Neue Welle der Gewalt in Pariser Vorstädten - Islamischer Hintergrund?
Wieder häufiger Angriffe von Jugendbanden auf Polizei - Integration wird zum Wahlkampfthema
Für Polizisten in den Pariser Vorstädten werden Routine-Einsätze immer häufiger zur Falle. Maskierte Jugendliche tauchen in der Dunkelheit auf und greifen die Beamten mit Steinen, Schlägern und Tränengas an, bis sie die Flucht ergreifen. Ein Jahr nach den dreiwöchigen Unruhen in Frankreich kommt es wieder öfter zu solchen offenbar geplanten Angriffen von Jugendbanden auf die Polizei. Die Integration von ausländischen Jugendlichen ist auch Thema des Wahlkampfs.
Bei der Polizei wird zum Teil schon von einer "ständigen Intifada" gesprochen - in Anlehnung an den palästinensischen Aufstand gegen Israel. Die Integration der Jugendlichen aus Einwandererfamilien und die Gewalt gegen die Polizei werden zu Wahlkampfthemen.
Islamistischer Hintergrund?
Innenminister Nicolas Sarkozy sagte kürzlich in einer Wahlkampfrede, dass diejenigen, die Frankreich nicht liebten, auch nicht bleiben müssten. Der Vorsitzende der kleinen Polizeigewerkschaft Action Police, Michel Thooris, spricht davon, dass es Anzeichen dafür gebe, dass die Gewalt in den Vorstädten einen islamisch-fundamentalistischen Anstrich erhalte.
Nach Überfall: Busfahrer streiken
Nach dem Angriff einer Jugendbande auf einen Linienbus sind am Montag die Busfahrer in Grigny bei Paris in den Streik getreten. Gewerkschafter teilten mit, die Fahrer wollten das "Risikoviertel" Grande-Borne nicht mehr anfahren. Für die anderen Strecken verlangten sie den Einsatz von Sicherheitsleuten.
In Grande-Borne war am Sonntag ein Linienbus von 30 bis 40 Jugendlichen niedergebrannt worden. Der Busfahrer und die Passagiere blieben unverletzt. Die vermummten Jugendlichen hatten zunächst Autos angezündet und als Straßensperre benutzt. Als der Bus kam, überfielen sie ihn. Streifenwagen wurden mit einem Steinhagel empfangen. Bei einer anschließenden Straßenschlacht wurden zwei Personen festgenommen. Anlass der Ausschreitungen war die Festnahme zweier Personen bei einer Ausweiskontrolle in einer Bar.
"Viele Jugendliche, viele Brandstifter, viele Vandalen verbinden die Gewalt mit den Rufen 'Allah Akbar'", sagte er in einem Interview. In den größeren Polizeigewerkschaften wird diese Auffassung nicht geteilt. Aber auch dort wird die Auffassung vertreten, dass sich einzelne Jugendbanden nicht mehr damit zufrieden geben, Polizeiautos mit Steinen zu bewerfen oder in Brand zu setzen.
"Kriegerische Akte"
Statt dessen gebe es offenbar zunehmend die Absicht, Polizisten zu verletzen. "Zuerst war es mal hier ein Stein, mal da", sagt der Polizeigewerkschafter Loic Lecouplier aus der Region Seine-Saint-Denis nördlich von Paris. "Dann waren es Dutzende Steine. Jetzt führen sie schon Operationen von nahezu militärischer Art, um uns in eine Falle zu locken. Das sind kriegerische Akte."
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres zählten die Behörden 2458 Fälle von Gewalt gegen Polizisten. Damit zeichnet sich eine weitere Steigerung ab - im vergangenen Jahr waren es 4246 Fälle, 2004 waren es 3842. Auch Feuerwehrleute und Rettungssanitäter wurden angegriffen und erhalten nun zum Teil schon Polizeischutz.
