• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

harte strafen / lasche strafen

R

ruyven_macaran

Gast
um die offtopic diskussion ausm Hitlergruß in Spielfilmen & Sprüche im Fernsehen an die öffenlichkeit zu tragen, hier mal ein neuer thread.

zur einstimmung die letzten posts als zitat:




SCUX am 15.05.2008 16:09 schrieb:
Lordnikon27 am 15.05.2008 16:06 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 16:01 schrieb:
ein junger Mann fährt zu schnell Auto...BUMS...böser Sachschaden......

einen Moat später schrammt der junge man vorm Supermarkt ein anderes Auto, weil er Angst hat begeht er Fahrerflucht...zupp....er wurd gesehn und bekommt eine Anzeige....

ein Jahr später fährt der junge Mann in einer 30er Zone gute 50kmh, ein Kind läuft vors Auto....überfahren....tod.....
UND JETZT?

10Jahre Knast :-o

Gegenfrage, was für eine Strafe fndest du denn angemessen für 1x rasen, 1x Fahrerflucht und 1x zu schnell fahren, unachtsam sein und ein Kind totfahren?
:-o
ich?
2Jahre Führerscheinenzug und 1-2Jahre Zwangsstunden in wohlnützige Einrichtungen...
wäre das einzig logische ;) (aus Sicht des Staates, da dieser ja will das dieser Kerl sich wieder besinnt und brav seine Steurn zahlt :] )
EDIT: der Fakt ein Kind auf dem Gewissen zu haben ist Strafe fürs Leben....wen das unbehelligt lässt, ist ein Monster, und das sind die aller wenigsten Menschen auf der Welt!






Boesor am 15.05.2008 16:25 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 16:01 schrieb:
ich persönlich bin "eigentlich" auch für konsequentere härtere Strafen...ABER der Ausnahmekatalog für besondesschwierigenichtineinentopfzuwerfendefälle wäre wohl dicker als das BGB ;)
also braucht man Freiräume die Zwischenentscheidungen zulassen, quasi Spielräume der Gesetze.
Diese werden natürlich auch ausgenutzt...geht aber nun mal nicht anders

Genau das ist der Punkt
Der Gesetzgeber gibt den Gerichten ja die Möglichkeit nach Einzelfällen zu entscheiden. Nicht umsonst gibt es Mindest- und Höchststrafen.
Wenn man diesen Spielraum durch einen Automatismus ersetzt wird man weder der Gesellschaft, noch den Tätern gerecht.







Lordnikon27 am 15.05.2008 16:28 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 16:09 schrieb:
2Jahre Führerscheinenzug und 1-2Jahre Zwangsstunden in wohlnützige Einrichtungen...

Ich persönlich finde das viel zu wenig. In deinem Beispiel hat derjenige einen Unfall gebaut, weil er zu schnell gefahren ist. Dann hat er ein Auto angefahren, ist abgehauen und wurde wieder erwischt. Seine Lektion, sich an Verkehrsregeln zu halten, hat er immer noch nicht gelernt, er fährt ein einer 30er Zone 20 kMh zu schnell und fährt ein Kind tot. Ich (wäre ich Richter) würde demjenigen erstmal für immer den Führerschein entziehen und ihn vermutlich auch noch ins gefängnis stecken. Du kannst doch nicht sagen "lassen wir ihn 2 Jahre lang essen in einer Suppenküche austeilen und nehmen ihm genauso lang den Führerschein weg, außerdem hat er ein schlechtes gewissen, das hat er nun davon, das er X Jahre sich nen Dreck um die Straßenverkehrsordnung gehalten hat", wenn er ein Kind totgefahren hat :-o

Boesor am 15.05.2008 16:08 schrieb:
Da gefällt mir der aktuelle Kurs, gerade in der Jugendkriminalität, sehr viel besser. Denn der Ansatz berücksichtigt alle Interessen, du hingegen willst kriminelle aufgeben.
Ich halte den momentanen Kurs für zu lasch (wie man evtl. schon gemerkt hat ;) ) Ich habe mal eine Doku gesehen, wo es um Jugendliche im Gefängnis ging. Es gab selbstverständlich genug, die gesagt haben "Hm, hier will ich nicht mehr hin, fortan bin ich ein braver Bürger" (wie viel sich daran im nachhinnein halten, steht wieder auf nem andren Blatt) aber eben auch genauso viele, die sagen "3 Monate Gefängnis, na und? Die können mir gar nix" und die dann draußen sogar noch stolz drauf sind, weil es dem harter-Kerl Image gut tut....


