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King Arthur

Juergen-Froehlich am 18.08.2004 19:28 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

ahh , endlich, danke herr fröhlich !!! Ich war den Film letzte woche sehen , und muss sagen : oberes Mittelklasse. Irgendwie kam ich nicht über das Gefühl hinweg , dass an den Schlachten doch ziemlich rumgeschnippelt wurde um eine (bei uns , wohlgemerkt, Luxemburg !!) kinderfreigabe zu bekommen . Aber ansonsten fand ich die Story ziemlich gut (habe mich nur mal flüchtig irgendwann in der schule mit der artus sage beschäftigt). Nur etwas hat mich am film gestört : Der Typ der Artus spielt (hab namen vergessen) . Irgendwie hätte ich so einem Milchbubi die Rolle nicht gegeben !(nicht dass er kein schauspielerisches talent hat !) Ich meine damit , dass ich mir Artus ganz anders vorgestellt hatte (muskulöser , männlicher !) .
Alles in allem ein film den man sich geben kann , der aber an überhämmer wie gladiator o.a. nicht ganz ran kommt . Ansonsten sind auch die schauspieler ausser Artus sehr gut besetzt (Keira Knightley !!! *g*) .
 
Juergen-Froehlich am 18.08.2004 19:28 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

Mir hat der Film nicht sonderlich gefallen. Er war überhaupt nicht befriedigend. Mit der Sage hat er, abgesehen von den Namen der Figuren, so gut wie nichts zu tun. Auch die Schauspieler wirkten auf mich äusserst flach. Nur das Oberhaupt der Sachsen wurde gut dargestellt.
Die erste Hälfte des Films hätte man auch weglassen können, es war so langweilig.
Es ist ein banaler Film mit mehr oder weniger guten Schlachtszenen, aber er schürt - in meinem Fall - keine Emotionen. Die Charaktere sind mir so was von egal, überhaupt nicht ans Herz gewachsen. Mein Tipp: Finger weg. Ich war enttäuscht. :hop: :hop:
 
Also, wer Braveheart oder Last Samurai gesehen hat, bekommt hier wirklich überhaupt nichts neues zu sehen. Die Story hat im Grunde fast das selbe Grundgerüst wie Last Samurai (war auch ziemlich vorhersehbar), nur eben ein anderes Setting.
Die Schlachten waren schon ganz nett anzusehen; für schauspielerische Höchstleistungen blieb hier natürlich kein Platz, wirklich schlecht hat aber auch keiner (auch Til Schweiger nicht) gespielt. Die Musik hat mir auch ganz gut gefallen. Schade fand ich, dass Merlin doch sehr kurz gekommen ist, wobei ein feuerballwerfender, blitzschleudernder Zauberer sicherlich auch fatal gewesen wäre. *g*
Man kann sich den Film durchaus angucken, vor allem eben wegen der Action. Mehr als gute Action sollte man aber nicht erwarten.
 
Hi, mich wundert es, dass der Film hier so schlecht wegkommt, ich fande die schauspielerischen Leistungen und Dialoge eigentlich ziemlich ansprechend, kann aber auch daran liegen, dass ich den Film auf englisch gesehen habe, da kam besonders der eine Ritter ( Namen vergessen, auf jeden Fall der etwaqs dickere Familienvater ) sehr gut rüber. Zudem fand ich das Szenario mit Rom und dem Umfeld mal abwechslungsreich interpretiert.
Allerdings hat der Film wie geasgt mit der Artussaga nahezu gar nichts zu tun, was aber auch nicht so schlimm ist.
Fazit: Eigentlich ganz gut gemachter Film ohne Längen wie bei Troja ( fürchterliche Dialoge ), hätte aber auch mehr raus werden können.
Wer einen guten Film zur Artussaga sehen will, sollte sich lieber "Excalibur" von 81 angucken, kann "King Arthur" ber auch nur empfehlen.