Empfinden von Ungerechtigkeit
Den Angriff vom 13. Oktober in Épinay-sur-Seine beobachtete Sadio Sylla von ihrem Fester im ersten Stock aus. Etwa 50 maskierte Jugendliche seien hinter den Bäumen hervorgekommen. "Man denkt, das hier ist Harlem, unser eigenes kleines Getto", sagte die arbeitslose Mutter von drei Kindern. Einer der drei Beamten wurde von einem Stein im Gesicht getroffen, die Wunde musste mit 30 Stichen genäht werden.
Der Überfall war einer von mindestens vier in der Umgebung von Paris seit dem 19. September. Die Jugendlichen aus Einwandererfamilien beschweren sich, dass die Polizisten härter mit ihnen umgehen als mit den Franzosen weißer Hautfarbe und oft ohne erkennbaren Grund ihre Papiere verlangen. Solche Erfahrungen erzeugen ein tiefes Empfinden von Ungerechtigkeit. Hinzu kommt die Schwierigkeit, Arbeit zu finden. Misstrauen und Spannungen nehmen zu.
Vor dem ersten Jahrestag der Unruhen vom Herbst 2005 befürchten die Behörden, dass es eine neue Welle der Gewalt geben könnte. "Wir bekommen den Eindruck, dass diese Jugendlichen eine Wiederholung der Ereignisse vom vergangenen Jahr wollen", sagt der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Alliance, Fred Lagache. "Die Jugendlichen versuchen, die Polizei zu einem Fehler zu veranlassen, um eine Rechtfertigung für Chaos zu bekommen."
Quelle: heute.de
Da sieht man wohin Toleranz und Humanismus führt! Diese Leute sollte man sofort abschieben oder öffentlich!! Auge um Auge, Zahn um Zahn sage ich nur dazu, aber die Franzmänner sind einfach zu schwach und reden reden reden und reden nur! Bin mal gespannt wann das in Dummland so anfängt. Wie halten die Urfranzmänner das mit diesen Wesen eigentlich aus? Wenn ich Franzose wäre, dann würde ich ausrasten!
Wieder häufiger Angriffe von Jugendbanden auf Polizei - Integration wird zum Wahlkampfthema
Für Polizisten in den Pariser Vorstädten werden Routine-Einsätze immer häufiger zur Falle. Maskierte Jugendliche tauchen in der Dunkelheit auf und greifen die Beamten mit Steinen, Schlägern und Tränengas an, bis sie die Flucht ergreifen. Ein Jahr nach den dreiwöchigen Unruhen in Frankreich kommt es wieder öfter zu solchen offenbar geplanten Angriffen von Jugendbanden auf die Polizei. Die Integration von ausländischen Jugendlichen ist auch Thema des Wahlkampfs.
Bei der Polizei wird zum Teil schon von einer "ständigen Intifada" gesprochen - in Anlehnung an den palästinensischen Aufstand gegen Israel. Die Integration der Jugendlichen aus Einwandererfamilien und die Gewalt gegen die Polizei werden zu Wahlkampfthemen.
Islamistischer Hintergrund?
Innenminister Nicolas Sarkozy sagte kürzlich in einer Wahlkampfrede, dass diejenigen, die Frankreich nicht liebten, auch nicht bleiben müssten. Der Vorsitzende der kleinen Polizeigewerkschaft Action Police, Michel Thooris, spricht davon, dass es Anzeichen dafür gebe, dass die Gewalt in den Vorstädten einen islamisch-fundamentalistischen Anstrich erhalte.
Nach Überfall: Busfahrer streiken
Nach dem Angriff einer Jugendbande auf einen Linienbus sind am Montag die Busfahrer in Grigny bei Paris in den Streik getreten. Gewerkschafter teilten mit, die Fahrer wollten das "Risikoviertel" Grande-Borne nicht mehr anfahren. Für die anderen Strecken verlangten sie den Einsatz von Sicherheitsleuten.
