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Gute Sommerreifen gesucht!

sandman2003

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Könnt ihr mir einen guten Sommerreifen für meinen Polo empfehlen?

sollte 40-50 pro reifen sein maximal...

qualität sollte auch gut sein, also kein billig produkt, muss jeden tag so 30-40 km fahren und auch Autobahn

beim reifenhändler wollten die 182 für alle vier reifen haben vllt kann man was sparen wenn man die besorgt, soll mir die die werkstatt vom kollegen halt draufziehen..


bin dankbar für jeden tipp

EDIT:

hab dies hier gefunden.. taugen die was?

http://www.reifen.com/de/TyreSize/DetailTyre/CarSummer/185-60-R14/S,T/False/False/none/Marangoni-185-60-R14-82-T/15050927
 
Bei Reifen sollte man lieber nicht zu sehr sparen, vor allem billige aus Fernost sind da oft echt nicht gut. Siehe zB ADAC http://www1.adac.de/Tests/Reifentests/Sommerreifen/185_65_R15/default.asp?ComponentID=280068&SourcePageID=8772 klick mal auf "Alle Testergebnisse im Überblick: Tabelle"

Meine Meinung: wer sich ein Auto leisten kann oder muss, der sollte sich auch die Sicherheit leisten, sich alle 4 Jahre auch wirklich sichere Reifen zu leisten. So ein Satz hält doch sicher 50.000km, wenn Du also jeden tag 40km fährst, sind das 3,5 Jahre. Wenn Du im WInter Winterreifen aufziehst, sind es also sogar 7 Jahre, wobei man Reifen nicht so lange fahren sollte. Das heißt gibt mal pro Reifen vielleicht 20€ mehr aus, damit das was wirklich sicheres ist, dann sind das bei 4 Sommern pro Jahr grad mal 20€ mehr als mit Billigreifen, aber Du hast die Gewissheit, dass die Reifen auch in kritischen Situationen oder bei nem starken Sommerregen nicht die Ursache für einen Unfall sein werden. 5m weniger Bremsweg sind auf ner Autobahn schon der Unterschied zwischen nem kleinen Blechschaden mit 10km/h und einem Crash mit 60 Sachen... das ist also 1x Disco pro Jahr weniger, oder Verzicht auf den Kauf EINES Budget-Spiels und kann für Deine Gesundheit entscheident sein, oder auch "nur" einen Blechschaden vermeiden, der 100% teurer wird als der Mehrpreis für die Reifen ;)

zB der ADAC Testsiger Pirelli Cinturato P6 soll auch schon ab 59€ zu haben sein.
 
Da kann ich nur zustimmen!
Der Reifen liefert den einzigen Kontakt deines Fahrzeugs zur Straße - die Sicherheit beim Fahren hängt also zum Großteil von den Reifen ab. Ein gutes Fahrwerk (oder gar ein Sportfahrwerk) wird mit schlechten Reifen ausgespielt.
Bei normaler Fahrt und bei Trockenheit sind die meisten Reifen gut, aber in Extremsituationen (oder bei Nässe) trennt sich die Spreu vom Weizen: kommst Du mit Qualitätsreifen bei einer Vollbremsung noch ohne Crash zum Stehen, könnten miese Fernost-Reifen deinen Bremsweg verlängern, so dass es nicht mehr reicht.
Auch der Spritverbrauch kann von Reifen negativ beeinflusst werden - da gibt es schon große Unterschiede, oft nach 2-4 Jahren so groß, dass der teurere Reifen billiger ist, weil man weniger Benzin verbraucht hat.

Der TÜV empfiehlt übrigens, alle 6 Jahre neue Reifen zu kaufen - so lange halten die Reifen meistens auch, wenn man nicht in jeder Kurve am Limit fährt. ;)
Und nochwas: Reifen NIE NIE NIE in einer Plastiktüte aufbewahren - die große Tüte vom Händler dient nur zum Transport! Reifen können in Tüten schimmeln - das macht sich durch brüchiges Gummi bemerkbar, der Reifen ist futsch.

Schau mal bei www.reifendirekt.de - haben immer recht günstige Preise.
 