Gruß Raven1982
 
Hi,
habe ihm letztes wochende gesehen und fand ihm ganz gut.Die Dialoge waren wirklich nicht so fürchterlich wie zb. in Troja.Die action Szenen waren sehr gut also wie man es von Bruckheimer gewöhnt ist.Auchj fand ich die Schauspilerischen Leistungen besser als bei Torja.

Fazit:Guter Film,aber nicht DER Oberknaller. :top:
 
stimmt grundsätzlich mit den meisten hier überein.
der film war nicht schlecht, aber auch nicht gut. schlachten in ähnlichen settings hat man in letzter zeit relativ oft gesehen (z.b. troja), also auch nix aufregendes. storywendungen hatte er keine, wobei die story ruhig etwas ausgefeilter hätte sein können. die charaktere waren ziemlich oberflächlich, zumindest kam es mir so vor; habe den film auf englisch gesehen und darum nicht jedes wort verstanden, aber ich glaube nicht, dass ich viel nicht mitgekriegt habe. war alles in allem leicht zu verstehen.
also mein fazit: ganz gute unterhaltung, aber nix besonderes. kommt irgendwie nicht an anderen ähnliche filme hin.
 
Juergen-Froehlich am 18.08.2004 19:28 schrieb:
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!

fand den film eigentlich auch ganz gut. schade ist nur das bei den schlachten ganz offensichtlich viel geschnipselt wurde um die jugendfreigabe bei den amis zu kriegen (man kriegt fast nie blut zu sehen).
die version mit den römischen hintergrund ist übrigens der wahrscheinliche historische hintergrund der artussage. hab mich bevor ich den film angschaut habe ein bisschen schlau gemacht (unter anderem www.wikipedia.de) und meine das der film sich bei manchen dingen erstaunlich genau an die fakten hält. natürlich wirds manchmal arg schmalzig aber das wahr ja auch nicht anders zu erwarten!
also ich mein man kann sich den film schon reinziehn. :top:
 
King Arthur

Der Film ist meiner Meinung nach sehr guter Durchschnitt.
Nix besonderes, aber sehenswert.

Die Charaktere der "Ritter" sind sehr sympatisch und gut besetzt:
Besonders Bors, Gawain, Galahad und der kongeniale Tristan...
Die "bösen" Sachsen mit Stellar Skarsgard und Til Schweiger auch sehr gut!

Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

Schade, dass die Kampfszenen Familiengerecht dagestellt sind.

Keira Knightley ist sowieso die geilste!

Fazit: Schönes Popcorn-Kino, das später perfekt in einen Video-Abend passt!
 
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o
 
dreist am 23.08.2004 16:48 schrieb:
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o

Die da wäre?^^
 
Rinderteufel am 23.08.2004 16:51 schrieb:
dreist am 23.08.2004 16:48 schrieb:
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o

Die da wäre?^^

meinte eigentlich die szene, wo er den kerl, der davor die weiße fahne geschwenkt hat, im baum ganz genau trifft, ohne eigentlich zu wissen, dass er da drin hockt.
aber nach absprache (mit dir *g*) is wohl auch die szene auf dem eis nicht wirklich logisch.
 
dreist am 23.08.2004 19:29 schrieb:
Rinderteufel am 23.08.2004 16:51 schrieb:
dreist am 23.08.2004 16:48 schrieb:
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o

Die da wäre?^^

meinte eigentlich die szene, wo er den kerl, der davor die weiße fahne geschwenkt hat, im baum ganz genau trifft, ohne eigentlich zu wissen, dass er da drin hockt.
aber nach absprache (mit dir *g*) is wohl auch die szene auf dem eis nicht wirklich logisch.

Es gibt noch viele idiotische Szenen.

Nachtlager im Schnee: Welcher Idiot würde bei Minustemperaturen in einer Eisenrüstung übernachten?

Überquerung des Eissees: Weshalb gehen die Leute nicht dem Rand entlang, wenn sie fürchten einzubrechen. Dort ist ja bekanntlich das Eis am dicksten.

