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LAN für 2 Gebäude

Kearns

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LAN für 2 Gebäude

Eine Stadt stellt einem Jugendzentrum wenig Geld für ein
Computernetz zur Verfügung.
Realisiert soll zunächst ein Internet-Zugang für ca.10 Rechner
und die gemeinsame Nutzung eines Datenbestandes.
Für einen eingeschränkten Personenkreis soll auch die Möglichkeit
bestehen, das Netzwerk mit dem eigenen Notebook zu benutzen.
Die Räume liegen auf 3 Etagen in zwei verschiedenen Gebäuden.

Was für ein Netzwerk wäre hier am Vorteilhaftesten? Es sollte auch möglichst wenig Geld gebraucht werden, also keine Glasfaserkäbel...
WLAN ist auch blöd...
Danke schon mal für eure Hilfe :)
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Kearns am 19.05.2009 10:41 schrieb:
Eine Stadt stellt einem Jugendzentrum wenig Geld für ein
Computernetz zur Verfügung.
Realisiert soll zunächst ein Internet-Zugang für ca.10 Rechner
und die gemeinsame Nutzung eines Datenbestandes.
Für einen eingeschränkten Personenkreis soll auch die Möglichkeit
bestehen, das Netzwerk mit dem eigenen Notebook zu benutzen.
Die Räume liegen auf 3 Etagen in zwei verschiedenen Gebäuden.

Was für ein Netzwerk wäre hier am Vorteilhaftesten? Es sollte auch möglichst wenig Geld gebraucht werden, also keine Glasfaserkäbel...
WLAN ist auch blöd...
Danke schon mal für eure Hilfe :)

nomale LAN kabel kann man doch AFAIK an sich locker über 50m verlegen - also wäre es am simpelsten, wenn man irgendwo nen router mit 4 ports hätte und von dort dann mit je einem kabel in die bereiche des gebäudes geht und jeweils nen 4port-switch dort stationiert.gt natürlich auch von den räumlichen möglichkeiten ab (zB leerrohre für kabel usw.).

man kann als kabel sowohl einfach lange "normale" kabel nehmen als auch verlegekabel, die dann nicht nen stecker am ende haben, sondern ne anschlussdose für die wand, an die dann ein switch oder auch direkt ein PC kommt.


das mit dem eingeschränkten personenkreis ist allerdings etwas schwieriger, denn wer per kabel irgendwie am router hängt, kann auch ins internet. d.h. man müßte - wenn man andere notebooks wirklich verhindern will - ne mechanische sperre für die anschlüsse "bauen". is nur die frage, was denn schlimm wäre, wenn jemand außerhalb des personenkreises sein NBook an nen switch mitanschließt - ist doch an sich kein problem, wenn da noch ein anschluss frei ist ^^ zugriff auf einen server-PC kann man ja trotzdem verhindrn per firewallfreigabe zum server über die IPs.

oder man macht es so, dass nur der besagte personenkreis dann per WLAN zugriff hat. bei WLAN kann man per macadressenfilterung nur ganz bestimmte geräte zulassen.
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Herbboy am 19.05.2009 12:27 schrieb:
nomale LAN kabel kann man doch AFAIK an sich locker über 50m verlegen - also wäre es am simpelsten, wenn man irgendwo nen router mit 4 ports hätte und von dort dann mit je einem kabel in die bereiche des gebäudes geht und jeweils nen 4port-switch dort stationiert.gt natürlich auch von den räumlichen möglichkeiten ab (zB leerrohre für kabel usw.).

man kann als kabel sowohl einfach lange "normale" kabel nehmen als auch verlegekabel, die dann nicht nen stecker am ende haben, sondern ne anschlussdose für die wand, an die dann ein switch oder auch direkt ein PC kommt.
Einfache (Cat5e) Ethernetkabel sind natürlich die Standardlösung. Wie die physische Lösung genau aussehen soll, muss man anhand der örtlichen Gegebenheiten entscheiden. Die Verbindung der beiden Gebäude ist am einfachsten normalerweise über zwei WLAN Access Points zu lösen (Richtantennen).

das mit dem eingeschränkten personenkreis ist allerdings etwas schwieriger, denn wer per kabel irgendwie am router hängt, kann auch ins internet. d.h. man müßte - wenn man andere notebooks wirklich verhindern will - ne mechanische sperre für die anschlüsse "bauen". is nur die frage, was denn schlimm wäre, wenn jemand außerhalb des personenkreises sein NBook an nen switch mitanschließt - ist doch an sich kein problem, wenn da noch ein anschluss frei ist ^^ zugriff auf einen server-PC kann man ja trotzdem verhindrn per firewallfreigabe zum server über die IPs.

oder man macht es so, dass nur der besagte personenkreis dann per WLAN zugriff hat. bei WLAN kann man per macadressenfilterung nur ganz bestimmte geräte zulassen.
Einen zentralen Server braucht man sowieso als Fileserver. Darauf würde ich dann noch den DHCP mit MAC Filterung laufen lassen. Reicht als Standardlösung.