Der TÜV empfiehlt übrigens, alle 6 Jahre neue Reifen zu kaufen - so lange halten die Reifen meistens auch, wenn man nicht in jeder Kurve am Limit fährt. ;)
Wie schafft man das bitte? Nach zwei bzw. drei Jahren ist mit den meisten Reifen Schluss, völlig unabhängig welches Auto man fährt.

G-Klasse, SLK, Golf GT(D) ... alles Autos aus unserem Fuhrpark und alle fahren ihre Reifen maximal drei, eher zwei Jahre.

Also sechs Jahre ... holla die Waldfee. :B

Und nochwas: Reifen NIE NIE NIE in einer Plastiktüte aufbewahren - die große Tüte vom Händler dient nur zum Transport! Reifen können in Tüten schimmeln - das macht sich durch brüchiges Gummi bemerkbar, der Reifen ist futsch.
Wobei wohl eher der Weichmacher in der Plastiktüte hier den Gummi angreift, wenn die Reifen absolut trocken sind und die Tüte 'geöffnet' nach oben stehe würde, würde da mMn nichts schimmeln.

Aber wie bereits erwähnt, würde der Weichmacher die Pneus angehen und das kann wirklich gefährlich werden, vorallem wenn man alle Kurven mit maximaler Geschwindigkeit fährt. ;)
 
Wie schafft man das bitte? Nach zwei bzw. drei Jahren ist mit den meisten Reifen Schluss, völlig unabhängig welches Auto man fährt.

G-Klasse, SLK, Golf GT(D) ... alles Autos aus unserem Fuhrpark und alle fahren ihre Reifen maximal drei, eher zwei Jahre.

Also sechs Jahre ... holla die Waldfee. :B
Also ich musste auch diesen Monat das erste mal, nach 6 Jahren und 120.000 km, meinen Satz Sommer- und Winterreifen wechseln.
Es kommt auf jeden Fall auf die Fahrweise an. Wenn ich nur mit einem Firmenfahrzeug unterwegs wäre, würde ich auch anders fahren und die Reifen sich anders abnutzen :-D
 
Darf ich fragen was du für ein Auto fährst? Mir persönlich erscheint es so, dass die Dieselfahrzeuge eine höhere Abnutzung, vorallem auf den Vorderreifen, haben. Was zum einen am Drehmoment von 350 NM ( und mehr! ) liegen könnte und zum anderen, dass die Fahrzeuge auch die Autobahn kennen. ;)

Ich fahre jetzt nie mit durchdrehenden Reifen ( oder ähnlichem Quark ) los, sondern fahre lediglich auf der Autobahn 220km/h ( und mehr ). Das ist wohl die einzige Abnutzungsquelle, die ich so ad hoc entdecken kann.
 
Darf ich fragen was du für ein Auto fährst? Mir persönlich erscheint es so, dass die Dieselfahrzeuge eine höhere Abnutzung, vorallem auf den Vorderreifen, haben. Was zum einen am Drehmoment von 350 NM ( und mehr! ) liegen könnte und zum anderen, dass die Fahrzeuge auch die Autobahn kennen. ;)

Ich fahre jetzt nie mit durchdrehenden Reifen ( oder ähnlichem Quark ) los, sondern fahre lediglich auf der Autobahn 220km/h ( und mehr ). Das ist wohl die einzige Abnutzungsquelle, die ich so ad hoc entdecken kann.
Ich fahre einen C2 Benziner mit 60 PS, also einen kleinen Kleinwagen :)
Davon abgesehen, dass ich ohnehin nicht wirklich sportlich mit dem Auto fahren kann, achte ich aber auch nicht wirklich auf ein reifenfreundliches Fahren.
 
@Rabowke: wenn Reifen nur 2 Jahre halten, liegt es auf jeden Fall am Fahrstil! ;) (oder an der Laufleistung innerhalb eines Jahres. Wenn man da auf 100.000 kommt, halten die Reifen natürlich höchstens 2 Jahre)
Dieselfahrzeuge haben an den Antriebsachsen tatsächlich einen etwas höheren Verschleiß, allerdings nur wenn man auch wirklich rasant anfährt. Das gibt schuppenartigen Abrieb, besonders bei schweren Fahrzeugen.
[iRONIE] Dem kann man allerdings mit ständig scharfem Abbremsen entgegenwirken... :B [/iRONIE] Dieser Abrieb erzeugt aber eher laute Laufgeräusche (meist ein heulendes "wawawawawa"-Geräusch).
Ich würde dann eher bei Regen sportlich fahren, dann ist der Abrieb nicht so stark - und es macht mehr Spaß weil man höllisch aufpassen muss.
Wenn die Vorderreifen schnell abgefahren sind, deutet das auf sehr sportliche Fahrweise hin. Da würde ich die Mitarbeiter mal in Sachen umweltbewusstes Fahren schulen... :B