Trotzdem halte ich das ganez für sinnvoller, als das was die Politiker momentan teilweise mit den Steuergeldern anfangen.

Vorsicht, Stammtischgefahr, Verallgemeinerungen, Klischees....
Ich weiß ;)

Dann muss ich aber wohl mit meinem momentanen Lieblinsgbeispiel anfangen, dem neuen Waffengesetz in Bezug auf Messer. Seit kurzem dürfen Messer, die einhändig öffenbar sind oder Messer, die feststehen und eine Klingenlänge über 12 cm haben oder als Waffe konzipiert sind, in der Öffentlichkeit nur noch dabei sein, wenn sie in einem verschlossenen Behälter sind oder es einem anerkannten Zweck dient, sonst macht man sich strafbar. Ich halte es aus 2 Gründen für dämlich: 1. Einen Straßenräuber juckt es doch nicht, ob sein messer legal ist
2. Das Gesetzt ist absolut schwammig, Polizsten können absolut frei entscheiden, ob sie Messer konfiszieren,..., weil eben null geklärt ist, was ein verschlossenes behätnis ist (in einem messerforum haben einige Leute Briefe an Richter geschrieben, was das denn ist, für einige war es ein Rucksack oder ein messeretui, für einige musste es ein verschlossener Koffer sein,...) und wa den ein anerkannter zweck ist.
Somit wird erstmal jeder, der ein messer dabeihat, kriminalisiert und den Polizisten absolut freie Hand gelassen. Und für sowas verschwenden Politiker dann Zeit&Geld :rolleyes:







andymon am 15.05.2008 16:41 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 16:09 schrieb:
Lordnikon27 am 15.05.2008 16:06 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 16:01 schrieb:
ein junger Mann fährt zu schnell Auto...BUMS...böser Sachschaden......

einen Moat später schrammt der junge man vorm Supermarkt ein anderes Auto, weil er Angst hat begeht er Fahrerflucht...zupp....er wurd gesehn und bekommt eine Anzeige....

ein Jahr später fährt der junge Mann in einer 30er Zone gute 50kmh, ein Kind läuft vors Auto....überfahren....tod.....
UND JETZT?

10Jahre Knast :-o

Gegenfrage, was für eine Strafe fndest du denn angemessen für 1x rasen, 1x Fahrerflucht und 1x zu schnell fahren, unachtsam sein und ein Kind totfahren?
:-o
ich?
2Jahre Führerscheinenzug und 1-2Jahre Zwangsstunden in wohlnützige Einrichtungen...
wäre das einzig logische ;) (aus Sicht des Staates, da dieser ja will das dieser Kerl sich wieder besinnt und brav seine Steurn zahlt :] )
EDIT: der Fakt ein Kind auf dem Gewissen zu haben ist Strafe fürs Leben....wen das unbehelligt lässt, ist ein Monster, und das sind die aller wenigsten Menschen auf der Welt!


lol ... bei so einer Strafe hätten wir bald keine Kinder mehr.

Warum lässt du den Täter denn Zwangsstunden verrichten? Das kann man ihm doch in seinen momentanen seelischen Zustand nicht antun! Oder könntest du nachdem du ein Kind überfahren hast vernünftig arbeiten?
Und wenn die Eltern für das beschädigte Auto noch die Reparaturkosten bezahlen wäre der Gerechtigkeit endgültig genüge getan! ^^







der-jo am 15.05.2008 17:15 schrieb:
Bei uns (Westerwald) wurde vor 2 wochen eine 60 jährige hausfrauauf 2000€ Geldstrafe verknacktt weil sie einem motorradfahrer die Vorfahrt nahm, diesen bei der Kollision tötete.