Wenn man sowieso die beiden WLAN APs zur Gebäudeverbindung hat, kann man über die als Bonus auch noch die Einbindung der Notebooks über WLAN realisieren.
 
AW: LAN für 2 Gebäude

ach ja: wie ist das überhaupt mit dem DSL-vertrag? da darf man ja nicht einfach einen normalen privatkundenvertrag nehmen, oder?

und die bandbreite? bei DSL6000 zB wären es pro PC nur noch DSL600, wenn 10 leute gleichzeitig surfen.
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Herbboy am 19.05.2009 13:31 schrieb:
ach ja: wie ist das überhaupt mit dem DSL-vertrag? da darf man ja nicht einfach einen normalen privatkundenvertrag nehmen, oder?
IdR haben die öffentlichen Verwaltungen Rahmenverträge mit der Telekom. Den Anschluss stellt bestimmt die Gemeinde / die Stadt zur Verfügung.
und die bandbreite? bei DSL6000 zB wären es pro PC nur noch DSL600, wenn 10 leute gleichzeitig surfen.
Dann müssten ja auf allen 10 PCs gleichzeitig Downloads laufen. :-D

Ach ja: Die Fragestellung im Startposting liest sich ja eher wie eine Frage von einem Übungsblatt von einem Grundkurs Netzwerke... ;)
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Danke für eure Antworten ich schau mir das jetzt mal genauer an und werde dann meine höchstwahrscheinlich falsche Lösung mal hier reinposten, einen Ansatz (fast die ganze Lösung sogar) habe ich ja von euch netterweise bereitgestellt bekommen :)
An Ethernet habe ich auf jedenfall auch gedacht..
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Kearns am 19.05.2009 10:41 schrieb:
Eine Stadt stellt einem Jugendzentrum wenig Geld für ein
Computernetz zur Verfügung.
Realisiert soll zunächst ein Internet-Zugang für ca.10 Rechner
und die gemeinsame Nutzung eines Datenbestandes.
Für einen eingeschränkten Personenkreis soll auch die Möglichkeit
bestehen, das Netzwerk mit dem eigenen Notebook zu benutzen.
Die Räume liegen auf 3 Etagen in zwei verschiedenen Gebäuden.

Was für ein Netzwerk wäre hier am Vorteilhaftesten? Es sollte auch möglichst wenig Geld gebraucht werden, also keine Glasfaserkäbel...
WLAN ist auch blöd...
Danke schon mal für eure Hilfe :)

intern: ganz normal cat5e (oder höher - je nach verlegeaufwand und angestrebter zukunftssicherheit) ethernet, zusammgenfasst mit je einem switch. um die beiden zwischen den gebäuden zu verbinden, würde ich mich nach speziellen kabeln für den außenbereich umgucken oder in einem rohr verlegen. (normales kabel hält aber auch einige zeit den elementen stand)
den notebookzugriff würde ich über macfilter eingrenzen, alle router erlauben das zumindest für wlan.
alternativ arbeitet man mit nem zentralen server("datenbestand?"),domains und benutzerkonten mit angepassten rechten.
 
AW: LAN für 2 Gebäude

Bei 2 Gebaeuden und somit auch 2 verschiedenen Stromkreislaeufen den Potenzialausgleich der verbindenen Geraete (-> Switch) nicht vergessen. Ansonsten kann es lustig werden.
Ansonsten haengt die Verkabelung eigentlich von den Gegebenheiten ab, mit denen du ziemlich sparst ;)
 
AW: LAN für 2 Gebäude

The_Linux_Pinguin am 19.05.2009 22:43 schrieb:
Bei 2 Gebaeuden und somit auch 2 verschiedenen Stromkreislaeufen den Potenzialausgleich der verbindenen Geraete (-> Switch) nicht vergessen. Ansonsten kann es lustig werden.
Ansonsten haengt die Verkabelung eigentlich von den Gegebenheiten ab, mit denen du ziemlich sparst ;)

sollte da nicht ne erdung genügen?
das problem ist ja nicht soviel größer, als bei zwei unterschiedlichen phasen - wie man sie in ner normalen wohnung regelmäßig hat.
 
AW: LAN für 2 Gebäude

ruyven_macaran am 20.05.2009 13:10 schrieb:
das problem ist ja nicht soviel größer, als bei zwei unterschiedlichen phasen - wie man sie in ner normalen wohnung regelmäßig hat.

Hm?

Als wir das Thema damals in der Schule durchgenommen haben, hatten wir auf dem Drahtgeflecht des Schirms mitunter mehrere Ampere Ausgleichsstroeme. Es kann, muss aber nicht so kommen. Aus diesem Grund wird aber auch die Primaerverkabelung meistens mit Glasfaserleitungen gemacht,
 
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