Mal ganz generell zum Thema Vorgesetzter/Untergebener: Ist es nicht überall so, dass der Vorgesetzte immer das letzte Wort hat, wie ein Untergebener etwas zu machen hat, selbst wenn es letzterem nicht gefällt? Zumindest ich habe noch nirgends gearbeitet, wo dies anders gewesen wäre. Natürlich steht man als Untergebener quasi in der Pflicht, dem Vorgesetzten mitzuteilen, dass er etwas verlangt, was man selbst (am besten begründet) nicht gut findet. Aber schlussendlich trifft der Vorgesetzte die Entscheidung.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass ein Vorgesetzter es einfach hinnimmt, wenn der Untergebene dann trotzdem - entgegen den Anordnungen - einfach tut was er oder sie will. Im schlimmsten Fall kann so etwas zur Kündigung führen.
Auf einem Filmset ist der Regisseur der Vorgesetzte und die Schauspieler die Untergebenen. Vielleicht liegt es aus diversen Gründen nicht in den Möglichkeiten des Regisseurs, einen Schauspieler zu feuern. Daher muss dieser halt dann vielleicht andere Druckmittel einsetzen, um den Schauspieler in die Spur zu bringen.