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Kühlungsprobleme

NightRaven2002

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Kühlungsprobleme

Tag,

habe seit gestern ein neues MB, Netzteil, CPU und RAM in meiner Konfiguration.

Funktioniert auch soweit alles. Als CPU wird ein Pentium IV Prescott mit 3 GHz und 800 MHz FSB verwendet, Motherboard ist ein ASUS P4P800-SE, als Netzteil ein Enermax 350 Watt und schlussendlich noch 1 GB DDR-RAM.

Das Problem liegt bei dem Lüfter, der bei der boxed-Version des Prozessor dabei war. Habe ihn laut Anleitung installiert - also einfach auf den Sockel gesteckt - unter dem Lüfterrumpf war eine Art Pflaster - ich nehme an das war schon die Wärmeleitpaste - in den Manuals stand jedenfalls nichts von zusätzlicher Paste die man anzubringen hat.

Bei offenem Gehäuse und etwa 21 Grad Temperatur hier im Zimmer läuft der Prozessor während 3D-Anwendungen etwa bei 47°C, der RAM ebenfalls und der Lüfter dreht bei 2700 U/m. Das Netzteil hat 2 Lüfter, welche jeweils temperaturgeregelt oder manuell regelbar sind - stehen auf etwa 80% Leistung.

Das Problem ist jetzt, sobald ich das Gehäuse schließe tourt der CPU-Lüfter richtig auf, so etwa auf 4700 U/M egal ob CPU belastet oder nicht. Die Temperatur sinkt dann im Leerlauf auf etwa 44°C.

Ist ja alles schön und gut, nur leider wird der CPU-Fan dann so richtig laut - auf Dauer unerträglich. Klar im Gehäuse (MIDI-Tower) ist es jetz gerade durch die fetten Kabelstränge des neuen Netzteils sehr eng, im Tower befindet sich auch noch eine GeForce FX 5700 mit aktiven Lüfter.

Jetzt ist die Frage, ob es mir was bringt wenn ich mir nen neuen CPU-Lüfter kaufe - die Box-Lüfter von Intel sind sicherlich nicht kugelgelagert. Vielleicht würde das das Lautstärke-Problem lösen, aber vielleicht hab ich dann nachher auch ne überhitzte CPU. Was meint ihr? Würden 2 zusätzliche Gehäuse-Lüfter (kosten ja nur 8€) was bringen?

Ein weiteres lustiges Feature ist, ist das sowohl Windows 2000, Fedora Core 2 Linux und FreeBSD der Meinung sind, dass ich 2 CPUs habe.
 
AW: Kühlungsprobleme

Würde mir an Deiner Stelle nen anderen CPU-Kühler kaufen. Solltest problemlos einen finden der bei geringer Lautstärke die gleiche wenn nicht bessere Leistung haben wird als der boxed Kühler. Einfach mal nach entsprechenden Tests suchen. Die Gehäuselüfter solltest Du Dir trotzdem anschaffen - tut allen Komponenten gut.
Das mit den 2 CPUs liegt sicher an der HT-fähigkeit Deiner CPU. Die simuliert (vllt der falsche Ausdruck aber bin kein Intel-Fan und daher kein Kenner der Technik) ja ne 2. CPU um Tasks wirklich gleichzeig erledigen zu können. Auch in Windows wirste Hinweise auf 2 Kerne finden.
 
AW: Kühlungsprobleme

IAMHATED am 13.08.2004 14:54 schrieb:
Würde mir an Deiner Stelle nen anderen CPU-Kühler kaufen. Solltest problemlos einen finden der bei geringer Lautstärke die gleiche wenn nicht bessere Leistung haben wird als der boxed Kühler. Einfach mal nach entsprechenden Tests suchen. Die Gehäuselüfter solltest Du Dir trotzdem anschaffen - tut allen Komponenten gut.
Das mit den 2 CPUs liegt sicher an der HT-fähigkeit Deiner CPU. Die simuliert (vllt der falsche Ausdruck aber bin kein Intel-Fan und daher kein Kenner der Technik) ja ne 2. CPU um Tasks wirklich gleichzeig erledigen zu können. Auch in Windows wirste Hinweise auf 2 Kerne finden.

Ich hatte auch ein Problem mit dem mitgelieferten Lüfer. Ich hab allerdings ein 3,2 Prescott, bei dem ist das Problem mit der Verlustleistung ja noch größer. Bin dann auf den Zalman CNPS 7000 Cu umgestiegen und bin vollends zufrieden (hat ca. 10°C gebracht) , auch wenn bei mir die Temperatur der CPU trotzdem noch saumäßig hoch ist.

Die 2 CPUs kommen, wie schon richtig bemerkt, wegen der HT Funktion der Intel CPUs.
 
Noch ein Problem

Ok, danke für die Antworten.

In einigen Spielen (wie Splinter Cell 2 oder Unreal 2) werden ab und zu Bluescreens produziert, deren Inhalt ich nicht lesen kann, da der Rechner sofort rebootet. Hitzeprobleme scheinen es nicht zu sein, das kann ich sehen weil ich dann gleich ins BIOS gehe und mir die Temperaturen anzeigen lasse - so schnell können die Komponenten ja nicht abkühlen.

Den RAM habe ich mal mit Memtest86 getestet, welches bei Fedora Core 2 dabei war - auch keine Fehler nach 2 vollen Testdurchläufen.

Alles was ich vom Bluescreen lesen kann ist....DIRQ_NOT_LESS_OR_EQUAL oder sowas in der Richtung, für alles andere schaltet der Rechner zu schnell ab um es zu lesen.

Woran könnte das liegen? Und wie finde ich raus, dass es zum Beispiel der RAM oder Treiber nicht sein könnte?

Wäre dankbar für Ratschläge und sorry @ Crossposting
 
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