So, wenn ihr 2 Jahre Lappen weg und 2 jahre sozialstunden bei dem obigen beispiel zu lasch fandet, dann zerreißt euch hierüber mal das maul.

und dann werde ich euch die näheren und persönlichen Umstände schildern, und jeder wird sagen: " Achso, ja dann ist das schon in ordnung"

also lehnt euch nicht so weit über die Kante eures Stammtisches, Rechtssprechung ist etwas sehr heikles, da kann beileibe nicht jeder mitreden (ich imo auch nicht)







Lordnikon27 am 15.05.2008 17:30 schrieb:
der-jo am 15.05.2008 17:15 schrieb:
und dann werde ich euch die näheren und persönlichen Umstände schildern, und jeder wird sagen: " Achso, ja dann ist das schon in ordnung"

Soso, dann tu das doch mal.
 
Lordnikon27 schrieb:
so, dann tu das doch mal

Die Frau war selbst 1 jahr nach dem Unfall noch selbst in physischer und psyschicher Behandlung, und das gericht hatte darauf verzichtet den Führerschein einzuziehen weil sie bereits aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage war Auto zu fahren.
Die ist völlig zerstört, daher nur 2000€ geldstrafe.

so sieht es im moment aus, was ist daran zu ändern?
 
SCUX:_2Jahre Führerscheinenzug und 1-2Jahre Zwangsstunden in wohlnützige Einrichtungen...

LORD:_Ich persönlich finde das viel zu wenig. In deinem Beispiel hat derjenige einen Unfall gebaut, weil er zu schnell gefahren ist. Dann hat er ein Auto angefahren, ist abgehauen und wurde wieder erwischt. Seine Lektion, sich an Verkehrsregeln zu halten, hat er immer noch nicht gelernt, er fährt ein einer 30er Zone 20 kMh zu schnell und fährt ein Kind tot. Ich (wäre ich Richter) würde demjenigen erstmal für immer den Führerschein entziehen und ihn vermutlich auch noch ins gefängnis stecken. Du kannst doch nicht sagen "lassen wir ihn 2 Jahre lang essen in einer Suppenküche austeilen und nehmen ihm genauso lang den Führerschein weg, außerdem hat er ein schlechtes gewissen, das hat er nun davon, das er X Jahre sich nen Dreck um die Straßenverkehrsordnung gehalten hat", wenn er ein Kind totgefahren ha

tschuldige, aber genau diese Fälle können passieren, und du willst es gleichstellen mit:
auf einer 100er Autobahn einen Massencrash zu verursachen mit 200kmh...
rücksichtslos mehrere Autos im betrunkenen Zustand angefahren....
mutwillig in eine Menschenmasse reingefahren.....
WAS SOLL SO EINER DENN BEKOMMEN :confused: 1000Jahre Knas :B

ein Unfall kann jeder mal bauen,
das mit der Fahrerflucht ist natürlic falsch, aber kommt MEGA oft vor, manchmal noch nicht mal mit böser Absicht,
das dir ein Kind vors Auto rennt kann überall passieren, und 50kmh in der 30er Zone ist wohl jeder Autofahrer schon mal gefahren ;)
und dafür 10Jahre Knast...das Leben ruiniert...
nee, nicht wirklich, wo kommen wir denn da hin :rolleyes:

übrigens bringen die Zwangsstunden in bestimmten Bereichen Menschen schneller wieder auf den Boden der Tatsachen als das Gefängnis.
Dieses sollte in erster Linie für mutwillige Mörder und Verbrecher reserviert sein :]
 
