The Wonderful End of the World ist ein Katamariartiges Spiel, in dem es darum geht, den ganzen Level aufzusaugen. man rollt als kleiner Gegenstand durch den Raum und bei Berührung bleiben andere kleinere(!) Gegenstände an einem haften, wodurch man wächst und nach und nach auch größere Gegenstände verschlucken kann.
Irgendwann ist entweder der Level leer oder die Zeit alle. Meistens letzteres.
Story gibt's keine abseits von dem Porträt eines Mädchens und dem Titel
"The Wonderful End of the World" und der Frage in einem der Level
"Haben sie dieses Mädchen gesehen?"
Nein, wirklich, genau das ist alles, ansonsten gibt es kein einziges weiteres Wort zur Handlung.
Ok, außer in dem Titelsong, in dem sie als "Göttin" deklariert wird, die am Ende der Welt alles einsammelt und den Planeten neu erschaffen will. Wovon man im Spielgeschehen außer dem Einsammeln aber nichts mitkriegt.
Die Grafik ... Puh. Hätte man genauso schon vor 20 Jahren programmieren können. Das Spiel ist aber immerhin auch von 2008.
Im Menü wird einem ein rockiger Ohrwurm in die Gehörgänge gepresst und man kann die rund 10 Level (mit 1 oder 2 Freischaltungen) frei wählen.
Man kann noch die Levelwertung maximieren, das war's dann aber auch.
Negativ:
Abgesehen von der angestaubten Grafik schwächelt die Performance manchmal (wenn man zu viele Sachen/Zeit eingesammelt hat? )
Fazit:
Nettes Zwischendurch Spiel, das man ohne Leistungs- und Fortschrittsdruck mal spielen kann