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News - Halo: Endlich einen Regisseur gefunden

Die News kann ich bislang noch nicht so recht glauben. Der Mann hat ja wirklich gar keine Erfahrung. Bei imdb sind für ihn nur Visual Effects Arbeiten gelistet. Und selbst da ist er "nur" 3D Animator und nichtmal Visual Effects Supervisor oder ähnlich hochgestelltes. Außerdem waren das alles nur TV Serien und TV Filme. Der Mann hat offenbar kein bisschen Kinoerfahrung. Das heisst, der hat wahrscheinlich bisher kaum Zeit an irgendeinem Set verbracht. Und dem will man gleich ein so großes Projekt als Debut geben? Das scheint mir doch sehr gewagt.

Ich hab ja im Grunde nichts gegen No Names, aber sie sollten wenigstens schon ein paar respektable Kurzfilme gedreht haben (der verlinkte ist da nicht überzeugend, dass er auch Geschichten erzählen kann. Nur dass er mit wenig Geld ein paar nette Effekte machen kann) und zumindest einen kleinen independent Streifen auf Spielfilmlänge. Es gibt so viele junge Regisseure, die das vorweisen können und sicher besser geeignet wären als ein Effektmann, der bisher nur an TV Ware gearbeit hat.
 
AvalonAsh am 10.08.2006 10:52 schrieb:
Die News kann ich bislang noch nicht so recht glauben. Der Mann hat ja wirklich gar keine Erfahrung. Bei imdb sind für ihn nur Visual Effects Arbeiten gelistet. Und selbst da ist er "nur" 3D Animator und nichtmal Visual Effects Supervisor oder ähnlich hochgestelltes. Außerdem waren das alles nur TV Serien und TV Filme. Der Mann hat offenbar kein bisschen Kinoerfahrung. Das heisst, der hat wahrscheinlich bisher kaum Zeit an irgendeinem Set verbracht. Und dem will man gleich ein so großes Projekt als Debut geben? Das scheint mir doch sehr gewagt.

Ich hab ja im Grunde nichts gegen No Names, aber sie sollten wenigstens schon ein paar respektable Kurzfilme gedreht haben (der verlinkte ist da nicht überzeugend, dass er auch Geschichten erzählen kann. Nur dass er mit wenig Geld ein paar nette Effekte machen kann) und zumindest einen kleinen independent Streifen auf Spielfilmlänge. Es gibt so viele junge Regisseure, die das vorweisen können und sicher besser geeignet wären als ein Effektmann, der bisher nur an TV Ware gearbeit hat.


Nun ja , aber Peter Jackson als Produzenten zu haben, beruhigt da schon wieder. Außerdem wird man sich schon etwas dabei gedacht, als man ihn nahm. Gut so ein Talent wie Peter Jackson wird er wohl kaum sein. Den ersten Trailer mal abwarten.
 
Also es ist ja im Grunde genommen richtig, einen Regisseur danach zu beurteilen, was er in der Vergangenheit so gemacht hat - aber man sollte sich zuerst mal anschauen, was da verfilmt werden soll...... Halo....Also in dem Streifen zählen zuerst die Effekte, die Story wird vielleicht 1% der ganzen Geschichte ausmachen. So war es bisher bei den allermeisten Streifen diesen Kalibers. Und wenn es einem Regisseur gelingt, eine coole Hintergrundgeschichte mit einzubauen, dann trau ich das noch am ehestem einem "unverbrauchten" Mann zu. Die grossen Leute schauen vor allem auf eins. Das einzige, was zählt, ist das $-Zeichen. Rest ist Nebensache.
Von daher finde ich es voreilig, so über diesen Mann zu urteilen..........
Und was taugt schon der beste Regisseur, wenn das Drehbuch mies ist... ? ;)
Ach Leute, wenn wir ehrlich sind, dann wird dieser Film mit Sicherheit nicht in die Kinoannalen eingehen. Er wird vielleicht gute Action bieten mit state-of-the-Art-CGI - das wars dann aber. Das ist meine persönliche Meinung.
Wobei ich mich auch sehr gerne vom Gegenteil überraschen lasse. Schau´n wir mal....