SCUX am 15.05.2008 18:50 schrieb:
übrigens bringen die Zwangsstunden in bestimmten Bereichen Menschen schneller wieder auf den Boden der Tatsachen als das Gefängnis.
Dieses sollte in erster Linie für mutwillige Mörder und Verbrecher reserviert sein :]
das stimmt.
gerade die kurzen haftstrafen von bis zu sechs monaten haben leider wenig erzieherische wirkung. sie schaden dem verurteilten eigentlich nur, weil er aus seinem sozialen umfeld gerissen wird, helfen aber keinem.
und ein ebenfalls nicht zu verachtendes gegenargument ist die überbelegung der gefängnisse. man hat schlicht nicht die kapazitäten, leute wegen jedem blödsinn einzusperren.
gemeinnützige arbeit erzieht besser als eine kurze haftstrafe, da sind sich die juristen relativ einig. laien machen halt oft den fehler, nicht alle umstände zu berücksichtigen.
 
bin für ne art reformierung des strafgesetzbuches =)

zb.
es kann nicht sein, dass wenn ein alkoholisierter jugendlicher einen menschen fast umbringt, sein alkoholischer zustand STRAFMILDERNT wirkt...

aber wenn ein betrunkener autofahrer einen unfall baut (ohne absicht, nur durch alkohol oda so), dann wirkt sich das STRAFVERMEHREND aus...

da passt für mich die verhältnismässigkeit nicht.... für mich sollten gewalttaten unter alkoholeinfluss strenger bestraft werden...wer mit der "droge" alkohol nicht umgehen kann und dabei agressiv oder unberechenbar wird, hat in der
öffentlichkeit mit normalen menschen nichts zu suchen =)
 
mega28 am 15.05.2008 19:05 schrieb:
bin für ne art reformierung des strafgesetzbuches =)

zb.
es kann nicht sein, dass wenn ein alkoholisierter jugendlicher einen menschen fast umbringt, sein alkoholischer zustand STRAFMILDERNT wirkt...

das kommt auf den Einzelfall an, eine generelle Strafmilderung durch Alkohol existiert soweit ich weiß nicht.
 
mega28 am 15.05.2008 19:05 schrieb:
bin für ne art reformierung des strafgesetzbuches =)

zb.
es kann nicht sein, dass wenn ein alkoholisierter jugendlicher einen menschen fast umbringt, sein alkoholischer zustand STRAFMILDERNT wirkt...

aber wenn ein betrunkener autofahrer einen unfall baut (ohne absicht, nur durch alkohol oda so), dann wirkt sich das STRAFVERMEHREND aus...

da passt für mich die verhältnismässigkeit nicht.... für mich sollten gewalttaten unter alkoholeinfluss strenger bestraft werden...wer mit der "droge" alkohol nicht umgehen kann und dabei agressiv oder unberechenbar wird, hat in der
öffentlichkeit mit normalen menschen nichts zu suchen =)

betrachte das ganze eher als angleichung:
beide haben sich mittels alkohol in eine situation gebracht, die sie nicht unter kontrolle hatten.
der rest sind folgeereignisse dieser eigentlichen tat, die der schuldige nicht mehr kontrollieren konnte.

dass es bei nem unfall straf verschärfend wirkt und beim totschlag nicht, liegt dann an den ausgangsstrafen für nüchterne - bei nem unfall i.d.r. keine (außer schadensersatz), weil nur pech/unvermögen, bei totschlag die zweithöchsten überhaupt.


ich wär in dem fall eher dafür, das betäubungsmittelgesetz statt dem strafgesetz zu ändern...
 
es wird immer scheinbar zu harte oder zu lasche strafen geben. manchmal trifft es auch zu, aber allzuoft erlauben sich die außenstehenden (im wahrsten sinne) ein urteil, ohne alle fakten zu kennen, zu denen auch zu einem großen teil das verhalten und auftreten des angeklagten gehört. wenn der richter den eindruck hat, dass der kerl keine reue zeigt, dann kann/wird er härter bestrafen als wenn er merkt, dass die ganze sache wirklich nur ein tragischer unfall war und der angeklagte daraus gelernt hat.
 
mega28 am 15.05.2008 19:05 schrieb:
zb.
es kann nicht sein, dass wenn ein alkoholisierter jugendlicher einen menschen fast umbringt, sein alkoholischer zustand STRAFMILDERNT wirkt...

aber wenn ein betrunkener autofahrer einen unfall baut (ohne absicht, nur durch alkohol oda so), dann wirkt sich das STRAFVERMEHREND aus...

