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Max ist endlich zurück! So genial wird Life is Strange Double Exposure - Vorschau

Lukas Schmid

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gibt's bei PcGames eigentlich noch Skeptiker? Oder ist hier alles genial? Selbst der Rohrkrepierer Starfield wurde hier ja gefeiert.
 
Und: Damit nicht nur Max, sondern auch der*die Spieler*in weiß, in welcher Gegenwart er*sie gerade unterwegs ist, sorgen Unterschiede in der Beleuchtung und andere kleine optische Elemente dafür, dass man sich zurechtfindet, ohne mit unschönen Texteinblendungen mit der Nase darauf gestoßen zu werden.
Apropo unschöne Texteinblendungen: Die Sterne gehen mir ja mal tierisch auf den Keks. So ein Satz wie "Damit nicht nur Max, sondern auch die Spieler wissen, in welcher Gegenwart sie gerade unterwegs sind, ...." hätte sicher nicht nur ein Geschlecht adressiert, zumal es nutzlos ist es in diesem Kontext zu betonen, da dadurch kein Mehrwert entsteht.

Abseits davon ist dieser Life is Strange Teil natürlich auf der Wunschliste, aber wenn einer der ersten Sätze nicht ist, dass Chloe sicher schon darauf wartet, dass Max von ihrer Reise zurück kehrt, wird es für mich schwer werden überhaupt noch weiter zu spielen.

Ich weiß nicht wie es um die Damenwelt bestellt ist, aber ich habe Max und den ersten Teil geliebt, auch weil Max eben das einfache Mädchen von nebenan darstellt, die uns eine Welt eröffnet hat, die nie erforschte Sehnsüchte gestillt hat. Ähnlich wie in Cyberpunk ließ man die Musik einfach mal ausklingen, während man den Wind dabei beobachtet hat, wie er über ihr Haar streicht. Ein paar Sequenzen später hat man dann mal kleine, mal große Abenteuer erlebt und für den ein oder anderen Schmunzler waren Max und Chloe immer zu haben. (Did you actually said "hella"?)

Ob dieser Teil diesen Charme noch mal einzufangen weiß ist schwer zu sagen - es wäre eine Mammutaufgabe. Das man sich das zutraut zeugt von großen Selbstbewusstsein oder großer Verzweiflung. Wer weiß, vielleicht taucht ja auch irgendwo Alex auf, aus dem 3. Teil, so dass sich dann alles irgendwie zusammen fügt, aber wenn wir ehrlich sind, hegen darauf wohl nur absolute Optimisten Hoffnung.
 
PCGames schrieb:
Darum ... machen die Entwickler*innen das auch nicht. So wild das auch klingt, wenn man die Enden kennt: Beide sind in der Fortsetzung namens Life is Strange: Double Exposure passiert.

man versucht sich also an der quadratur des kreises. also dem, was man sich als spieler des originals vielleicht einerseits erhofft hatte, andererseits aus guten / bekannten gründen komplett ausschließen durfte: die unterschiede zwischen beiden zeitlinien müssten ja absolut fundamental sein, quasi ALLES müsste anders sein. diesen aufwand hat man auf sich genommen und bringt das dann auch noch glaubwürdig rüber?

ich weiß ja nicht, ob das wirklich "so genial" wird oder überhaupt werden kann, wie der autor behauptet (aufgrund von was eigentlich?). aber ich lasse mich - natürlich - sehr gerne positiv überraschen. :)

ps:
wäre noch interessant zu wissen, was die originalentwickler von der sache halten.
 
Für mich gibt es nur ein richtiges Ende vom ersten LiS. Das andere Ende hätte man da mMn nicht berücksichtigen müssen. Das fand ich komplett scheiße. Aber so hat man zumindest die Möglichkeit dass man auch Chloe nochmal wiedersieht. Bin gespannt und freu mich auf das Spiel.
 
Apropo unschöne Texteinblendungen: Die Sterne gehen mir ja mal tierisch auf den Keks. So ein Satz wie "Damit nicht nur Max, sondern auch die Spieler wissen, in welcher Gegenwart sie gerade unterwegs sind, ...." hätte sicher nicht nur ein Geschlecht adressiert, zumal es nutzlos ist es in diesem Kontext zu betonen, da dadurch kein Mehrwert entsteht.

