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Kritik zur letzten Folge The Last of Us: Bitte versaut es nicht!

Tobias Tengler-Boehm

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Ohne die Folge jetzt sehen zu können, finde ich die Kritik etwas seltsam. Der Umstand, dass Joel Leute tötet, die ihm oder Ellie Böses wollen war ja fester Bestandteil des Spiels. Dass dies in der Serie bis dato anscheinend eher flüchtig bis gar nicht behandelt wurde, ist dann doch eher eine Schwäche der bisherigen Episoden als eine der letzten Episode. In einer eher anarchistischen Welt, wo jeder das haben will, was der andere hat, empfinde ich das Rumgeballer - ich denke mal es bezieht sich auf Ellies Rettung vor der OP - eigentlich als passend.
 
Finde es absolut spitze dass hier die Szenen des Games als Vorlage genommen wird. Joel ist kein Heiliger und das weiß man auch. Er handelt aus Eigeninteresse, da er nicht noch einmal solch einen Verlust kampflos hinnehmen kann wird hier umso besser gezeigt. Also verstehe Ich die Kritik eurerseits nicht ganz. Wie hätte man das Finale sonst abschließen sollen? Er bittet darum und man sieht urplötzlich davon ab Ellie zum Wohl aller zu opfern? Finde es ein gutes Ende der ersten Staffel das Vorbereitungen trifft auf eine zweite Staffel, in der, der "Held" als nicht perfekt dargestellt ist und somit auch Menschlichkeit zeigt.
 
Selten so viel Bullshit auf einen Haufen gelesen.
Man kann an der Folge wieder mal so einiges kritisieren.
Wieder im Eiltempo Inhalte durchgeprügelt, aus denen man 3 Folgen hätte machen können.
Die Giraffenszene, was DIE Szene im Spiel ist, war viel mau und wie die Beiden gefangen genommen werden war auch keine Meisterleistung. Sich aber über das Ende der Serie zu beschweren???
Was sollte Joel denn machen, höflich um die Herausgabe von Ellie bitten? Mit Wattebäuschen werfen? "The last of Us" ist nun mal keine Romanzenverfilmung sondern ein knallharter Überlebenskampf. Die letzten beiden Folge haben die Serie gerettet, da ansonsten wären meine zuvor eingeschlafenen Füße gar nicht mehr aufgewacht.
Immerhin hat das OP-Team überlebt, in meinem Spiel hatten sie nicht so viel Glück.

Im Vergleich zu "The last of us 2" ist Teil 1 ein Kindergeburtstag was die explizite Gewaltdarstellung angeht. Oder erwarten Sie jetzt etwa, dass Abby mit Joel in der zweiten Staffel in mehreren Paartherapiestunden Ihre Differenzen bei Seite legen?? Wie soll dann Ellies Rachefeldzug aussehen wo ich unter Anderen eine schwangere Frau töte und alles vernichte was Abby heilig ist?
Ich würde mir schon mal eine andere Serie suchen, wenn Ihnen das bis jetzt gezeigte schon zu hart ist.
 
Leider Nein, leider garnicht. Aus unerfindlichen Gründen haste immer was zu kritisieren und übertreibst dabei dann auch noch maßlos ("...ballert sich durch Massen schwestbewaffneter Gegner." Ja nee , is klar, bro.) Die letzte Folge war für mich, obwohl ziemlich kurz, eine der stärksten. Ne 9,6 von 10 so in etwa. Deine Kritik ist für mich wieder mal, wie schon so oft zuvor, nicht nachvollziehbar. Freue mich geradezu dass du nicht zufrieden warst. Dafür war ich es umso mehr.
 
Das sehe ich auch so wie die beiden Kommentatoren.Die Ballerei war für mich stimmig, okay ein wenig unglaubwürdig ist die Ballerei schon und die letzte Folge bzw. die Staffel ist um eine Folge zu kurz. Das ging zum Schluss alles sehr schnell, da wäre noch mehr drin gewesen.Mir hat die erste Staffel sehr gut gefallen und freue mich auf die 2. Staffel
 
Wollte mal was zu Folge 8 sagen. Ich hab ja überhaupt kein Problem damit wenn die Figuren andere Sprecher haben als im Spiel (dt. Synchro), aber wenn die mir in Folge 8, die Originalstimme von Joel bei einem anderen Charakter servieren, bekomme ich Hämorriden :-D Ja ich weiß Troy Baker und so, aber trotzdem unnötig sowas.
 
Ich fand die letzte Folge sehr stark und hat mir genau das gegeben, was ich erwartet habe. . Die Ballerei wurde auch gut inszeniert und hat recht dramatisch gezeigt, was für ein Monster Joel sein kann, wenn er etwas beschützen will. Damit war die Folge noch am nächsten an der Vorlage dran.

Und dass Joel Ellie anlügt, wissen wir auch bereits aus der Videospielvorlage. Warum er das tut, wissen wir auch. Das war glaubhaft, wenn auch nicht gerade sympathisch. Warum das jetzt in der Serie anders beurteilt werden soll, erschließt sich mir nicht.

Generell find ich die Serie gar nicht übel und sehr gelungen. Auch wenn Bella Ramsey als Ellie gewöhnungsbedürftig ist. Sie füllt die Rolle aber sehr gut aus. Was mich aber vor allem störte, war die vergleichsweise cleane Umgebung und die dauernd sauberen Sachen. Das sah komisch aus und eher wie ein Cosplay. Das haben andere Serien in diesem Genre schon besser hinbekommen.
 