da passt für mich die verhältnismässigkeit nicht....

schön ausgedacht, nur dummerweise stimmt das so nicht. ;)

alkoholeinfluss wirkt nur dann strafmindernd, wenn ein solcher pegel vorliegt, dass die schuldfähigkeit (vgl § 20 stgb) zumindest eingeschränkt ist und das -achtung jetzt kommts- gilt selbstredend auch für straftaten, die im strassenverkehr begangen werden.

aber selbst bei schuldunfähigkeit wg alkoholeinfluss ist man nicht fein raus, denn dafür haben wir in deutschland den netten § 323 a stgb (vollrausch).

dass alkoholgenuss (zumindest ab einer gewissen grenze) im strassenverkeher per se (also auch ohne einen unfall zu bauen) unter strafe gestellt ist, hat den einfachen -und für jeden vermutlich ersichtlichen- grund, dass ein jeder, der am steuer sitzt, grundsätzlich mal eine gefahr für leib und leben darstellt.
 
der Punkt mit dem Knast ist doch der,
man geht als kleiner Straftäter rein, und kommt nach einem Jahr als Verbrecher wieder raus :|
der Kontakt mit den "schwerenJungs" dient nicht selten zum Erfahrungsaustausch, Koontakt knüpfen, Pläne schmieden/tauschen....
ich kenne zwar nur Zwei die gesessen haben (einmal Jugendknast/einmal Gefängnis), aber die erzählten einschlägig......abgesehn davon ist es eine logische Konsequenz....

nehmen wir zb die "unheilbaren" Schwerkrimminellen Jugendlichen...
15Jahre jung, 50Anzeigen schwer, 5 Heime hinter sich.
Meine unbezahlbare mit dem deutschen Gesetz nicht vereinbare Maßnahme:
ich packe 50Jungs in einen Bus, erzähle Ihnen das Sie in ein Heim nach xxxxxx (ein Gebiet nahe eines Kriegsgebietes) gebracht werden,
DANN, der Bus wird kurz hinter der Grenze überfallen, äusserst Brutal, Geiselnahme, die Kidds werden in den Wald verschleppt....
spätestens jetzt dürften sämtliche Pädagogen HALT schreien :-D
......2Tage lang in Angst, EINER DER JUGENDLICHEN (ein Komplize der Beamten) wird (angeblich) erschossen-----------------------------

so jetzt verarbeiten die Kiddis was es heißt wenn man RICHTIGE Probleme hat...Sie merken recht deutlich das Sie keine USAGehttoKiller sind, sondern kleine Scheißer die in der Welt (noch) nichts zu sagen haben......

wieder zuhause in Freiheit angekommen dürften die wenigsten wohl wieder krimminell werden (meine bescheide Meinung ist das zumindest)

vieles spricht natürlich gegen solche Dinge..
- kostet zu viel Geld
- wird sich nach einigen male rumgesprochen haben
- wir für zu heftig gehalten
und bestimmt noch einiges mehr....

sehr vielen Jugendlichen würde es einfach schon helfen wenn Sie für kleinere Straftaten in Behindertenheime arbeiten müssen.
Klar gibt es immer welche die einfach denken das Sie dort nicht hingehn müssen...
deshalb sollte man den Knast ja auch nicht abschaffen....nur die Wahl müsste man, gerade Jugednlichen, lassen...
Zwangsarbeit oder Knast(über ausbaubare Einzelhaftirung liese sich ja hier reden)....fertig

Supermonster wie Fritzl oder wie der Scheißkerl heißt,
Massenmörder, Amokläufer, und richtig richtig böse Buben sind natürlich besonders zu behandeln und dürften nicht zu Resozialisierungsmaßnahmen eingeladen werden....wen das genau trifft hätte natürlich ein Richter zu entscheiden <WICHTIG> denn Sachverhalte sollten von Menschen und nicht von Maschinen/Büchern/Regeln behandelt werden...soviel Vertrauen in Menschen in Richterpositionen müssen wir halt haben..