Überquerung des Eissees: Es bringt nicht viel, wenn Artus mit seinem Pferd wenige Meter vorausgeht, um festzustellen, ob das Eis tragfähig ist, denn direkt hinter ihm ein schwerer Wagen mit zwei Zugpferden folgt.

Kampf auf dem Eissee: Wenn man ein Loch in Eis schlägt, kann man sicher nicht den Effekt erwarten, dass sich ein riesiger Spalt ergibt, der dann noch genau in Richtung Sachsen verläuft.

Tor des Römischen Lagers: Offenbar so schwer, dass Pferde verwendet werden, um das Tor zu öffen. Nachdem aber die Vorhut der Sachsen im Lager niedergemetzelt wurde, öffnet der einzige Überlebende (sieht ziemlich mitgenommen aus) dieses Tor alleine.

Schlacht im römischen Lager: Woher die Pikten die Fähigkeit haben sollen Katapulte zu bauen, bleibt ein Rätsel. Vor allem sind Katapulte ziemlich sinnlos in einer Feldschlacht, da sie zu träge sind.

Pikten: Im Raum Schottland beheimatet. In Wahrheit dürften sie sich nicht gross um das gekümmert haben, was in Mittel- und Südengland passiert.

Und das sind nur die gröbsten Schnitzer...... :finger:
 
damian am 25.08.2004 08:28 schrieb:
dreist am 23.08.2004 19:29 schrieb:
Rinderteufel am 23.08.2004 16:51 schrieb:
dreist am 23.08.2004 16:48 schrieb:
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o

Die da wäre?^^

meinte eigentlich die szene, wo er den kerl, der davor die weiße fahne geschwenkt hat, im baum ganz genau trifft, ohne eigentlich zu wissen, dass er da drin hockt.
aber nach absprache (mit dir *g*) is wohl auch die szene auf dem eis nicht wirklich logisch.

Es gibt noch viele idiotische Szenen.

Nachtlager im Schnee: Welcher Idiot würde bei Minustemperaturen in einer Eisenrüstung übernachten?

Überquerung des Eissees: Weshalb gehen die Leute nicht dem Rand entlang, wenn sie fürchten einzubrechen. Dort ist ja bekanntlich das Eis am dicksten.

Überquerung des Eissees: Es bringt nicht viel, wenn Artus mit seinem Pferd wenige Meter vorausgeht, um festzustellen, ob das Eis tragfähig ist, denn direkt hinter ihm ein schwerer Wagen mit zwei Zugpferden folgt.

Kampf auf dem Eissee: Wenn man ein Loch in Eis schlägt, kann man sicher nicht den Effekt erwarten, dass sich ein riesiger Spalt ergibt, der dann noch genau in Richtung Sachsen verläuft.

Tor des Römischen Lagers: Offenbar so schwer, dass Pferde verwendet werden, um das Tor zu öffen. Nachdem aber die Vorhut der Sachsen im Lager niedergemetzelt wurde, öffnet der einzige Überlebende (sieht ziemlich mitgenommen aus) dieses Tor alleine.

Schlacht im römischen Lager: Woher die Pikten die Fähigkeit haben sollen Katapulte zu bauen, bleibt ein Rätsel. Vor allem sind Katapulte ziemlich sinnlos in einer Feldschlacht, da sie zu träge sind.

Pikten: Im Raum Schottland beheimatet. In Wahrheit dürften sie sich nicht gross um das gekümmert haben, was in Mittel- und Südengland passiert.

Und das sind nur die gröbsten Schnitzer...... :finger:

Was ich mich gefragt hab,warum wohnt diese Römische Familie einsam mit gerade mal von einer kleinen MAuer und wahrscheinlich nur 2 (!) Soldaten geschützt mitten im PiktenLand ,welche ja vorher von den Helden als so tapfer und stark beschrieben wurden.
 