Abseits davon ist dieser Life is Strange Teil natürlich auf der Wunschliste, aber wenn einer der ersten Sätze nicht ist, dass Chloe sicher schon darauf wartet, dass Max von ihrer Reise zurück kehrt, wird es für mich schwer werden überhaupt noch weiter zu spielen.

Ich weiß nicht wie es um die Damenwelt bestellt ist, aber ich habe Max und den ersten Teil geliebt, auch weil Max eben das einfache Mädchen von nebenan darstellt, die uns eine Welt eröffnet hat, die nie erforschte Sehnsüchte gestillt hat. Ähnlich wie in Cyberpunk ließ man die Musik einfach mal ausklingen, während man den Wind dabei beobachtet hat, wie er über ihr Haar streicht. Ein paar Sequenzen später hat man dann mal kleine, mal große Abenteuer erlebt und für den ein oder anderen Schmunzler waren Max und Chloe immer zu haben. (Did you actually said "hella"?)

Ob dieser Teil diesen Charme noch mal einzufangen weiß ist schwer zu sagen - es wäre eine Mammutaufgabe. Das man sich das zutraut zeugt von großen Selbstbewusstsein oder großer Verzweiflung. Wer weiß, vielleicht taucht ja auch irgendwo Alex auf, aus dem 3. Teil, so dass sich dann alles irgendwie zusammen fügt, aber wenn wir ehrlich sind, hegen darauf wohl nur absolute Optimisten Hoffnung.

Oh ja..... Alex und Steph sind ja auf Reisen und Chloe kann ja in Arcadia auch nicht mehr sein (wenn man es so ausgesucht hat).
Also kommen sie Max zu Hilfe. Ein Traum geht in Erfüllung!

Einen Auftritt von Chloe kann ich mir gut vorstellen, wurde bei LIS3 mit Steph auch gemacht als Fanservice.
Freu mich schon sehr auf das Game.
 
Für mich gibt es nur ein richtiges Ende vom ersten LiS. Das andere Ende hätte man da mMn nicht berücksichtigen müssen. Das fand ich komplett scheiße. Aber so hat man zumindest die Möglichkeit dass man auch Chloe nochmal wiedersieht. Bin gespannt und freu mich auf das Spiel.
Ich weiß nicht ob es eine aktuelle Umfrage gibt, die zeigt welches Ende öfter genommen wurde, aber ich habe mich damals sehr rational entschieden.

Zurück zu reisen und Chloe erschießen zu lassen, heißt Chloe stirbt auf jeden Fall. Der Tornado der über die Stadt zieht ist jedoch kein pauschales Todesurteil für die Bewohner. Auch wenn dieser von Max versacht wurde, kann sich jeder Bewohner individuell retten oder schützen. Aber selbst wenn man das nicht so sehen würde, Menschen tendieren eher dazu, die zu schützen, die sie lieben als die, zu denen man keinen oder kaum Bezug hat.
 
Ich weiß nicht ob es eine aktuelle Umfrage gibt, die zeigt welches Ende öfter genommen wurde, aber ich habe mich damals sehr rational entschieden.

Zurück zu reisen und Chloe erschießen zu lassen, heißt Chloe stirbt auf jeden Fall. Der Tornado der über die Stadt zieht ist jedoch kein pauschales Todesurteil für die Bewohner. Auch wenn dieser von Max versacht wurde, kann sich jeder Bewohner individuell retten oder schützen. Aber selbst wenn man das nicht so sehen würde, Menschen tendieren eher dazu, die zu schützen, die sie lieben als die, zu denen man keinen oder kaum Bezug hat.
Das Ende hatte ich auch 🙂

Der offizielle Comic knüpft auch daran an.
 
Ich weiß nicht ob es eine aktuelle Umfrage gibt, die zeigt welches Ende öfter genommen wurde, aber ich habe mich damals sehr rational entschieden.

