Hallo erstmal zusammen.
Das ist mein erster Beitrag in diesem Frorum. Die letze Kampange von PCGames "Ich wähle keine Spielekiller" hat mich zu intensiven Nachdenken veranlasst.
Zu aller erst: Ich bin zwar kein exzessiver Zocker, habe aber durchaus Sinn für einen guten Shooter oder auch ein MMO, an dem ich dann auch mal bis in die Morgenstunden hängen bleibe.
Und noch Vorweg, ich habe auch nichts für den Kontroll- und Zensurwahn seitens staatlicher Behörden und Politiker übrig, vor allem wenn es dabei, und das ist sehr offensichtlich, darum geht, reale gesellschaftliche/soziale Mißstände zu verschleiern (Stickwort Emsdetten).
Aber folgenden Gedanken möchte ich euch nicht vorenthalten: Ist es nicht bedenklich, dass grade Spiele, deren zentraler Inhalt das Vernichten/Töten eines Gegners in Verbindung mit einer Belohnung bei Erfolg, die Spiele sind, die auch auf eine von Konkurrenz bestimmten Markt, erfolgreich sind? Oder mal so: Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Diktat und der Druck von Leistung und Konkurrenz oberste Priorität hat, in Verbindung mit neoliberaler Ideologie, in der wenig Platz für Schwache bleibt. Vor diesem Hintergrund dann zu sehen, dass Spiele, in der die Vernichtung des Schwächeren honoriert wird. Ist doch bedenklich, oder?
Grundsätzliche befürworte ich solche Kamangen wie die von PCGames. Aber dann nur den Apekt der staatlichen Zensur und Kontrolle dabei zu betonen, finde ich sehr kurzgegriffen. Fakt ist, dass hinter der Computer- und Vodeospielen (und alles was damit in Verbindung steht), eine riesige Industrie operiert (in der es auch mal ausbeuterisch und ungerecht zugehen kann, wie hier: http://jungle-world.com/artikel/2008/20/21773.html). Und das hinter dem Konflikt Staat und Spiele/Industrie es ganz klar um Wirtschafts- und Machtinteressen geht, sollte man dabei im Hinterkopf behalten, wenn man sich auf das politsche Parkett begibt.
Okay, soweit erst mal von mir....
Das ist mein erster Beitrag in diesem Frorum. Die letze Kampange von PCGames "Ich wähle keine Spielekiller" hat mich zu intensiven Nachdenken veranlasst.
Zu aller erst: Ich bin zwar kein exzessiver Zocker, habe aber durchaus Sinn für einen guten Shooter oder auch ein MMO, an dem ich dann auch mal bis in die Morgenstunden hängen bleibe.
Und noch Vorweg, ich habe auch nichts für den Kontroll- und Zensurwahn seitens staatlicher Behörden und Politiker übrig, vor allem wenn es dabei, und das ist sehr offensichtlich, darum geht, reale gesellschaftliche/soziale Mißstände zu verschleiern (Stickwort Emsdetten).
Aber folgenden Gedanken möchte ich euch nicht vorenthalten: Ist es nicht bedenklich, dass grade Spiele, deren zentraler Inhalt das Vernichten/Töten eines Gegners in Verbindung mit einer Belohnung bei Erfolg, die Spiele sind, die auch auf eine von Konkurrenz bestimmten Markt, erfolgreich sind? Oder mal so: Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Diktat und der Druck von Leistung und Konkurrenz oberste Priorität hat, in Verbindung mit neoliberaler Ideologie, in der wenig Platz für Schwache bleibt. Vor diesem Hintergrund dann zu sehen, dass Spiele, in der die Vernichtung des Schwächeren honoriert wird. Ist doch bedenklich, oder?
Grundsätzliche befürworte ich solche Kamangen wie die von PCGames. Aber dann nur den Apekt der staatlichen Zensur und Kontrolle dabei zu betonen, finde ich sehr kurzgegriffen. Fakt ist, dass hinter der Computer- und Vodeospielen (und alles was damit in Verbindung steht), eine riesige Industrie operiert (in der es auch mal ausbeuterisch und ungerecht zugehen kann, wie hier: http://jungle-world.com/artikel/2008/20/21773.html). Und das hinter dem Konflikt Staat und Spiele/Industrie es ganz klar um Wirtschafts- und Machtinteressen geht, sollte man dabei im Hinterkopf behalten, wenn man sich auf das politsche Parkett begibt.
Okay, soweit erst mal von mir....