Hab den Film gestern gesehn und fand ihn einfach nur grottig :hop: :pissed:
Die Story war langweilig und vorhersehbar, mit der Sage um König Arthus hatte es fast nichts zu tun ( Merlin z.B. kommt zwei- oder dreimal vor, bis auf die Tatsache dass jmd. anderes sagt er sei Zauberer merkt man von so etwas nichts) und der Film schien von vorne bis hinten kaum durchdacht zu sein. Selbst die hier gepriesenen Schlachtszenen waren nicht grad der Hammer, die meisten Statisten schienen Angst zu haben sich zu verletzten oder konnten die Waffen nicht richtig schwenken, auf jeden Fall waren die Bewegungen teilweise zeitlupenartig, was aber gott sei dank durch die extrem hektischen Schnitte ausgeglichen wurde :top: :B
Für solche Filme essentielle begriffe wie z.B. "Authentizität" und "Logik" scheinen Drehbuchautor und Regisseur nicht zu kennen, zudem enthielt der Film etliche Logikfehler - neben den bereits genannten fällt mir vor allem eine Szene ein in der die Dorfbewohner vor der Sachsenarmee fliehen - hierbei sieht man die kleine karawane langsam durch den Schnee gehen, gleichzeitig hört man Marschgeräusche (???) als wenn eine im Gleichschritt marschierende Armee vorbeikäme
Teilweise war die Musik schon hammergeil, und manche Stellen des Films konnten auch begeistern (dank sinnloser Dialoge waren das meistens die Schlachtszenen, in denen man gerade keinen Statisten sah der das Schwert in zeitlupe schwenkt um dem anderen nicht weh zu tun :B ), aber wenn ich sehe wie einer z.B. mit einer Axt ein Loch in die Eisdecke eines Sees haut und sich das Eis danach vollkommen aufspaltet ( hat schonmal wer von euch mit irgendwas ein Loch ins Eis gehauen ? ^^), dann versaut das jeglichen positiven Eindruck :(
 
PornX2004 am 26.08.2004 00:12 schrieb:
damian am 25.08.2004 08:28 schrieb:
dreist am 23.08.2004 19:29 schrieb:
Rinderteufel am 23.08.2004 16:51 schrieb:
dreist am 23.08.2004 16:48 schrieb:
ButtercuP am 23.08.2004 16:43 schrieb:
Ich fand die Story hatte hier und da einige Sprünge und Szenen, die man nicht ganz nachvollziehen konnte. Insgesamt gesehen aber nicht schlecht.

welche meinst du denn?
ich kann mich nur an eine unlogische szene erinnern :o

Die da wäre?^^

meinte eigentlich die szene, wo er den kerl, der davor die weiße fahne geschwenkt hat, im baum ganz genau trifft, ohne eigentlich zu wissen, dass er da drin hockt.
aber nach absprache (mit dir *g*) is wohl auch die szene auf dem eis nicht wirklich logisch.

Es gibt noch viele idiotische Szenen.

Nachtlager im Schnee: Welcher Idiot würde bei Minustemperaturen in einer Eisenrüstung übernachten?

Überquerung des Eissees: Weshalb gehen die Leute nicht dem Rand entlang, wenn sie fürchten einzubrechen. Dort ist ja bekanntlich das Eis am dicksten.

Überquerung des Eissees: Es bringt nicht viel, wenn Artus mit seinem Pferd wenige Meter vorausgeht, um festzustellen, ob das Eis tragfähig ist, denn direkt hinter ihm ein schwerer Wagen mit zwei Zugpferden folgt.

Kampf auf dem Eissee: Wenn man ein Loch in Eis schlägt, kann man sicher nicht den Effekt erwarten, dass sich ein riesiger Spalt ergibt, der dann noch genau in Richtung Sachsen verläuft.

Tor des Römischen Lagers: Offenbar so schwer, dass Pferde verwendet werden, um das Tor zu öffen. Nachdem aber die Vorhut der Sachsen im Lager niedergemetzelt wurde, öffnet der einzige Überlebende (sieht ziemlich mitgenommen aus) dieses Tor alleine.

