Ist halt leider "in" gerade, Hater sollte man nicht für voll nehmen und ignorieren, egal ob bei Filmen, Serien odet Games
Stimmt, man muss aber zwischen Hatern und berechtigter Kritik unterscheiden.
Z.B. meine Filmkritik zu Eternals, ich lobte die schwule Beziehung mit adoptiertem Kind, das war schön umgesetzt, kritisierte aber die Stumme Superheldin mit Gebärdensprache, weil die Null Sinn machte - künstlich geschaffener Superheld der in einer Gruppe agiert, warum sollte der nicht sprechen können? Und historisch blödsinnig, dass vor 7000 Jahren jemand amerikanische (!) Gebärdensprache "spricht", die ersten wurden im 16. Jahrhundert in Europa erfunden und außerdem hat jedes Land seine eigene. Sinn gemacht hätte es, wenn die Figur keinen Mund hat und dafür telepathisch kommuniziert.
Das Original von Herr der Ringe ist in dem Sinne rassistisch, dass es Schwarze gibt, bzw. Rassen, die wie dunkelhäutige Araber aussehen, allerdings eben nur auf der Seite der Bösen. Elfen, Zwerge, Hobbits etc. sind Aufgrund ihrer Herkunftslokalität alles Weiße, was eben durchaus Sinn macht, denn jede Art hat ihr eigenes Ursprungsland.
Da diese künstliche Diversität einzubauen wirkt eben befremdlich, denn sie ist unlogisch, da die Welt von Mittelerde das einfach nicht hergibt. Z.B. müssten schwarze Zwerge etc. von einem anderen Kontinent stammen und zugereist sein. Die hat Tolkien aber nicht entworfen, also haben die da auch nichts zu suchen, denn gerade Tolkien hat ja sehr viel Wert auf Authentizität gelegt und jedes kleinste Detail seiner Welt gestaltet. Was eben ein extremer Unterschied zu generischen Fantasy-Welten ist, wo man das eben dann mit "die kommen aus dem südlichen Kontinent" erklären könnte.