Also grundsätzlich schont man seine Reifen, wenn man nicht scharf bzw. sportlich anfährt, sondern "normal", wenn man das Auto auch mal ausrollen lässt, statt mit sportlicher Bremsweise zu fahren (das schont auch die Bremsbeläge) - und natürlich sportliches Kurvenfahren vermeiden! Wenn ständig die ESP-Lampe aufleuchtet holt man zwar alles raus, was das Auto kann, aber die Reifen schont das nicht.

Also bei mir halten Reifen auch länger als 4 Jahre, ich würde mal schätzen so ca. 5-6 Jahre, ich wechsele aber auch Sommer / Winterbereifung und auch die Achsen.

PS: auch mit 60 PS kann man seine Reifen schnell verschleißen, in Kleinwagen spürt man die Radierung, wenn das Auto durch die Kurve drückt. Ist fast schon GoCart-Feeling.
In Limousinen muss man da schon genauer mit dem Popometer fühlen, ob man "stark radierend" fährt, weil das luxuriöse Fahrwerk das einfach überspielt.
 
Also wie bereits erwähnt, ich hab ein relativ hohes Fahraufkommen, ca. 70.000-80.000km in drei Jahren. Ich fahre wirklich nicht 'sportlich' an im Sinne von Kupplung & Gas geben. ;)

Meine Bremsbelege haben ein wenig über vier Jahre gehalten, bis sie gewechselt werden mussten. Das finde ich für meine Laufleistung sowie AB-Fahrten, wo man immer irgendwann stark bremsen muss eben weil nicht alle mit 220km/h+ fahren, absolut in Ordnung.

Trotzdem waren die Reifen nach rund zwei Jahren soweit abgefahren, das man sie hätte wechseln müssen.

Also das Einzige, wo ich mir wirklich einer Schuld bewusst bin, ist hohe Geschwindigkeit auf der AB in Verbindung mit häufigem Bremsen, weil irgendwelche Rentner der Meinung sind, sie müssten mit 120km/h auf die linke Spur wechseln, egal ob da jemand 'angeflogen' kommt oder nicht.

Selbst ich bin nicht perfekt ... *zwinker*
 
Ein Satz Reifen hält halt mit noch gutem Gewissen um die 50-70.000km, das ist normal, dass die bei nem "Vielfahrer" dann 2-3 Jahre halten ;) Wenn es "Alljahres"Reifen sind, kann sich die Dauer noch verkürzen, weil weder ganz heiß, noch ganz kalt für diese Reifen wirklich gut ist.

Aber: Mit Sandmanns 40km/Tag sind das halt dann wie gesagt ca. 3,5 Jahre, bis er die 50.000km voll hat, und wenn er die dann nur im "Sommer" draufhat, würden die 7 Jahre halten - DAHER der Hinweis, dass Reifen so oder so nach ca. 6 Jahren nicht mehr benutzt werden sollten (vom Produktionsdatum her gemessen)
 
wenn ich geld hätte würd ich mir das beste vom besten kaufne

mein budget erlaubt mir aber derzeit nur den

Hankook K715

hab gutes angebot und der hat stiftung warentest 2.2 abgeschnitten
 
Wenn der gut abgechnitten hat, isses ja o.k - es muss ja nicht das beste vom besten sein, du willst ja nicht bewußt immer im Grenzberiech fahren. Aber zwischen Billigreifen für 40€ und guten für 60€ liegen insgesamt 80€, die schon bei ner normalen Vollbremsung wirklich ganz entscheident sein können... und das dann verteilt auf 3-4 Jahre ist echt nicht mehr viel, man sollte halt bei nem Auto immer ein bisschen Geld zurücklegen für Reifen und Reparatur. Dann wird es auch nicht an 40€ mehr oder weniger scheitern ;)
 
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