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Möge die Macht stark mit ihnen sein: So will eine der größten Star Wars-Enttäuschungen die Fans zurückgewinnen

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Da kann man m.M.n. nichts retten, das ganze Grundkonzept von dem Spiel macht (mir) schon keinen Spaß.
Es ist nicht die Ubisoft - Formel (ich mochte Avatar, Ghost Recon-Teile, Division, die meisten Far Cry).

Aber hier stimmt für so Einiges nicht, weshalb sich das ganze Spiel einfach nicht gut anfühlt.
Es beginnt schon damit, das es eigtl. ein düsteres Unterwelt-Setting im Star Wars Universum sein soll, wir aber eine Disney-Prinzessin in Lederjacke mit Schmusehaustier steuern.

Und statt der Weite und Vielfältigkeit des Universums, was eigentlich dafür steht "alles machen und sein zu können", werden wir meistens in öde schlauchige Levels geworfen mit zähem Schleich-Gameplay. Das ändern auch die eher nebensächlichen Open World Bereiche nicht. Im Gegenteil, es ist einfach nur nervig diese durchqueren zu müssen, um zum nächsten öden Schlauchlevel zu kommen.

Der Charakterprogress hält sich ebenso in Grenzen und zumindest in den Anfangsmissionen (weiter als bis zur ersten Imperialen Mission habe ich nicht durchgehalten) fehlt für mich viel ikonischer Wiedererkennungswert. Selbst die Pikes sehen für mich nicht wie in den Filmen aus.

Irgendwie doch wie ein zu brutales Kinderspiel... keine echte Zielgruppe.
 
schlauchige level!? ein weg den vailguard derzeit recht erfolgreich geht.
ich habe auch nichts gegen die abkehr von riesigen, öden weiten die nichts bieten, hin zu kompakteren welten die gut unterhalten. zähes schleich gameplay!? sehe ich ebenfalls anders. ich bevorzuge durchdachtes vorgehen gegenüber der haudrauf nummer ... aber um es nun kurz zu machen ... ich bin ein fan von outlaws.
 
schlauchige level!? ein weg den vailguard derzeit recht erfolgreich geht.
ich habe auch nichts gegen die abkehr von riesigen, öden weiten die nichts bieten, hin zu kompakteren welten die gut unterhalten. zähes schleich gameplay!? sehe ich ebenfalls anders. ich bevorzuge durchdachtes vorgehen gegenüber der haudrauf nummer ... aber um es nun kurz zu machen ... ich bin ein fan von outlaws.
Du traust dich was :haeh:
 
Bin auch recht scharf auf das Spiel, aber dafür muss der Preis erstmal purzeln. Und ich bin sicher nicht der einzige, der keine 70€ investieren will. Können würde ich es durchaus, aber ich will nicht.
 
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Zum Artikel: Möge die Macht stark mit ihnen sein: So will eine der größten Star Wars-Enttäuschungen die Fans zurückgewinnen

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PCG Test am 26.08.: 8/10 "Ein sehr gelungenes Star-Wars-Abenteuer mit einer atmosphärischen Spielwelt, einer gut gemachten Geschichte, aber auch kleineren Macken und technischen Unzulänglichkeiten."

PCG am 06.11.: "eine der größten Star Wars-Enttäuschungen", "herbe Enttäuschung", "Nicht dass dieses Spiel von Grund auf schlecht ist, es hakt nur leider hinsichtlich des Gameplays an vielen Enden."

Erstaunlich. Da weiß die eine Hand scheinbar nicht, was die andere tut - oder die Wertung des noch nicht alten Tests entspricht nicht mehr der heutigen PCG-Wertung.
 
schlauchige level!? ein weg den vailguard derzeit recht erfolgreich geht.
ich habe auch nichts gegen die abkehr von riesigen, öden weiten die nichts bieten, hin zu kompakteren welten die gut unterhalten. zähes schleich gameplay!? sehe ich ebenfalls anders. ich bevorzuge durchdachtes vorgehen gegenüber der haudrauf nummer ... aber um es nun kurz zu machen ... ich bin ein fan von outlaws.
Ich habe prinzipiell nichts gegen schlauchige Level, mir gefällt z.B. die sehr lineare Star Wars Jedi - Reihe gut.

