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Jürgen-Fröhlich
Gast
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[l]am 16.01.04 um 17:04 schrieb Darjin:[/l]
Ich muss sagen, dass der Film mich überrascht hat. Als ich reinging (wurde eingeladen) habe ich damit gerechnet, einen typischen Hollywood-Blockbuster zu sehen, der ein Klischee nach dem anderen erfüllt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte, die ich anbringen kann (fliegender Wechsel zwischen den Sprachen während der Gespräche, Ende ist arg kitschig geraten) handelt es sich um einen sehenswerten Film, der eine sehr gute Balance zwischen ruhigen Momenten und den Kampfszenen findet. Für ein großes amerikanisches Machwerk ist er angenehm unpatriotisch, man könnte sogar Kritik an amerikanischer Cowboymentalität hineininterpretieren. Den eingangs erwähnten Klischees, die ich während sich die Story entfaltete auf mich zukommen sah, wurde zumeist elegant ausgewichen, lediglich der Schluss hat mich etwas enttäuscht.
Begründung besser nicht lesen wenn ihr noch vorhabt den FIlm anzusehen:
()Tom Cruise, der tolle Hecht, überlebt als einziger von mehreren Tausend Samurai die letzte Schlacht, sogar einen Ritt in den sicheren Tod gegen Maschinengewehre.
[l]am 16.01.04 um 17:04 schrieb Darjin:[/l]
Ich muss sagen, dass der Film mich überrascht hat. Als ich reinging (wurde eingeladen) habe ich damit gerechnet, einen typischen Hollywood-Blockbuster zu sehen, der ein Klischee nach dem anderen erfüllt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte, die ich anbringen kann (fliegender Wechsel zwischen den Sprachen während der Gespräche, Ende ist arg kitschig geraten) handelt es sich um einen sehenswerten Film, der eine sehr gute Balance zwischen ruhigen Momenten und den Kampfszenen findet. Für ein großes amerikanisches Machwerk ist er angenehm unpatriotisch, man könnte sogar Kritik an amerikanischer Cowboymentalität hineininterpretieren. Den eingangs erwähnten Klischees, die ich während sich die Story entfaltete auf mich zukommen sah, wurde zumeist elegant ausgewichen, lediglich der Schluss hat mich etwas enttäuscht.
Begründung besser nicht lesen wenn ihr noch vorhabt den FIlm anzusehen:
()Tom Cruise, der tolle Hecht, überlebt als einziger von mehreren Tausend Samurai die letzte Schlacht, sogar einen Ritt in den sicheren Tod gegen Maschinengewehre.
[l]am 16.01.04 um 17:04 schrieb Darjin:[/l]
[...]
Trotz einiger kleiner Kritikpunkte [...] handelt es sich um einen sehenswerten Film, der eine sehr gute Balance zwischen ruhigen Momenten und den Kampfszenen findet. Für ein großes amerikanisches Machwerk ist er angenehm unpatriotisch, man könnte sogar Kritik an amerikanischer Cowboymentalität hineininterpretieren.
[...]
ja der film war wider meinen erwartungen (zu hochpuschende werbung) super[l]am 16.01.04 um 17:04 schrieb Darjin:[/l]
Ich muss sagen, dass der Film mich überrascht hat. Als ich reinging (wurde eingeladen) habe ich damit gerechnet, einen typischen Hollywood-Blockbuster zu sehen, der ein Klischee nach dem anderen erfüllt. Trotz einiger kleiner Kritikpunkte, die ich anbringen kann (fliegender Wechsel zwischen den Sprachen während der Gespräche, Ende ist arg kitschig geraten) handelt es sich um einen sehenswerten Film, der eine sehr gute Balance zwischen ruhigen Momenten und den Kampfszenen findet. Für ein großes amerikanisches Machwerk ist er angenehm unpatriotisch, man könnte sogar Kritik an amerikanischer Cowboymentalität hineininterpretieren. Den eingangs erwähnten Klischees, die ich während sich die Story entfaltete auf mich zukommen sah, wurde zumeist elegant ausgewichen. Begründung besser nicht lesen wenn ihr noch vorhabt den FIlm anzusehen:
()Tom Cruise, der tolle Hecht, überlebt als einziger von mehreren Tausend Samurai die letzte Schlacht, sogar einen Ritt in den sicheren Tod gegen Maschinengewehre.
