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Mega-Flop an den Kinokassen: Wieso der "beste Actionfilm des Jahres" eigentlich niemals scheitern darf

Tobias Tengler-Boehm

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"Zu Hause streamen wird niemals das Erlebnis im Kino ersetzen." ...ja, keine kids, welche vor einem die ganze Zeit ihre Handys anschalten und quatschen, zum Beispiel. keine Fressgeräusche und rascheln vor einem, hinter einem... keiner der die ganze Zeit mit seinen Füßen gegen die Rücklehne tapps...
 
Wer Filme wirklich gern schaut, der schaut sie nicht mehr in diesen riesigen, verdreckten, lauten, Soundtechnisch oft schwierig realisierten Sälen, die man sich mit rücksichtslosen, raschelnden, brabbelnden, Handyleuchtenden Menschen ohne Anstand teilen muss.

Ein eigenes Heimkino, im Wohnzimmer zu realisieren ist heutzutage ohne Probleme und riesige Investitionen stemmbar. tageslichtaffine Laserbeamer schaffen mit ihren Leuchtmitteln durchaus die Lebenszeit eines modernen Fernsehers. Lautsprecher und sonstige Soundtechnik ist auf den Gebrauchtmarkt zu moderaten Preisen zur Genüge vorhanden und hält stellenweise ewig. Auch gibt es durchaus Möglichkeiten es Wohnzimmer gerecht zu positionieren. Nimmt man diese Investitionen und rechnet sie gegen 3 Jahre jeden Monat zu zweit, zwei mal nen Kinobesuch dagegen, macht man plus und kann jeden Film in seinem eigenen Kino sehen und es definitiv mehr genießen, als in den unpersönlichen Riesensälen.
 
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Wer Filme wirklich gern schaut, der schaut sie nicht mehr in diesen riesigen, verdreckten, lauten, Soundtechnisch oft schwierig realisierten Sälen, die man sich mit rücksichtslosen, raschelnden, brabbelnden, Handyleuchtenden Menschen ohne Anstand teilen muss.

Ein eigenes Heimkino, im Wohnzimmer zu realisieren ist heutzutage ohne Probleme und riesige Investitionen stemmbar. tageslichtaffine Laserbeamer schaffen mit ihren Leuchtmitteln durchaus die Lebenszeit eines modernen Fernsehers. Lautsprecher und sonstige Soundtechnik ist auf den Gebrauchtmarkt zu moderaten Preisen zur Genüge vorhanden und hält stellenweise ewig. Auch gibt es durchaus Möglichkeiten es Wohnzimmer gerecht zu positionieren. Nimmt man diese Investitionen und rechnet sie gegen 3 Jahre jeden Monat zu zweit, zwei mal nen Kinobesuch dagegen, macht man plus und kann jeden Film in seinem eigenen Kino sehen und es definitiv mehr genießen, als in den unpersönlichen Riesensälen.
Dann mach mir bitte mal eine Auflistung der Technik für 1152€ (bei mir 2 Personen, 2mal im Monat auf 3 Jahre) und dann müsste man das nur noch mit den restlichen Mietern abklären zwecks Lautstärke.
 
Auch in Zukunft werden gute Filme im Kino erhebliche Summen einspielen. Aber es könnte schon sein, dass man nicht wie früher einfach in jeden Film geht, dafür ist Kino zu teuer geworden. Wenn dann auch noch ein Film sinnlos gehypt wird "beste Actionfilm des Jahres" dann fühlt man sich am Ende betrogen. Insbesondere die Faulheit Hollywoods einfach das Geschlecht des Hauptdarstellers zu switchen und dann die hundertste Mary-Sue Geschichte daraus zu machen gehört abgestraft.
 
Wer Filme wirklich gern schaut, der schaut sie nicht mehr in diesen riesigen, verdreckten, lauten, Soundtechnisch oft schwierig realisierten Sälen, die man sich mit rücksichtslosen, raschelnden, brabbelnden, Handyleuchtenden Menschen ohne Anstand teilen muss.