Zurück zu reisen und Chloe erschießen zu lassen, heißt Chloe stirbt auf jeden Fall. Der Tornado der über die Stadt zieht ist jedoch kein pauschales Todesurteil für die Bewohner. Auch wenn dieser von Max versacht wurde, kann sich jeder Bewohner individuell retten oder schützen. Aber selbst wenn man das nicht so sehen würde, Menschen tendieren eher dazu, die zu schützen, die sie lieben als die, zu denen man keinen oder kaum Bezug hat.
Klar, mag so sein. Und welches Ende öfter gewählt wurde könnte man sicher leicht prüfen. Die Statistik wurde ja am Ende immer angezeigt. Ich habe das trotzdem etwas anders gesehen.
Im laufe der Geschichte gab es ja mehrere Momente wo klar wurde dass Chloes Tod unausweichlich ist. Am Anfang wird sie von Nathan erschossen, später auf dem Schrottplatz spielen die beiden mit der Pistole rum und Chloe fängt sich eine Kugel ein, dann bleibt sie auf den Gleisen hängen und wird fast vom Zug überfahren, in der alternativen Realität wollte sie nach ihrem Unfall selbst dass sie stirbt und am Ende wird sie von Jefferson erschossen. Dann bei der Finalen Entscheidung dachte ich "mir gefällt die Wahl zwar nicht aber vielleicht soll es so sein". Also hatte ich mich entschieden Chloe zu opfern. Und nachdem ich mir hinterher auch noch das andere Ende angesehen hatte war mir klar dass meine erste Entscheidung die richtige war. Chloe entgültig sterben zu sehen und dann die ganze Szene auf ihrer Beerdigung gehört für mich zu den emotionalsten Momenten die ich jemals in Videospielen gesehen habe. Bei dem anderen Ende dachte ich mir einfach nur "wie, das wars?" Komplett enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, mag so sein. Und welches Ende öfter gewählt wurde könnte man sicher leicht prüfen. Die Statistik wurde ja am Ende immer angezeigt. Ich habe das trotzdem etwas anders gesehen.
Im laufe der Geschichte gab es ja mehrere Momente wo klar wurde dass Chloes Tod unausweichlich ist. Am Anfang wird sie von Nathan erschossen, später auf dem Schrottplatz spielen die beiden mit der Pistole rum und Chloe fängt sich eine Kugel ein, dann bleibt sie auf den Gleisen hängen und wird fast vom Zug überfahren, in der alternativen Realität wollte sie nach ihrem Unfall selbst dass sie stirbt und am Ende wird sie von Jefferson erschossen. Dann bei der Finalen Entscheidung dachte ich "mir gefällt die Wahl zwar nicht aber vielleicht soll es so sein". Also hatte ich mich entschieden Chloe zu opfern. Und nachdem ich mir hinterher auch noch das andere Ende angesehen hatte war mir klar dass meine erste Entscheidung die richtige war. Chloe entgültig sterben zu sehen und dann die ganze Szene auf ihrer Beerdigung gehört für mich zu den emotionalsten Momenten die ich jemals in Videospielen gesehen habe. Bei dem anderen Ende dachte ich mir einfach nur "wie, das wars?" Komplett enttäuschend.
Hast alles richtig gemacht :-D
 
Mir gefällt es nicht dass Max von jetzt auf gleich die Art ihrer Kraft wechselt. Das bricht mit der Serien-Tradition dass ein(e) Protagonist(in) ein feste, spezielle Gabe hat.

Und jetzt wird es willkürlich geändert. Hätte man mit ner gänzlich neuen Figur besser lösen können.

Oder soll demnächst aus Gedanken-Leserin Alex Chen ein Feuerkind werden? Oder Daniels Telekinese-Fähigkeit gegen Hulk-Kräfte getauscht werden?

Hab gewisse Bedenken bei diesem "Design-Griff".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt es nicht dass Max von jetzt auf gleich die Art ihrer Kraft wechselt. Das bricht mit der Serien-Tradition dass ein(e) Protagonist(in) ein feste, spezielle Gabe hat.

Von jetzt auf gleich ist es ja nicht.
Es sind fast 10 Jahre vergangen, in denen Max ihre alte Kraft unterdrückt hat.
Warum es dann zu dieser Evolution kommt, soll wohl in der Story eine zentrale Rolle spielen. Daher würde ich die Erklärung darin erst mal abwarten, bevor ich das beurteile.

Im Grunde ist es aber nur eine Fortführung der Evolution, die ihre Kraft auch im ersten Teil und den Comics schon durchgemacht hat. Schon im ersten Life is Strange konnte sie sich selbst in andere Zeitlinien transportieren. Damals halt noch mit der Hilfe von Fotos. In den Comics, die an das Bay-Ende anschließen, lebt Max eine lange Zeit in einer parallelen Zeitlinie, in der Chloe und Rachel am Leben sind.

Und genauso wie sich Personen weiterentwickelt, steht doch auch nirgendwo geschrieben, dass es verboten ist, dass sie Kräfte weiterentwickeln. Ich mein, wir reden hier immer noch über fiktionale übernatürliche Fähigkeiten.
 
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