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GTA 6, das teuerste Videospiel aller Zeiten: Droht der Gaming-Welt der Kosten-Kollaps?

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GTA hat eine Sonderstellung und wird bereits nach 1 Monat über 2 Milliarden einspielen also wieso Dieser Artikel es weiß Doch inzwischen jeder das GTA5 das erfolgreiche Entertainment Produkt Aller Zeiten war und da wird der Nachfolger auf Dauer noch erfolgreicher werden!
 
GTA hat eine Sonderstellung und wird bereits nach 1 Monat über 2 Milliarden einspielen also wieso Dieser Artikel es weiß Doch inzwischen jeder das GTA5 das erfolgreiche Entertainment Produkt Aller Zeiten war und da wird der Nachfolger auf Dauer noch erfolgreicher werden!
CoD schaftt die Milliarden - Umsatz - Grenze regelmäßig bereits am allerersten Wochenende, GTA 6 sollte das locker übertreffen. Da brauchen die keinen Monat für.
 
Wieder so ein “sind Spiele zu teuer“ Beitrag.
Es ist GTA, es ist Rockstar, die können machen was sie wollen. es wird ihnen aus den Händen gerissen.
Ausnahmestellung am Markt. Die können 80, 90 oder mehr als 100 Euro für das Spiel verlangen, scheißegal, es wird gekauft wie blöd.
Bei Rockstar und der Marke GTA sind alle Debatten über Für und Wider von Kosten, Marketing, Kaufpreis und so weiter vollkommen obsolet.
Und das śage sogar ich als jemand, der GTA nicht spielt und auch Teil 6 nicht kaufen wird. Aber ich erkenne an, dass es sich höchstwahrscheinlich um das wichtigste Spiel in dieser Dekade handeln wird.
 
Ich dachte im ersten Moment auch an Star Citizen... :mecker:

Aber zum Thema: Eine für mich wichtigsten "Wahrheiten" ist eben auch, dass Gaming mittlerweile das größte und lukrativste Unterhaltungsbusiness ist. Zu dieser Erkenntnis gehört eben auch, dass alle möglichen Strukturen professionalisiert und maximal "abgemolken" werden. Schon lange bedient man vorrangig Investoren und Stakeholder anstatt Produkte und Kunden. Kalkuliert man dies auf allen beteiligten Ebenen und assoziierten Bereichen, ergeben sich "Mitnahmeeffekte" wo einem nur noch übel wird, weil im Grunde alle Beteiligten maximal die Hand aufhalten. Allen voran und besonders die, die am wenigsten mit dem Endprodukt zu tun haben! Und der Wasserkopf wird immer größer, jeden Tag.

Wir kennen diese Entwicklungen aus jedem Business im Rahmen der endlosen Gier der Kommerzialisierung. Der Kostendruck entsteht nicht, weil alles immer größer, aufwändiger und gewaltiger wird - auch wenn man uns das alles so glauben lassen will - sondern weil man mit dem Endprodukt so unheimlich viel Geld verdienen kann. D.h. alleine das Prozessmanagement wird irrsinnig aufgeblasen, weil es angeblich anders nicht mehr ginge. Letztendlich verdienen aber "drölfzig" spezialisierte Daten-, Software-, Asset-, Struktur-, Personal- und, und, und -Provider an dem Projekt mit. D.h. keine Sau hat zunehmend mehr Interesse daran, ein schlankes produkt- und Kundenorientiertes Spielerlebnis zu kreieren. Man will Gigantismus, weil man so glaubt, noch mehr Geld zu verdienen.

Und dabei ist m.E. das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Ich bin 45 - mit 8bit aufgewachsen - und Gaming gehört für mich zur alltäglichen Lebensqualität. Folgende Generationen werden das mit viel intensiveren Impact erleben und eine größere Bereitschaft für Live-Service Games und multiple Micro- und Content-Transactions haben, schlichtweg weil sie ganz anders damit sozialisiert und aufgewachsen sind. Während in meiner Generation monatliche Abo-Gebühren für Diskussionen sorgten, werden in Zukunft Live-Services und Premium-Memberships die potenziell mehrere hundert, wenn nicht sogar tausende Euro monatlich kosten könnten eher die Regel als die Ausnahme sein. Und es wird dafür einen Markt geben, weil man für jede Zielgruppe ein passendes und reizvolles, virtuelles Paket schnüren kann.

Schöne neue Welt, ich bin gespannt, mit einer beinahe "perversen" Mischung aus Neugier, Abscheu und Übelkeit.
 
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Und dabei ist m.E. das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Ich bin 45 - mit 8bit aufgewachsen - und Gaming gehört für mich zur alltäglichen Lebensqualität. Folgende Generationen werden das mit viel intensiveren Impact erleben und eine größere Bereitschaft für Live-Service Games und multiple Micro- und Content-Transactions haben, schlichtweg weil sie ganz anders damit sozialisiert und aufgewachsen sind. Während in meiner Generation monatliche Abo-Gebühren für Diskussionen sorgten, werden in Zukunft Live-Services und Premium-Memberships die potenziell mehrere hundert, wenn nicht sogar tausende Euro monatlich kosten könnten eher die Regel als die Ausnahme sein. Und es wird dafür einen Markt geben, weil man für jede Zielgruppe ein passendes und reizvolles, virtuelles Paket schnüren kann.
So sehe ich es auch. Die "alte" Generation, die mit Spielkonsolen wie dem NES, Mega Drive oder Game boy aufgewwachsen ist hat noch eine andere Vorstellung, was ein Spiel beinhalten sollte als die heutigew junge Generation, die mit fortnite "aufgewachsen" ist. Was man auch berücksichtigen sollte: kein großer Name ist von Mißerfolg gefeit. Siehe Ubisoft: das Unternehmen steht kurz vor dem Verkauf, nachdem der Hoffnungsschimmer Ac Shadows erst Kontroversen ausgelöst hat und dann verlegt wurde. Oder Bioware: Dragon Age Veilguard wurde erst gehyped und jetzt? Die "Spielejournalisten" rudern zurück mit ihren Bewertungen und verkaufstechnisch scheint es ein Flop gewesen zu sein. Von concord rede ich besser gar nicht. wie viel wurde schlußendlich in den Sand gesetzt? 400 Millionen? Es gibt also durchaus Beispiele, wo das Budget keineswegs zum Ergebnis passt und wo man sich wundert, WAS denn nun so teuer war (vielleicht waren es ja die ganzen DEI Maßnahmen und "Weiße sind böse" Lehrkurse). Aber dagegen steht auch, das nun andere Hersteller in diese Lücke stoßen: Black Myth Wukong, Stellar Blade, First Descendant, Hell Divers 2. Das ist nun mal Angebot und Nachfrage
 
Hast du da ne Quelle zu? Habe in der Hinsicht nichts mitbekommen.
Mit Vorsicht zu genießen, da es sich um einen "Bioware Insider" handelt

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Ich sehe es eher so, das, wenn man jetzt schon mit Rabatten um sich wirft (Steam Sale mit 35%) dann versucht man verzweifelt, die Verkaufszahlen noch nach obene zu drücken, damit es auf dem Papier gut aussieht. zusätzlich sind die Spielerzahlen am einbrechen, ich hab gestern auf Twitch gesehen, das nicht mal mehr 1000 Zuschauer bereit sind, Streamern zuzuschauen. Währendessen hat z.b. BG3 immer noch eine konstante Zuschauerzahl. Es sieht nicht gut aus
 
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