Ein eigenes Heimkino, im Wohnzimmer zu realisieren ist heutzutage ohne Probleme und riesige Investitionen stemmbar. tageslichtaffine Laserbeamer schaffen mit ihren Leuchtmitteln durchaus die Lebenszeit eines modernen Fernsehers. Lautsprecher und sonstige Soundtechnik ist auf den Gebrauchtmarkt zu moderaten Preisen zur Genüge vorhanden und hält stellenweise ewig. Auch gibt es durchaus Möglichkeiten es Wohnzimmer gerecht zu positionieren. Nimmt man diese Investitionen und rechnet sie gegen 3 Jahre jeden Monat zu zweit, zwei mal nen Kinobesuch dagegen, macht man plus und kann jeden Film in seinem eigenen Kino sehen und es definitiv mehr genießen, als in den unpersönlichen Riesensälen.
Das scheitert schon daran, dass man diesen Lärm seinen Nachbarn weder antun sollte noch (in vielen Fällen) darf. Bei uns ist sowas per Hausordnung verboten und das auch zurecht. Ich beschränke mich selbst auf eine Soundbar am Fernseher, die ich nicht allzu laut aufdrehe und bin im Gegenzug immens dankbar dafür, auch von meinen Nachbarn nicht mit Bässen und Lärm belästigt und wach gehalten zu werden, wenn ich unter der Woche um 22:30 Uhr schlafen gehe. Wenn ich Bock auf laute Musik habe, nutze ich meine genau deswegen angeschafften (teuren) Kopfhörer.

Wie gut der Sound im Kino ist, schwankt sicherlich stark, hab ich selbst schon erlebt. Bei uns im hervorragenden Cinecitta in Nürnberg legt man zum Glück großen Wert auf den bestmöglichen Sound. Als ich letztens in einer anderen Stadt in einem Cinemaxx war, war ich aber tatsächlich schockiert, wie mies der Sound dort war im Vergleich, und Ticket und Snacks waren auch deutlich teurer als im Cinecitta. Das ist halt noch ein Familienunternehmen und keine Kette.
 
Wer in Furiosa eine "Mary Sue" sieht, informiert sich vermutlich bei den gleichen ALternativmedien, auf die die Mutter aller Alternativmedien letztens reingefallen ist. Also, Alice im Alternativmedienland -- wenn ihr versteht. Furiosa ist eine vorzügliche Schützin und schlägt sich so durch. Aber bevor sie am Ende dieses Films ihre Rache bekommt, verkriecht sie sich jahrelang, kriegt aufs Maul und verliert ihren Arm. Was wohl kaum ein Spoiler mehr sein dürfte. Wenn Furiosa eine Mary ist, sind Ripley und Sarah Connor auch eine.

Ich fand, Furiosa ergänzt Fury Road sehr hübsch. Auch wenn Letzterer das echte Brett war. Aber damals auch nicht so überragend gelaufen, gemessen an seinem gigantischen Budget. Die ganze Reihe war eigentlich nie gigantisch Mainstream -- dabei hatte es insbesondere der dritte Teil HART versucht. Mit Superstar Tina Turner schon in den Intro-Credits -- der deutlich runtergefahrenen Gewalt (PG13-Rating in den USA) und dem Kinder-Subplot für die ganze Familie.

Den Film aus Max' Perspektive vor Fury Road wird es vermutlich nicht mehr geben. Denn der war auch noch angedacht -- und genauso im Prinzip bereits geschrieben, als Fury Road in die Produktion ging. Eventuell wäre er die sicherere Variante gewesen. Aber das zeigt ja schon das ganze Dilemma. Schon Fury Road war in seiner Entstehung an so vielen Stellen ein Wunder.


You're not really allowed to make these movies anymore. You're not allowed to commit to this fucking insanity and get away with it. The studios are too scared.


We call it the most expensive independent film ever made.


Fände es ja cool, wenn er als räudiger Lower-Budget-Brecher im Stile von Teil 1+2 käme, falls möglich. Dann würde sich ein Kreis schließen: Einmal hätte es eine zweite Trilogie. Und einmal wäre es eine hübsche Klammer für George Millers Karriere. Der ist jetzt 80. Dürfte dann endgültig sein letzter Schuss gewesen sein. Man kann mauer abtreten -- hatte Indy letztes Jahr leider vorgemacht.
 
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