Mein Problem mit Outlaws ist, das es für mich einige Dinge im Vorfeld suggeriert, die es nicht einhält:
- eine Star Wars open World >>> aber am Ende sind es eintönige schlauchige Levels mit flachem Gameplay
- ein rauhes Outlaw-Universum, aber wenn ich die ganze Zeit diese "Prinzessin" mit ihrem Kuscheltier steuern soll... meh

Es fehlen mir (soweit ich e denn gespielt habe) auch einfach die Aha-Momente, die einen zum Staunen bringen. Levels, Grafiksettings usw. Da smacht z.B. die Uncharted-Reihe gut. Dort schaffen sie es selbst im letzten Teil mit der open world, die Schlauchlevels verbindet, solche cineastischen Momente zu schaffen.

Es fühlt sich für mich einfach nicht gut an und macht mir schlichtweg keinen Spaß - leider.
 
Ich habe prinzipiell nichts gegen schlauchige Level, mir gefällt z.B. die sehr lineare Star Wars Jedi - Reihe gut.

Mein Problem mit Outlaws ist, das es für mich einige Dinge im Vorfeld suggeriert, die es nicht einhält:
- eine Star Wars open World >>> aber am Ende sind es eintönige schlauchige Levels mit flachem Gameplay
- ein rauhes Outlaw-Universum, aber wenn ich die ganze Zeit diese "Prinzessin" mit ihrem Kuscheltier steuern soll... meh

Es fehlen mir (soweit ich e denn gespielt habe) auch einfach die Aha-Momente, die einen zum Staunen bringen. Levels, Grafiksettings usw. Da smacht z.B. die Uncharted-Reihe gut. Dort schaffen sie es selbst im letzten Teil mit der open world, die Schlauchlevels verbindet, solche cineastischen Momente zu schaffen.

Es fühlt sich für mich einfach nicht gut an und macht mir schlichtweg keinen Spaß - leider.
Die open World ist schon vorhanden wenn auch relativ klein und auf 4 welten verteilt .Es lässt sich auch viel interessantes entdecken ,also devinitiv keine schlauchige Levels . Das Spiel hat viel richtig gemacht , es ist leider wie so oft unfertig auf den Markt gekommen .. Hätten sie besser zu Weihnachten " geschliffen " rausgebracht , es wäre ein voller Erfolg geworden .Ich habe schon 10 stunden die Hauptstory hinter mir und springe gerne noch auf die verschiedenen Welten , auch im Weltraum geht es ab . Fun
 
Es beginnt schon damit, das es eigtl. ein düsteres Unterwelt-Setting im Star Wars Universum sein soll, wir aber eine Disney-Prinzessin in Lederjacke mit Schmusehaustier steuern.
Man muss sich eigentlich mal vorstellen, wie düster Star Wars eigentlich ist. Mal abseits vom Genozid an Alderaan, auf Tatooine werden Feinde von Jabba einem Rancor zum Fressen vor die Füße geworfen oder in den Schlund eines Sarlaccs geschmissen, wenn jemanden ein Arm abgeschlagen wird in der Cantina? Tja, spielt man einfach dasselbe Lied nach einer kurzen Pause noch mal. jemand wird erschossen? Wirf dem Barbesitzer ein paar Credits für die Sauerei zu. Es gibt Sklaverei, Prostitution, Drogen, Droiden für Folter und Mord. Star Wars ähnelt unserer Welt teils sehr unangenehm, was aber auch großartiges Potential bietet - natürlich auch in die andere Richtung (als Zeichen der Hoffnung und so). Aber wenn ich die Unterwelt zeige, wäre eigentlich mal etwas nötig wie die derzeitige Penguin Serie auf wow. Star Wars fühlt sich viel zu sauber an. Ich erinnere mich noch in den 90ern als der Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars war, wie realistisch dreckig einfach die Welt von Star Wars war und wie sauber und utopisch die von Star Trek ist. Heute ist Star Trek gefühlt eher eine abgefuckte Apple Dystopie und Star Wars ein kinderfreundliches Abenteuerparadies - ausgenommen Andor. Und die Protagonistin machte auf mich einfach den Eindruck einer Han Solo Kopie, weniger eines eigenständigen Charakters, was jetzt nicht gerade zum Kauf verleitet.

Gameplaytechnisch muss ich sagen finde ich Schleichen - gerade hier - sehr gut. Allerdings ist die Umsetzung nicht besonders gut gewesen. Aber gerade die aktuelle Jedi Serie passte mir da nicht - wohl aber auch, weil ein Jedi der halt offen überall sein Lichtschwert herumschwingt, gerade hier hatte ich eigentlich kein Soulslike erwartet (obwohl ich es an sich cool finde).

Zum Thema Maps:
Ich finde ja auch es gibt was dazwischen und mir passiert da zu wenig. Ich brauche beide extreme nicht unbedingt, eine gewisse Offenheit die aber nicht gleich in einer totalen Open World endet wäre aber schon bevorzugt.
 
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