Schlacht im römischen Lager: Woher die Pikten die Fähigkeit haben sollen Katapulte zu bauen, bleibt ein Rätsel. Vor allem sind Katapulte ziemlich sinnlos in einer Feldschlacht, da sie zu träge sind.

Pikten: Im Raum Schottland beheimatet. In Wahrheit dürften sie sich nicht gross um das gekümmert haben, was in Mittel- und Südengland passiert.

Und das sind nur die gröbsten Schnitzer...... :finger:

Was ich mich gefragt hab,warum wohnt diese Römische Familie einsam mit gerade mal von einer kleinen MAuer und wahrscheinlich nur 2 (!) Soldaten geschützt mitten im PiktenLand ,welche ja vorher von den Helden als so tapfer und stark beschrieben wurden.

Hmmm. Das mit den Pikten ist gar nicht mal soo verkehrt. Damals kam dieses Volk wahrscheinlich ( man weiß es nicht genau, sie sind wie die Kelten, ein Volk, bei dem sich Mythos und Wahrheit vermischt ) aus Irland und strömte in Britannnien ein.
Aber an diesem Film ist, wie vom Produzenten zu erwarten, nix wirklich historisch. Arthur als Römer darzustellen ist wirklich gewagt. Ja, geschichtlich gesehen geht die Arthus-Sage wahrscheinlich auf den Kampf von keltisch/römischer britischer Bevölkerung und die einströmenden Sachsen zurück. Bewiesen ist bis dato aber nichts.
Wer gut unterhalten werden will zu diesem Thema sollte auf EXCALIBUR zurückgreifen. Der Film ist sicher nicht authentisch, greift die mittelalterliche Version der Sage auf, ist aber auch näher am Mythos.
 
Unlogisch war vieles! Klar!
Ist ja auch ein amerikanischer Blockbuster über europäische Geschichte (falls man das so nennen kann!).
Andere Beispiele:
Die Sachsen müssen sehr schlechte Navigatoren haben, wenn sie im Norden Englands stranden...
Das mit dem reinen Blut klingt eher nach Nazis als nach Sachsen!
Es gab einen Feldherren der britannische Stämme vereint hat. Allerdings gegen die Pikten!
Die Armbrust wurde erst ein paar Jahrhunderte später erfunden!
Und die üblichen Sachen:
Keinerlei Kerbe an Excalibur obwohl Arthur damit Türen, Ketten und ähnliches bearbeitet usw.

Ich hab den Film gestern nochmal mit meiner Freundin gesehen und sie meinte:
"Das hatte alles keinen Sinn!"
So meinte ich das mit den Sprüngen.
Storytechnisch eher eine Aneinanderreihung [ob das richtig geschrieben ist?] von Szenen. Nicht besonders flüssig und nicht unbedingt nachvollziehbar...
 
kasimirrr am 26.08.2004 21:45 schrieb:
Hab den Film gestern gesehn und fand ihn einfach nur grottig :hop: :pissed:
Die Story war langweilig und vorhersehbar, mit der Sage um König Arthus hatte es fast nichts zu tun ( Merlin z.B. kommt zwei- oder dreimal vor, bis auf die Tatsache dass jmd. anderes sagt er sei Zauberer merkt man von so etwas nichts) und der Film schien von vorne bis hinten kaum durchdacht zu sein. Selbst die hier gepriesenen Schlachtszenen waren nicht grad der Hammer, die meisten Statisten schienen Angst zu haben sich zu verletzten oder konnten die Waffen nicht richtig schwenken, auf jeden Fall waren die Bewegungen teilweise zeitlupenartig, was aber gott sei dank durch die extrem hektischen Schnitte ausgeglichen wurde :top: :B
Für solche Filme essentielle begriffe wie z.B. "Authentizität" und "Logik" scheinen Drehbuchautor und Regisseur nicht zu kennen, zudem enthielt der Film etliche Logikfehler - neben den bereits genannten fällt mir vor allem eine Szene ein in der die Dorfbewohner vor der Sachsenarmee fliehen - hierbei sieht man die kleine karawane langsam durch den Schnee gehen, gleichzeitig hört man Marschgeräusche (???) als wenn eine im Gleichschritt marschierende Armee vorbeikäme
Teilweise war die Musik schon hammergeil, und manche Stellen des Films konnten auch begeistern (dank sinnloser Dialoge waren das meistens die Schlachtszenen, in denen man gerade keinen Statisten sah der das Schwert in zeitlupe schwenkt um dem anderen nicht weh zu tun :B ), aber wenn ich sehe wie einer z.B. mit einer Axt ein Loch in die Eisdecke eines Sees haut und sich das Eis danach vollkommen aufspaltet ( hat schonmal wer von euch mit irgendwas ein Loch ins Eis gehauen ? ^^), dann versaut das jeglichen positiven Eindruck :(