In Grande-Borne war am Sonntag ein Linienbus von 30 bis 40 Jugendlichen niedergebrannt worden. Der Busfahrer und die Passagiere blieben unverletzt. Die vermummten Jugendlichen hatten zunächst Autos angezündet und als Straßensperre benutzt. Als der Bus kam, überfielen sie ihn. Streifenwagen wurden mit einem Steinhagel empfangen. Bei einer anschließenden Straßenschlacht wurden zwei Personen festgenommen. Anlass der Ausschreitungen war die Festnahme zweier Personen bei einer Ausweiskontrolle in einer Bar.
"Viele Jugendliche, viele Brandstifter, viele Vandalen verbinden die Gewalt mit den Rufen 'Allah Akbar'", sagte er in einem Interview. In den größeren Polizeigewerkschaften wird diese Auffassung nicht geteilt. Aber auch dort wird die Auffassung vertreten, dass sich einzelne Jugendbanden nicht mehr damit zufrieden geben, Polizeiautos mit Steinen zu bewerfen oder in Brand zu setzen.
"Kriegerische Akte"
Statt dessen gebe es offenbar zunehmend die Absicht, Polizisten zu verletzen. "Zuerst war es mal hier ein Stein, mal da", sagt der Polizeigewerkschafter Loic Lecouplier aus der Region Seine-Saint-Denis nördlich von Paris. "Dann waren es Dutzende Steine. Jetzt führen sie schon Operationen von nahezu militärischer Art, um uns in eine Falle zu locken. Das sind kriegerische Akte."
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres zählten die Behörden 2458 Fälle von Gewalt gegen Polizisten. Damit zeichnet sich eine weitere Steigerung ab - im vergangenen Jahr waren es 4246 Fälle, 2004 waren es 3842. Auch Feuerwehrleute und Rettungssanitäter wurden angegriffen und erhalten nun zum Teil schon Polizeischutz.
Empfinden von Ungerechtigkeit
Den Angriff vom 13. Oktober in Épinay-sur-Seine beobachtete Sadio Sylla von ihrem Fester im ersten Stock aus. Etwa 50 maskierte Jugendliche seien hinter den Bäumen hervorgekommen. "Man denkt, das hier ist Harlem, unser eigenes kleines Getto", sagte die arbeitslose Mutter von drei Kindern. Einer der drei Beamten wurde von einem Stein im Gesicht getroffen, die Wunde musste mit 30 Stichen genäht werden.
Der Überfall war einer von mindestens vier in der Umgebung von Paris seit dem 19. September. Die Jugendlichen aus Einwandererfamilien beschweren sich, dass die Polizisten härter mit ihnen umgehen als mit den Franzosen weißer Hautfarbe und oft ohne erkennbaren Grund ihre Papiere verlangen. Solche Erfahrungen erzeugen ein tiefes Empfinden von Ungerechtigkeit. Hinzu kommt die Schwierigkeit, Arbeit zu finden. Misstrauen und Spannungen nehmen zu.
Vor dem ersten Jahrestag der Unruhen vom Herbst 2005 befürchten die Behörden, dass es eine neue Welle der Gewalt geben könnte. "Wir bekommen den Eindruck, dass diese Jugendlichen eine Wiederholung der Ereignisse vom vergangenen Jahr wollen", sagt der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Alliance, Fred Lagache. "Die Jugendlichen versuchen, die Polizei zu einem Fehler zu veranlassen, um eine Rechtfertigung für Chaos zu bekommen."
Quelle: heute.de
Da sieht man wohin Toleranz und Humanismus führt! Diese Leute sollte man sofort abschieben oder öffentlich!! Auge um Auge, Zahn um Zahn sage ich nur dazu, aber die Franzmänner sind einfach zu schwach und reden reden reden und reden nur! Bin mal gespannt wann das in Dummland so anfängt. Wie halten die Urfranzmänner das mit diesen Wesen eigentlich aus? Wenn ich Franzose wäre, dann würde ich ausrasten!