ganz klar gillt:
wenn es möglich ist ein Charackter noch zu retten, sollte alles dafür unternommen werden....allein rein rechnerisch sind Häftlinge viel zu teuer um alle einfach mal in den Knast zu stecken ;)
 
SCUX am 15.05.2008 22:29 schrieb:
....
spätestens jetzt dürften sämtliche Pädagogen HALT schreien :-D
......2Tage lang in Angst, EINER DER JUGENDLICHEN (ein Komplize der Beamten) wird (angeblich) erschossen-----------------------------

oje...so wars bei uns bundesheer, bei dem zug, der nach uns eingerückt ist...
...........
angefangen hat das spielchen ganz harmlos für diesen zug in der grundausbildung:
fiktives szenario: terroristen haben österreich unter ihre gewalt genommen...
die gruppe vom heer sollte ein gebäude verteidigen (stellung beziehen, mitn fernglas alles überwachen, kontrollgänge durch wald rund um das gebäude durchführen)...

dann kams: den ausbildnern war das alles viel zu "nett"....also: ganze munition (knallpatronen) bis auf 10 stück mussten verschossen werden, dann kam per funk der FIKTIVE befehl, dass nachschub von munition aus 50km entfernung auf dem weg sei....kurz darauf kam der funkspruch, dass der laster überfall worden ist und keine munition kommt, bis ein black hawk die muni in den nächsten 3 stunden bringen sollte...bis dahin müssen die soldaten halt jeder mit 10 schuss auskommen....

da haben die ersten schon angst bekommen, weil wirklich alles voll realistisch gespiel wurde...

dann begann der hardcore-spaß für mich und ein paar kameraden aus meinem zug, die als terroristen eingesetzt wurden, weil zu wenige ausbildner da waren...

tjo, da kam der nächste funkspruch für die bewacher vom gebäude, dass terroristen aufn weg sind.... BAM...sogar die wildesten rekruten hatten nen strich in der hose :B

und dann kams: wir und ein paar ausbildner haben zuerst aus etwa 1km entfernung mit knallkörper und muni geschossen, dann immer näher zum gebäude....

dann sind die ausbildner durch wald gehuscht und haben geschaut, wo die rekruten ihren rundgang machen.... die ausbildner haben sich angeschlichen und die vom rundgang gekidnapped (die ausbildner waren voll getarnt und hatten kein bundesheergewand an ^^), dann wurde mit dem funkgerät an die funker im gebäude in gebrochenen deutsch (der ausbildner konnte gut "schlecht" deutsch reden) durchgegen, dass sie 2 geiseln haben...

dann war die hölle los bei den bewachern im gebäude...wie kleine kinder haben die wildesten und "stärksten" rekurten zum heulen angefangen und sind nervlich zusammengebrochen...

war dann arg, wie das spiel dann abgebrochen worden ist...da waren alle rekruten psychisch am boden....

------------------------------------------------------------------------------------------------
 
mega28 am 15.05.2008 22:52 schrieb:
war dann arg, wie das spiel dann abgebrochen worden ist...da waren alle rekruten psychisch am boden....
tjo, Hardcorekrimminelle sind aber schon psychisch am Boden ;)
da hilft auch nur Hardcore Kopfwäsche (im guten Sinne versteht sich)
 
Lordnikon27 am 15.05.2008 22:50 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 22:29 schrieb:

Und ich werde hier hardliner genannt :-o
dieses "Harte" würde ich bei den, wie gesagt, "Harten" in Betracht ziehen...nicht gerade bei einem der 10x falsch geparkt hat :-D