mit freundlichen Grüßen,
Michael "Thorfynn" Herrwerth


leatherface1974 am 10.08.2006 11:23 schrieb:
AvalonAsh am 10.08.2006 10:52 schrieb:
Die News kann ich bislang noch nicht so recht glauben. Der Mann hat ja wirklich gar keine Erfahrung. Bei imdb sind für ihn nur Visual Effects Arbeiten gelistet. Und selbst da ist er "nur" 3D Animator und nichtmal Visual Effects Supervisor oder ähnlich hochgestelltes. Außerdem waren das alles nur TV Serien und TV Filme. Der Mann hat offenbar kein bisschen Kinoerfahrung. Das heisst, der hat wahrscheinlich bisher kaum Zeit an irgendeinem Set verbracht. Und dem will man gleich ein so großes Projekt als Debut geben? Das scheint mir doch sehr gewagt.

Ich hab ja im Grunde nichts gegen No Names, aber sie sollten wenigstens schon ein paar respektable Kurzfilme gedreht haben (der verlinkte ist da nicht überzeugend, dass er auch Geschichten erzählen kann. Nur dass er mit wenig Geld ein paar nette Effekte machen kann) und zumindest einen kleinen independent Streifen auf Spielfilmlänge. Es gibt so viele junge Regisseure, die das vorweisen können und sicher besser geeignet wären als ein Effektmann, der bisher nur an TV Ware gearbeit hat.


Nun ja , aber Peter Jackson als Produzenten zu haben, beruhigt da schon wieder. Außerdem wird man sich schon etwas dabei gedacht, als man ihn nahm. Gut so ein Talent wie Peter Jackson wird er wohl kaum sein. Den ersten Trailer mal abwarten.
 
Wenn Peter Jackson da seinen guten Namen mal nicht für einen mittelmäßigen Film hergibt...
 
Also wenn Peter Jackson die Oberaufsicht hat, dann wird der Film bestimmt ein Erfolg, man beachte seine Leistung ber Herr der Ringe als Regisseur.
Wenn der Film dann mal erscheinen sollte, werd ich mir ihn aufjedenfall ansehen, wenn er nach meiner Meinung Mitte/Ende 2008 rauskommt.
 
Ph0en1xx am 10.08.2006 13:53 schrieb:
Also wenn Peter Jackson die Oberaufsicht hat, dann wird der Film bestimmt ein Erfolg, man beachte seine Leistung ber Herr der Ringe als Regisseur.
Wenn der Film dann mal erscheinen sollte, werd ich mir ihn aufjedenfall ansehen, wenn er nach meiner Meinung Mitte/Ende 2008 rauskommt.

Peter Jackson ist lediglich Produzent, mit der Ausführung des Filmes hat ein solcher nicht viel zu tun. Ein Poduzent kümmert sich vor allem darum, dass das Geld für die Umsetzung des Filmes zur Verfügung steht.

Aber ist ne tolle Marketingmasche, so kann man nen bekannten Namen draufkleben und alles rennt in den Film.
 
Mir geistert schon seit längerem die Frage im Kopf rum, warum ausgerechnet Filme die auf PC-SPIELEN basieren, mit ECHTEN Schauspielern gedreht werden müssen. Die total verfremdeten und dümmlichen Resultate sah man doch gerade in der Vergangenheit ausreichend oft. Wenn ich mir jetzt wieder einen Kerl im Master-Chief Kostüm vorstelle, dann bekomme ich direkt Angstschweiß und muss mit Grauen an Machwerke wie "Robocop" denken.