Ich hab mir extra einen Account erstellt, um einen kurzen Kommentar zu verfassen. Wenn das euer Ziel war, dann habt ihr das zumindest geschafft.

Ansonsten kann ich mich überhaupt nicht der Meinung des Autoren dieser Kritik anschließen. Ich fand die letzte Folge, sowie die gesamte erste Staffel der Serie überragend.

Angefangen mit dem Intro der Folge, der Geburt von Ellie und dem damit verbundenen Grund ihrer Immunität gegen der Cordiceps. Auch die Anspannung zwischen Joel und Ellie im Anschluss an die Ereignisse der achten Folge, welche sich erst in dem Moment löst, als sie gemeinsam die Giraffen füttern. Die Szene erinnerte doch stark an einen schönen Moment zwischen Vater und Tochter, die gemeinsam einen Zoo besuchen.

Auch, das Joel sich öffnet und von seinem gescheiterten Suizidversuch berichtet und preis gibt, das er froh sei, dass dieser gescheiter ist - um Ellie kennenzulernen und die Reise mit ihr bestreiten konnte.

Die Rettung war zugegebenermaßen etwas kurz geraten. Vielleicht war der ursprüngliche Ansatz ja zwei Episoden aus der letzten Episode zu produzieren. Ich fand jedoch die "Schießerei" vom Action-Aspekt gelungen und fesselnd. Auch ist es doch absolut nachvollziehbar, gerade durch die Charakterentwicklung und noch einmal mehr durch die von mir eben geschilderten Szenen der letzten Folge, das Joel nun alles dafür gibt Ellie zu retten und sprichwörtlich über Leichen zu gehen.

Wie bereits erwähnt, ich fand die letzte Folge sehr gut, nah am Spiel und freue mich auf die neue Staffel.
 
Ich fand die letzte Folge auch wieder sehr gelungen und kann die Kritik auch nicht so ganz nachvollziehen. Die Ballerszene passt sogar ganz besonders gut zu diesem Teil der Handlung. Schon in der ersten Folge, als Joel diesen einen Fedra-Polizisten mit bloßen Händen tötet, weil er sich in diesem Augenblick daran erinnert, wie seine Tochter getötet wurde, zeigt bereits, dass Joel ein ausgesprochen hohes Maß an Empathie für Menschen entwickelt, die ihm wichtig sind, und er dann auch über Leichen geht und nun sogar zu einer unaufhaltbaren Killermaschine wird. Das passt eigentlich super zur Charakterzeichnung und zur Handlung der letzten Folge.

Dass er Ellie zweimal belügt hatte mich ursprünglich auch gestört, muss ich zugeben. Mittlerweile aber, wo ich mehr darüber nachgedacht habe, sehe ich diese Lügen als fast schon notwenig und alternativlos an. Joel kann Ellie diese extreme Last einfach nicht aufbürden: Ellie müsste sonst ihr gesamtes restliches Leben mit dem inneren Konflikt leben, dass die Tatsache, dass sie noch am Leben ist, Schuld daran ist, dass die Menschheit doch nicht gerettet wurde. Das kann man eigentlich niemandem aufbürden.
 
Danke für diese Review!

Ich habe das Spiel nicht gespielt, wusste nicht, was mich erwartet, und war dann leider enttäuscht vom Ende dieser großartigen ersten Staffel.

Für mich passt der Joel, der alle Fireflies kaltblütig erschießt, nicht zu der Person, die mir über fast 9 Folgen vorher gezeigt wurde.
Die Kommentare hier verraten mir, dass es sehr nah am Spiel ist - gut. Dann hätten sie ihn aber auch vorher konsequenter so zeichnen müssen, dass dieser Gewalt-Ausbruch glaubwürdig wird.

So überwiegt aber leider der fade Beigeschmack, dass er Ellies ausdrücklichen Wunsch ignoriert, dass das ganze durchlebte Trauma am Ende nicht sinnlos gewesen sein soll.
 
Dann hätten sie ihn aber auch vorher konsequenter so zeichnen müssen, dass dieser Gewalt-Ausbruch glaubwürdig wird.

Das wurde doch so gezeichnet. Bereits in der ersten Folge tickt Joel vollkommen aus und erschlägt einen bewaffneten Fedra-Polizisten mit bloßen Händen. Ich finde es eigentlich gut, dass das nur dezent eingesetzt wird. Es ist viel glaubwürdiger, wenn er nur in extremen emotionalen Ausnahmesituation so sehr die Kontrolle über seine Gefühle verliert. Ein Terminator-Joel hätte so gar nicht gepasst.

So überwiegt aber leider der fade Beigeschmack, dass er Ellies ausdrücklichen Wunsch ignoriert, dass das ganze durchlebte Trauma am Ende nicht sinnlos gewesen sein soll.

Aus diesem Wunsch lässt sich aber doch nicht ableiten, dass sie auch ok damit wäre, wenn sie ohne etwas davon zu wissen durch die OP vorsätzlich getötet wird.
 
Aus diesem Wunsch lässt sich aber doch nicht ableiten, dass sie auch ok damit wäre, wenn sie ohne etwas davon zu wissen durch die OP vorsätzlich getötet wird.
Zumal sie ihr gesagt hätten, dass sie dabei stirbt, wenn sie wirklich sicher gewesen wären, dass sie auch dann ihr okay gibt. Es muss also Zweifel gegeben haben, dass sie Ja sagt.
 
Da steht der Author aber ziemlich allein da mit seiner Meinung, wenn man IMDb, dutzende YouTube Kanäle oder mich frägt. Die letzte Folge ist ein Meisterwerk.
 
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