im Großen und Ganzen geht es doch darum den Jugendlichen begreiflich zu machen das bei aller Individualität und Freiheit (welche sehr sehr wichtig ist)Sie doch zur Gesellschaft gehören...und sich da auch einzuordnen haben...und nicht zu schaden....das gleiche gillt selbstverständlcih auch für Erwachsene :-D
wenn jemand "auf Alles scheißt" und ihm Alles egal ist (was als Jugenldicher wie auch später voll ok ist! dann aber sollte man die Gesellschaft auch in Ruhe lassen, und Sie nicht ausnutzen bzw schaden), wird man Ihn bestimmt nicht mit 12Monaten Knast zum umdenken bewegen....
foltern ist nicht..was auch gut so ist.....
also muss er "zurüück ins Leben geholt werden"...
dies macht man wenn man Ihm mit der harten Realität konfrontiert..
je härter/gefährlicher der charakter, desto härter muss die Realität sein, quaise ein Kontralebensbild (Unwort des Jahres :B )
ich habe ein ganzen Haufen Jugendliche gekannt denen BUND zu stressig war, und Sie deshalkb eine ruihge Kugel schieben wollten beim ZIVI :schnarch:
nach den elf Monaten (bei der richtigen Tätigkeit) kamen völligst anders denkende Menschen zurück...Brainwashing :-o :B :-D

nein, ich denke es liegt daran das Sie der harten Seite des Lebens gegenüber standen....ganz einfach...
 
SCUX am 15.05.2008 22:29 schrieb:
..Sie merken recht deutlich das Sie keine USAGehttoKiller sind, sondern kleine Scheißer die in der Welt (noch) nichts zu sagen haben......

deiner meinung nach haben "kiddies"also nichts zu sagen auf der welt?! :rolleyes:

sorry, für o.T .. aber die aussage stört mich.
 
SCUX am 15.05.2008 22:29 schrieb:
so jetzt verarbeiten die Kiddis was es heißt wenn man RICHTIGE Probleme hat...Sie merken recht deutlich das Sie keine USAGehttoKiller sind, sondern kleine Scheißer die in der Welt (noch) nichts zu sagen haben......

wieder zuhause in Freiheit angekommen dürften die wenigsten wohl wieder krimminell werden (meine bescheide Meinung ist das zumindest)

deiner bescheidenen meinung nach.
ich würde stark bezweifeln, dass irgend jemand, der ahnung von psychologie hat, für so eine extremsituation überhaupt eine vorraussage über die möglichen auswirkungen machen wird.
allgemeiner tenor ist jedenfalls eher, dass jeder in so einer situation anders reagiert.
und die meisten danach jahrelange psychische betreuung brauchen, selbst wenn sie davor normal waren.

vieles spricht natürlich gegen solche Dinge..
- kostet zu viel Geld

jahrelange heim- und gefägnissaufenthalte, therapien, eingliederungsmaßnahmen,... sind sicherlich teurer

- wird sich nach einigen male rumgesprochen haben
- wir für zu heftig gehalten
und bestimmt noch einiges mehr....

vor allen dingen halt: erfolg sehr, sehr ungewiss. zusätzliche schäden nicht auszuschließen.

sehr vielen Jugendlichen würde es einfach schon helfen wenn Sie für kleinere Straftaten in Behindertenheime arbeiten müssen.

das ist schonmal ein wesentlich besserer beitrag - der aber leider wirklich ins geld gehen würde, denn die fälle, die wirklich klarmachen, dass es im leben schlimmeres gibt, als das neueste handy noch nicht gezockt zu haben, sind i.d.r. nicht in der lage, sich selbst zu wehren - d.h. neben ner ersten grundlegenden ausbildung, was eigentlich zu tun ist (und den härtefällen, um die es hier geht, scheitern ganze pädagogenheere ja schon daran, potenzrechnen beizubringen...), bräuchte man für die restliche zeit noch jemanden, der daneben steht und aufpasst, dass nichts passiert.
und zwar jemanden der entsprechend ausgebildet ist, mögliche gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und der physisch in der lage ist, dann auch wirkungsvoll einzuschreiten.
oder anders: jemand, der einen genauso teuer kommt, wie n echter krankenpfleger.

aber vielleicht in kleinerem maßstab eine wirkungsvolle therapiekomponente. (würd mich nicht wundern, wenn sie auch schon praktiziert wird)

Supermonster wie Fritzl oder wie der Scheißkerl heißt,
Massenmörder, Amokläufer, und richtig richtig böse Buben sind natürlich besonders zu behandeln und dürften nicht zu Resozialisierungsmaßnahmen eingeladen werden....