Warum machen die nicht einfach CGI-Filme? Wäre doch am sinnvollsten und vor allem am authentischsten. Nehmen wir doch nur mal die letzten Filme als Basis. Der Doom-Film war nicht mal wegen der Story und den miesen Schauspielern scheiße, sondern weil er einfach nichts mit dem Stil zu tun hatte, den id Software so sorgfältig für D3 entwickelt hat. Statt optisch bekannte Waffen, Rüstungen und Umgebungsdesigns zu nutzen, bauten die Verantwortlichen einen kompletten Trash zusammen. Billige Pseudo-Sci-Fi-Körperrüstungen, modifizierte G36-Waffen als Future-Infanterieausrüstung und insgesamt ein optisches Konzept, das nichts mit dem Spiel gemeinsam hatte. Einfach ekelhaft und grausam mies. Da hat sich id die Mühe gemacht, um Technologien, Waffen und den Zweck der UAC in D3 akribisch zu erläutern (Videomails, Texte), und der Film pfeift einfach auf diese "Authentizität" und macht so einen Trash aus der Sache.

Ich frage mich erst wie es wohl beim WarCraft oder Quake Film werden wird. Dicke lustige Menschen die Comic-Ork Kostüme tragen, oder magere Stuntmen beklebt mit Mainboard-Teilen die versuchen als "Strogg" zu begeistern? Bäh. Final Fantasy hat doch damals gezeigt wie man glaubhaft menschliche Emotionen am PC nachbilden kann, und aufgrund der technischen Verbesserungen der letzten Jahre, dürfte man nun wohl schneller so einen Epos realisieren.

Warum müssen nur niedliche Pixar-Viecher CGI-Filme spendiert bekommen? Gegen grausige CGI-Zombies die gegen CGI-Cops in einer CGI-Stadt kämpfen wäre doch auch nichts einzuwenden? Und gerade wenn man die übelst geilen Sequenzen aus "Hellgate London" oder "WarCraft 3" sieht, dann sollte man doch meinen, dass solche Konzepte eigentlich ideal für Sci-Fi-Kinoverfilmungen wären...

Regards, eX!
 
Wobei solche CGI-Filme, denke ich jedenfalls, seeeehr teuer sind, vielleicht teurer als eine "Normal"-Produktion. Bin ich mir aber nicht sicher, kommt wohl auch auf die Schuspieler und ssonstige Beteiligte an :)
 
onewinged_angel am 10.08.2006 14:29 schrieb:
Wobei solche CGI-Filme, denke ich jedenfalls, seeeehr teuer sind, vielleicht teurer als eine "Normal"-Produktion. Bin ich mir aber nicht sicher, kommt wohl auch auf die Schuspieler und ssonstige Beteiligte an :)

Teuer sind CGI-Filme sicherlich, wobei wenn ich mir King-Kong so angucke, dann kann man doch fast die Tussi und die anderen Nebendarsteller streichen, da waren die CGI-Effeke die Stars, und nicht die Leutchen.

Aber es mag wohl stimmen, dass die Studios Spiele-Verfilmungen so billig wie möglich drehen. Schließlich scheint es wohl nur auf die Vermaktung des Namens anzukommen, als auf die eigentliche Qualität des Films.

Regards, eX!
 
onewinged_angel am 10.08.2006 14:29 schrieb:
Wobei solche CGI-Filme, denke ich jedenfalls, seeeehr teuer sind, vielleicht teurer als eine "Normal"-Produktion. Bin ich mir aber nicht sicher, kommt wohl auch auf die Schuspieler und ssonstige Beteiligte an :)

Kommt drauf an was man unter Normalproduktion versteht. Auch irgendwelche Dramen können sehr teuer sein, wenn man bedenkt was da alles bezahlt werden muss. Allen voran erstmal die Schauspieler. Die sind meistens sehr teuer. Dann noch Kulissen. Wenn man (beispielsweise) in Neuseeland drehen will, muss man auch schon einiges blechen.
Es wird ja meistens damit gebrahlt, mal wieder einen 200 Milionen Dollar Film gedreht zu haben, wie letztens erst Poseidon. Wenn mich nicht alles täuscht, sind da auch die Werbespots etc. mitenthalten.
Also können CGI-Effekte so teuer wie manch einer vermutet nicht sein.
Nur meine Meinung.
 
vielleicht erhofft man sich durch die wahl von echt-schauspielern eine größere zielgruppe zu erhaschen, die fangemeinde die die games kennt haben sie ja schon vermeintlich im sack!

greetingz
 
AvalonAsh am 10.08.2006 10:52 schrieb:
Die News kann ich bislang noch nicht so recht glauben. Der Mann hat ja wirklich gar keine Erfahrung. Bei imdb sind für ihn nur Visual Effects Arbeiten gelistet. Und selbst da ist er "nur" 3D Animator und nichtmal Visual Effects Supervisor oder ähnlich hochgestelltes. Außerdem waren das alles nur TV Serien und TV Filme. Der Mann hat offenbar kein bisschen Kinoerfahrung.