[l]am 23.01.04 um 13:19 schrieb Googol:[/l]
Monumentalschinken in unverbrauchtem Setting.
Das fehlende Patritismusgeseiere wird durch ein Ehrgeschwafel über Samurai ersetzt.
Trotzdem, den Film kann man anschauen; Als ich den Saal verließ fühlte ich mich nicht um mehrere Stunden meines Lebens betrogen, war mir aber auch sicher, dass es kein Film ist, den ich im Leben nochmal sehen will.
G.
[l]am 09.02.04 um 12:21 schrieb chromax:[/l]
Mal wieder ein Lichtblick im langweiligen Dschungel der Blockbuster.
Keine dämlichen Machosprüche, kein dümmlicher Galgenhumor und kein Partiotismus.
Ich frage mich was eigentlich noch passiere muss damit die Zuschauer kapieren das der Film genau die entgegengesetzte Haltung einnimmt?
Da werden ellenlang Szenen gezeigt von einem Trauma das einen der schrecklichsten Punkte der USA-Geschichte markiert und manche Leute hier im Forum bemerken scharfsinnig: " man könnte sogar Kritik an amerikanischer Cowboymentalität hineininterpretieren"
Wow!, super Leistung!
Ja, so ein klitzekleinesbißchen Kritik, das zusammengenommen warscheinlich 20 min des Films in Anspruch nimmt, zu erkennen ist eine wahre Heldentat!
Auf jeden Fall ist der Film echt zu empfehlen. Und die Empörung über das Ende kann ich nicht verstehen. Bevor ich mich über ein Ende aufrege, denke ich erstmal nach, wie hätte man es besser machen können.
Und mir fällt ausser einer Schwarz oder Weissmalerei kaum ein Ende ein das einen so guten Mittelweg einnimmt.
Zudem, wenn man genau aufpasst merkt man das die Geschichte von einem Erzähler stammt und er sich das Ende nur so wünscht, ob es wirklich so war, wird im Grunde nicht behauptet.
[l]am 10.02.04 um 21:05 schrieb Leopard:[/l]
hab´gestern "The LAST SAMURAI" geschaut...
war etwas enttäuscht...
zu banal und kitschig...
Wertung : 09/15P.
hab´gestern "The LAST SAMURAI" geschaut...
war etwas enttäuscht...
zu banal und kitschig...
Wertung : 09/15P.
[l]am 17.02.04 um 02:06 schrieb chromax:[/l]
hab´gestern "The LAST SAMURAI" geschaut...
war etwas enttäuscht...
zu banal und kitschig...
Wertung : 09/15P.
Was hätte denn passieren sollen damit er nicht so kitschig ist?
also wenn wir das ausfechten wollen muß ich mir den nochmal anschauen,aber spontan fällt mir die rede vom kaiser am ende ein,das war ja für extradummis,so als garantierte absicherung, dass die aussageabsicht auch wirklich alle gerafft haben...
[l]am 17.02.04 um 22:19 schrieb chromax:[/l]
also wenn wir das ausfechten wollen muß ich mir den nochmal anschauen,aber spontan fällt mir die rede vom kaiser am ende ein,das war ja für extradummis,so als garantierte absicherung, dass die aussageabsicht auch wirklich alle gerafft haben...
Das stimmt, so ganz wollte der Film nicht seine Wurzeln verlieren. Er kommt nunmal aus Hollywood.
Aber auf der anderen Seite hätte mir ein realistisches Ende auch nicht so wirklich gefallen. Dann hätte nämlich der geizige Geschäftsmann wohl gewonnen und der Kaiser weiterhin ein Würstchen geblieben. Tom Cruise wäre tot sowie das gesamte Dorf usw.
Wär doch irgendwie auch blöd gewesen...
ja,aber verglichen mit den schlachtepen der letzten jahre,fand ich ihn eben nur gutes mittel(deshalb 9/15= 3+)...BRAVEHEARToder James Ryan ist zb. wesentlich besser und auch GLADIATOR fand ich besser,bin sogar am überlegen, wie er sich gegen den patriotischüberladenen "Der Patriot" schlägt...aber immerhin;"Wir waren Helden",obwohl ich den immer noch nit gesehen hab´,wird er toppen! "Der schmale Grat" ist schon zu lange her, um ihn zu vergleichen und "Band of Brothers" hab ich auch noch nit geguckt...