für richtig schwere fälle gibt es nicht umsonst sicherheitsverwahrung
 
ChayenneTurboS am 16.05.2008 00:33 schrieb:
SCUX am 15.05.2008 22:29 schrieb:
..Sie merken recht deutlich das Sie keine USAGehttoKiller sind, sondern kleine Scheißer die in der Welt (noch) nichts zu sagen haben......
deiner meinung nach haben "kiddies"also nichts zu sagen auf der welt?! :rolleyes:
sorry, für o.T .. aber die aussage stört mich.
:confused:
tschuldige, dein Text ist wie ein Vaginalpfurz :P
es kommt was raus, man denkt "huch" und dann stinkt es nicht ein mal...
ein richtiger Pfurz hinterlässt etwas ;)

wie kommst du darauf das ich denken könnte das Jugendliche nichts zu sagen haben auf dieser Welt?
ich geh davon aus das man mit Kindlichen Gedanken durchaus in manchen Situationen die Welt klarer sehen kann...
DENNOCH solltest du wissen das es im Leben auf Erfahrung ankommt, wenn ein Jugendlicher mehr Lebenserfahrung hat wie ein Erwachsener der nichts erlebt hat 8was bestimmt auch öffters vorkommt)...gut, dann kann ein Jugenldicher auch einen Erwachsenen die Welt erklären....
in der Regel ist dies nicht so ;)

aber wer´s nicht versthen will, tut´s auch nicht :)
 
ruyven_macaran am 16.05.2008 02:17 schrieb:

deiner bescheidenen meinung nach.
ich würde stark bezweifeln, dass irgend jemand, der ahnung von psychologie hat, für so eine extremsituation überhaupt eine vorraussage über die möglichen auswirkungen machen wird.
Schocktherapie ist ein altes Feld...
allgemeiner tenor ist jedenfalls eher, dass jeder in so einer situation anders reagiert.
und die meisten danach jahrelange psychische betreuung brauchen, selbst wenn sie davor normal waren.
:-o das tun Sie doch sowieso...also wäre ien Quote von 50% doch ein Erfolg :)
jahrelange heim- und gefägnissaufenthalte, therapien, eingliederungsmaßnahmen,... sind sicherlich teurer
das spricht ja für Extremetherapie =)
vor allen dingen halt: erfolg sehr, sehr ungewiss. zusätzliche schäden nicht auszuschließen
und wenns kein Erfolg wird?
sind die Beteiligten also wie vorher auch (brauchen Hilfe)....also wieso sollte man es nicht versuchen :-o
für richtig schwere fälle gibt es nicht umsonst sicherheitsverwahrung
jo, sag ich ja ;)
 
SCUX am 16.05.2008 09:21 schrieb:
Schocktherapie ist ein altes Feld...

ähm...
schocktherapie wird (in deutlich subtilerer form) zur behandlung von ängsten angewandt.

:-o das tun Sie doch sowieso...also wäre ien Quote von 50% doch ein Erfolg :)

also ich bezweifle sehr sehr stark, dass 50+% der jugendlichen straftäter im anschluss an ihre haft in lebenslange psychologische betreuung übergehen.

das spricht ja für Extremetherapie =)

kosten sprechen sehr oft für brutale, rücksichtslose und wenig abgesicherte strafen.

kosten/nutzenrechnungen eher selten.

und wenns kein Erfolg wird?
sind die Beteiligten also wie vorher auch (brauchen Hilfe)....

wie vorher sind sie garantiert nicht und die hilfe, die sie benötigen, kann deutlich umfangreicher ausfallen.
 
mega28 am 15.05.2008 22:52 schrieb:
dann war die hölle los bei den bewachern im gebäude...wie kleine kinder haben die wildesten und "stärksten" rekurten zum heulen angefangen und sind nervlich zusammengebrochen...

war dann arg, wie das spiel dann abgebrochen worden ist...da waren alle rekruten psychisch am boden....

Für sowas ähnliches wurden bei uns in Deutschland gerade einige Ausbilder der Bundeswehr angeklagt und verurteilt.
 
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