bin komplett deiner meinung.

weitere kritikpunkte :
1.: Die sprüche. Wieso in gottes namen müssen in den neueren amifilmen die darsteller immer und in jeder situation lockere sprüche machen. selbst wenn sie gerade nach 15 jahren blutvergießen nach hause dürfen witzeln sie rum als wärns teenager in der disco. und die sprüche klingen auch noch wie aus der neuzeit !! das zerstört doch jedes historisch-authentische gefühl. ich weiß garnich wie oft da der eine sprüche über die frau des anderen gemacht hat. sowas gehört einfach da nich rein, wenn der film ernst genommen werden will.

2. die merkwürdig wahllos zusammengestückelte story

3. Die widerlich pathetischen szenen. ich habe braveheart gesehen. oder troja, oder gladiator. die hatten alle ein erträgliches maß an kitsch, ehre usw. aber dieser film ist so überladen, daß die darsteller scheinbar nichts anderes machen als betroffen ins leere zu starren, ihrem anführer zur hilfe eilen bzw. ihre treue zeigen. usw. ich kanns nich mehr hören. in jeder zweiten szene stößt der dicke kriegsrufe aus und die gruppe schwört sich ewige treue und zusammenhalt. bah !

4. kira kneightley (richtig geschrieben ?). Die siht zwar hammer aus aber durch ihren ewigen schmollmund (silikon ?) wirkt sie genauso dümmlich wie in fluch der karibik. man man. Isch reg mich auf :finger:

5. till schweigers stimme
 
damian am 25.08.2004 08:28 schrieb:
Es gibt noch viele idiotische Szenen.

Nachtlager im Schnee: Welcher Idiot würde bei Minustemperaturen in einer Eisenrüstung übernachten?

Überquerung des Eissees: Weshalb gehen die Leute nicht dem Rand entlang, wenn sie fürchten einzubrechen. Dort ist ja bekanntlich das Eis am dicksten.

Überquerung des Eissees: Es bringt nicht viel, wenn Artus mit seinem Pferd wenige Meter vorausgeht, um festzustellen, ob das Eis tragfähig ist, denn direkt hinter ihm ein schwerer Wagen mit zwei Zugpferden folgt.

Kampf auf dem Eissee: Wenn man ein Loch in Eis schlägt, kann man sicher nicht den Effekt erwarten, dass sich ein riesiger Spalt ergibt, der dann noch genau in Richtung Sachsen verläuft.

Tor des Römischen Lagers: Offenbar so schwer, dass Pferde verwendet werden, um das Tor zu öffen. Nachdem aber die Vorhut der Sachsen im Lager niedergemetzelt wurde, öffnet der einzige Überlebende (sieht ziemlich mitgenommen aus) dieses Tor alleine.

Schlacht im römischen Lager: Woher die Pikten die Fähigkeit haben sollen Katapulte zu bauen, bleibt ein Rätsel. Vor allem sind Katapulte ziemlich sinnlos in einer Feldschlacht, da sie zu träge sind.

Pikten: Im Raum Schottland beheimatet. In Wahrheit dürften sie sich nicht gross um das gekümmert haben, was in Mittel- und Südengland passiert.

