Goddess am 22.06.2006 00:41 schrieb:
Die "USK", "Unterhaltungssoftware Selbst Kontrolle", ist doch dazu da, eigenständig, und ohne "äussere Einflüsse" zu kontrollieren, und zu
bewerten Die "BPSj" sorgt dafür, das Spiele auf dem Index landen, oder ganz einfach verboten werden. Wenn Schünemann die "USK" Bewertungen nicht passen, dann hat er eben Pech gehabt. Eine schärfere Kontrolle der "USK" von politischer Seite aus ist so sinnfrei, wie in der Wüste Heizungen verkaufen zu wollen.
ganz genau!
es gibt dinge, in die sich nicht jeder einmischen muss und kann und soll.
da es im vorliegenden fall sowieso nur darum geht, dass sich der penner profilieren will, stellt sich die frage gar nicht erst.
auch Herb gebe ich recht. der verkäufer oder die verkäuferin übergibt die software, also hat sie gefälligst dafür zu sorgen, dass das auch korrekt von statten geht. es ist ja kein weltuntergang, wenn ein 15jähriger mal an ein spiel ab 16 kommt, aber 13jährige sollten eben
nicht so einfach an 16er oder 18er spiele kommen.
das ist nicht schwer, ich kenne genug verkäufer, die das immer freiwillig gemacht haben. sind die eltern dabei, werden die eben gleich schön aufgeklärt. oft sehr zum missfallen der sprösslinge, hähä.
meistens sind eltern dankbar für den service. die paar ausnahmefälle, die ihn patzig von sich weisen (''geht sie gar nichts an!''), kann man getrost ignorieren... es sind sowieso keine guten eltern und der verkäufer kann ja nicht mehr tun als das.
wenn die händler entsprechend handeln und die eltern ein egewisse medienkompetenz aufweisen, gibt es diese diskussion sowieso nicht mehr.