. es gibt erfreuliche ausnahmen, aber nicht so, dass es einen vom hocker reißt.
 
Also ich finde das Design nicht so geil.Bin auch eher der Gothic-Typ glaube ich.Bei Oblivion kommt es mir so vor,als wären in der riesigen Welt nur ein paar Punkte wichtig und der Rest wurde einfach so hingekleistert,damit es größer aussieht.Wenn man mal durch die Gegend geht ist da ja gar nichts los.Hin und wieder mal eine Höhle aber sonst nichts.Bei Gothic 2 hat es in den Wäldern nur so vor Kreaturen und Banditen gewimmelt.
 
Nach all den Beschwerden, die ich hier lese, muss Oblivion das geilste RPG sein, das je gemacht wurde.
Warum?

Das Leveling ist famos. Während ich im 5ten Level ziemliche Schwierigkeiten hatte, in der Arena Fuß zu fassen, konnte ich im 22ten Level die ganze Arena in 2 Spieltagen durchholzen.

Die Höhlen sind nicht nur mit Goblins durchsetzt, sondern mit allen Variationen an üblem Gesocks und Daedra.

Außerdem ist es ein Fehler der Spielberichterstattung, dass die Gegner mitleveln. Mit höheren Leveln sieht man eben auch mehr gefährlichere und bessere Gegner, die dem "Unbedarften" in seinem niedrigen Level "nicht auffallen". Auch in höheren Leveln sieht man Strand-Krabben, einfache Goblins und schwache Gegner....

:top:
 
annon11 am 25.04.2006 20:03 schrieb:
Also ich finde das Design nicht so geil.Bin auch eher der Gothic-Typ glaube ich.Bei Oblivion kommt es mir so vor,als wären in der riesigen Welt nur ein paar Punkte wichtig und der Rest wurde einfach so hingekleistert,damit es größer aussieht.Wenn man mal durch die Gegend geht ist da ja gar nichts los.Hin und wieder mal eine Höhle aber sonst nichts.Bei Gothic 2 hat es in den Wäldern nur so vor Kreaturen und Banditen gewimmelt.

So? Wieweit bist du schon? Mir geht es schon fast auf den Sack permanent angegriffen zu werden.

Falls es nicht auffällt, so gross ist die Provinz nicht. Es wäre arg unnatürlich für die Kaiserprovinz derart von Gesocks durchzogen zu sein.
 
in punkto designschnitzer habt ihr recht......dass banditen in edelrüstungen herumrennen ist idotisch, sonst ist es aber absolut sinnvoll, dass die gegner mitleveln, im mw war man zu schnell "gott"....z.b. hats du goldbrand mit sehr wenig aufwand bekommen.....

sonst finde ich die welt dichter bevölkert und kompakter als die in mw........ich will damit sagen, dass die städte glaubwürdiger sind, die npc haben ein eigenleben und es ist auch zwischen den städten mehr los, es gibt kneipen, siedlungen und und und........ja, sicher wäre es schön, wenn noch mehr los wäre und manchmal auch wenn es glaubwürdiger genutz würde (das mit den bergwerken war schon ein gutes beispiel).....aber ich finde sie haben die welt im vergleich zu mw um längen verbessert.......
 
SARR am 25.04.2006 21:04 schrieb:
in punkto designschnitzer habt ihr recht......dass banditen in edelrüstungen herumrennen ist idotisch, ...


Ist es das ? IMHO spiegelt gerade das ein wenig des tatsächlichen Wirtschaftsverhaltens wieder.
Jemand besorgt Funde und "Diebesgut" für einen Apfel und ein Ei und ein Händler verkauft das billig an jemanden, der nicht viel Geld hat.

Unser Protagonist tut das, indem er z.B. in Oblivion unerreichbare Daedra Panzerung "gewinnt" und diese bei einem Cyrodiil Händler verscherbelt.
Jeder "Bandit", der dann etwas Geld zusammengeraubt hat, kann dann diese Panzerung kaufen....
Das ist nahezu vergleichbar wie mit dem Kauf eines EEG Gerätes bei Ebay, nur weil man das nötige Kleingeld hatte. dann hat man zwar ein EEG, aber keine ärztliche Qualifikation...
 
IXS am 25.04.2006 21:17 schrieb:
SARR am 25.04.2006 21:04 schrieb:
in punkto designschnitzer habt ihr recht......dass banditen in edelrüstungen herumrennen ist idotisch, ...


Ist es das ? IMHO spiegelt gerade das ein wenig des tatsächlichen Wirtschaftsverhaltens wieder.
Jemand besorgt Funde und "Diebesgut" für einen Apfel und ein Ei und ein Händler verkauft das billig an jemanden, der nicht viel Geld hat.

Unser Protagonist tut das, indem er z.B. in Oblivion unerreichbare Daedra Panzerung "gewinnt" und diese bei einem Cyrodiil Händler verscherbelt.
Jeder "Bandit", der dann etwas Geld zusammengeraubt hat, kann dann diese Panzerung kaufen....
Das ist nahezu vergleichbar wie mit dem Kauf eines EEG Gerätes bei Ebay, nur weil man das nötige Kleingeld hatte. dann hat man zwar ein EEG, aber keine ärztliche Qualifikation...

der durchschnittliche bandit kann wohl kaum mehrere tausend münzen für eine rüstung aufbringen.......da passt was nicht.......im mittelalter sind räuber ja auch nicht in teuren panzerrüstungen herumgestiefelt.......außer es waren raubritter.....

aber wie gesagt, das spiel ist wirklich toll......die wenigen schnitzer die es hat, stören mich eigentlich nicht und die glasrüstungen machen sic eigentlich ganz gut als deko im haus...... :B
 
SARR am 25.04.2006 23:16 schrieb:
der durchschnittliche bandit kann wohl kaum mehrere tausend münzen für eine rüstung aufbringen.......da passt was nicht.......im mittelalter sind räuber ja auch nicht in teuren panzerrüstungen herumgestiefelt.......außer es waren raubritter.....

Auaaaauauaaua...Leute, bittet verabschiedet Euch endlich mal von dem einfach nicht richtigen Bild "Mittelalter-(Raub)ritter-(Voll)rüstung".

Das ist einfach nur das Bild, das Hollywood & Computerspiele generieren.
Mittelalterliche Ritter trugen niemals Plattenrüstungen, weil diese erst NACH dem Mittelalter in Gebrauch kamen - zu einer Zeit, wo Lehenswesen, Ritter-und Vasallentum faktisch nicht mehr existent waren.

Gruss,
Bremse
 
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