Und das sind nur die gröbsten Schnitzer...... :finger:


Ich fand ihn auch ziemlich shlecht. Und das obwohl mir eigentlich derartige Filme meistens gut gefallen.
Bei der Szene, als der Typ im Baum abgeschossen wird, hat bei uns das Kino gelacht. Manche Sachen waren schon fast komisch.
Auch lustig war, als die Sachsen in der römischen Befestigung sind und vor Rauch die anreitenden Ritter erst einige Meter bevor sie aufeinander treffen sehen, weil alles völlig verraucht war. Direkt davor haben allerdings die Kelten aus ordentlicher Entfernung genau auf die Sachsen getoffen. Naja egal, die Bogenschißefertigkeiten waren einfach überagend.
Mir kams irgendwie so vor, dass die Saga nur dazu benutzt wurde, um Kinobesucher zu ködern. Unter der Sage stell ich mir unter Arthur nen mächtigen König in seinem Schloss vor. Merlin ist ein großer Zauberer. Wo war denn nun der heilige Gral?
 
elminster am 01.09.2004 23:09 schrieb:
damian am 25.08.2004 08:28 schrieb:
Es gibt noch viele idiotische Szenen.

Nachtlager im Schnee: Welcher Idiot würde bei Minustemperaturen in einer Eisenrüstung übernachten?

Überquerung des Eissees: Weshalb gehen die Leute nicht dem Rand entlang, wenn sie fürchten einzubrechen. Dort ist ja bekanntlich das Eis am dicksten.

Überquerung des Eissees: Es bringt nicht viel, wenn Artus mit seinem Pferd wenige Meter vorausgeht, um festzustellen, ob das Eis tragfähig ist, denn direkt hinter ihm ein schwerer Wagen mit zwei Zugpferden folgt.

Kampf auf dem Eissee: Wenn man ein Loch in Eis schlägt, kann man sicher nicht den Effekt erwarten, dass sich ein riesiger Spalt ergibt, der dann noch genau in Richtung Sachsen verläuft.

Tor des Römischen Lagers: Offenbar so schwer, dass Pferde verwendet werden, um das Tor zu öffen. Nachdem aber die Vorhut der Sachsen im Lager niedergemetzelt wurde, öffnet der einzige Überlebende (sieht ziemlich mitgenommen aus) dieses Tor alleine.

Schlacht im römischen Lager: Woher die Pikten die Fähigkeit haben sollen Katapulte zu bauen, bleibt ein Rätsel. Vor allem sind Katapulte ziemlich sinnlos in einer Feldschlacht, da sie zu träge sind.

Pikten: Im Raum Schottland beheimatet. In Wahrheit dürften sie sich nicht gross um das gekümmert haben, was in Mittel- und Südengland passiert.

Und das sind nur die gröbsten Schnitzer...... :finger:


Ich fand ihn auch ziemlich shlecht. Und das obwohl mir eigentlich derartige Filme meistens gut gefallen.
Bei der Szene, als der Typ im Baum abgeschossen wird, hat bei uns das Kino gelacht. Manche Sachen waren schon fast komisch.
Auch lustig war, als die Sachsen in der römischen Befestigung sind und vor Rauch die anreitenden Ritter erst einige Meter bevor sie aufeinander treffen sehen, weil alles völlig verraucht war. Direkt davor haben allerdings die Kelten aus ordentlicher Entfernung genau auf die Sachsen getoffen. Naja egal, die Bogenschißefertigkeiten waren einfach überagend.
Mir kams irgendwie so vor, dass die Saga nur dazu benutzt wurde, um Kinobesucher zu ködern. Unter der Sage stell ich mir unter Arthur nen mächtigen König in seinem Schloss vor. Merlin ist ein großer Zauberer. Wo war denn nun der heilige Gral?

Ich finde Til Schweiger hätte für sich einen Profi-Synchronsprecher engagieren sollen. Er hörte sich doch irgendwie komisch an wenn er mal den Mund aufgemacht hat.
 
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