Irgendwann fangt ja mal jeder an.

Außerdem kann man von einem solchen Neuling eher eine "frische" herangehensweise erwarten, als von einem "Alteingeswessenen". Nicht unwesentlich ist auch das Team, das den Regisseur umgibt. Wie gut ist der Kameramann? Wie gut das Team, das das Set aufbaut? Wie gut sind die Soundleute? Die Effekte (ich meine hier nicht nur CGI)? Klar spielt die Erfahrung des Regisseurs auch eine Rolle, aber wenn das Team um ihn herum gut ist, dann reicht das auch. Ein Regisseur muß vor allem eine "Vision" haben, und daran arbeiten diese umzusetzen. Ein 3D Animator hat vielleicht keine "Set-Erfahrung", aber (sollte) dafür jede Menge technische und kreative haben.


eX2tremiousU am 10.08.2006 14:14 schrieb:
Mir geistert schon seit längerem die Frage im Kopf rum, warum ausgerechnet Filme die auf PC-SPIELEN basieren, mit ECHTEN Schauspielern gedreht werden müssen.

[gekürzt]

Warum müssen nur niedliche Pixar-Viecher CGI-Filme spendiert bekommen? Gegen grausige CGI-Zombies die gegen CGI-Cops in einer CGI-Stadt kämpfen wäre doch auch nichts einzuwenden?

Ich persönlich wünsche mir die Tage von Wing Commander und Red Alert2 zurück. Echte Schauspieler bringen das ganze auf ein ganz anderes Niveau. Der Flair der von mir genannten Spiele wurde maßgeblich durch deren Videosequenzen (mit echten Schauspielern) geprägt. Zb. war der Final Fantasy Film technisch bestimmt das beste, was wir bisher an CGI Effekten gesehen haben, aber dennoch wirkt der Film künstlich und steril.

Das Problem, bei Computerspielverfilmungen ist das gleiche, was man bei Computerspielen zu Filmen beobachten kann. Es scheint der Glaube vorzuherrschen, daß der "gute" Name der Vorlage schon ausreicht um die Kassen zu füllen. Tomb Raider hätte zum Beispiel eine echt gut Filmereihe werden können - aber bereits der Beginn des ersten Teils (die Szene mit dem Roboter) ließ meine Hoffnungen zerbröseln, und TR wurde das übliche Tschimm-Bumm allerlei. Die Mystik und das Flair des Spiels ging völlig verloren. Genauso bei Doom. Alleine die Storyänderung (völlig für den A. imo) hat mir gezeigt, das man hier nur mit der "Marke Doom" Geld machen will. Das Problem hier ist also nicht so sehr CGI oder nicht, sondern das Fehlen von guten Leuten (schlechte Autoren, schlechte/unpassende Schauspieler, etc.). Umgekehrt kann man die wirklich guten Spieladaptionen von Filmen ebenso an einer Hand abzählen).
 
Wir wissen nicht, bei wievielen Dreharbeiten er dabei war. Und neue, haben neue Ideen und das ist mal was. Man muss nur mal an Matrix denken. Vorher kannte keiner die Wachowski Brüder und sie haben eines der besten Filme gedreht. Die hatten einfach neue Ideen und haben neue Drehtechniken entwickelt und hatten einfach sehr viel Phantasie.

Also ich denke mal, dass man da viel raus machen könnte...
 
thorfynn am 10.08.2006 12:32 schrieb:
...die Story wird vielleicht 1% der ganzen Geschichte ausmachen....
Das befürchte ich auch, gut wäre es natürlich wenn die sich eher an den Büchern orientieren würden, da diese eine super Story erzählen.
 
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