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Ghost Recon Wildlands: Gegner- und Squad-KI im Test - Dösbaddel oder Schachmeister?

Peter Bathge

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Zum Artikel: Ghost Recon Wildlands: Gegner- und Squad-KI im Test - Dösbaddel oder Schachmeister?
 
Das eigene Team hat eigentlich überhaupt keine KI. Die können selbständig eigentlich überhaupt nichts und das, was sie dann mal machen, kann man gut und gerne als Cheaten bezeichnen, da die für den Spieler geltenden Regeln schlicht keine Anwendung finden. So können Teammitglieder durch Häuser und sogar Berge feuern und werden auch schleichend nicht erkannt. Außerdem können sie natürlich den Spieler in offenem Kugelhagel bequem wiederbeleben. Ganz ehrlich, hier gibt es nichts zu entschuldigen, die Team-KI ist schlicht ein Komplettausfall und das Spiel wäre im SP wahrscheinlich besser, wenn man solo unterwegs wäre.

Und die Behauptung, dass die Crew "intelligent" Gegner unter Feuer nehmen würde aus Autos heraus, kann ich nur als lächerlich bezeichnen. Die feuern auf Befehl halt auf alles, was sich bewegt. Wenn man hinter einem anderen Auto her fährt, ist es geradezu grotesk, wie schlecht das eigene Team schießt und wie viele Kugeln andere Autos vertragen, bevor sie den Geist aufgeben. Das hat schon Slapstick Charakter.
 
Singleplayer kann man schon echt vergessen mit der DödelKI.

Aber sobald man einen Freund zum mitspielen hat ist es echt klasse.
 
Also im Singleplayer ist die KI der Kameraden völlig Gurke. Bisher reagieren die nicht wirklich selbstständig, außer man ist außer Gefecht und sie wollen einen wiederbeleben.
Dazu werden sie von den Feinden ignoriert, wenn sie schleichen und können durch Wände schießen. :B

Die Gegner-KI ist durchaus okay, hat allerdings die magische Fähigkeit, einen zu orten, auch wenn es völlig unmöglich ist. "Oh, wir wurden beschossen. Der Feind ist genau da drüben zu finden, auch wenn ich es eigtl. nicht wissen kann!" :B
 
habe es mir gekauf und nicht bereut, aber finde es nicht ok , dass die steam version 59 € kostet und die im handel 54 €
 
... und können durch Wände schießen. :B
je nach Durchdringungsgrad der Waffe können auch Betonwände durchschlagen werden. Ich hatte es auch schon das die KI Feinde nicht anvisieren kann weil sie den Blickkontakt verloren hat.

... hat allerdings die magische Fähigkeit, einen zu orten, auch wenn es völlig unmöglich ist. "Oh, wir wurden beschossen. Der Feind ist genau da drüben zu finden, auch wenn ich es eigtl. nicht wissen kann!" :B
ich kann nicht ausschliessen das es ab und zu glitches gibt aber ich denke schon das es möglich ist die Richtung eines Schusses zu bestimmen.
Auf Extrem hört und sieht (zumindest eingeschränkt, wieweit das Sichtfeld geht ist mir nicht ganz klar, nur das es Nachts etwas weniger ist) die KI sehr gut.
Wenn dann noch eine Leiche daliegt ist es ein leichtes anhand der Lage zu bestimmen von wo der Schuss kam. In diese Richtung gehen die Feinde dann auch, hier heisst es nun Stellungswechsel.
 
je nach Durchdringungsgrad der Waffe können auch Betonwände durchschlagen werden. Ich hatte es auch schon das die KI Feinde nicht anvisieren kann weil sie den Blickkontakt verloren hat.

Ich bin mir der Durchschlagsfähigkeit von Waffen durchaus bewusst, ich habe schon mit echten Waffen geschossen und kenne deren Zerstörungspotential abhängig von Kaliber etc.


ich kann nicht ausschliessen das es ab und zu glitches gibt aber ich denke schon das es möglich ist die Richtung eines Schusses zu bestimmen.
Auf Extrem hört und sieht (zumindest eingeschränkt, wieweit das Sichtfeld geht ist mir nicht ganz klar, nur das es Nachts etwas weniger ist) die KI sehr gut.
Wenn dann noch eine Leiche daliegt ist es ein leichtes anhand der Lage zu bestimmen von wo der Schuss kam. In diese Richtung gehen die Feinde dann auch, hier heisst es nun Stellungswechsel.

Ab und zu? Die KI findet dich IMMER! außer du schießt außerhalb von 400m, da schafft es die KI nicht dich zu orten, weil sie dafür nicht programmiert sind. Unterhalb von 400m kann sie jeden Spieler sofort finden und zwar auf den Meter genau.
Und es ist extrem schwer die Herkunft eines Schusses nur anhand nur eines Geräusches zu finden. Der KI ist es egal, weil sie schlicht und ergreifend so programmiert wurde. Selbst wenn da nur eine Leiche rumliegt und sie nicht wissen können, dass man weitergezogen ist, so kann die KI einen trotzdem am aktuellen Standort finden.

Die KI glitcht nicht, sie ist nur lächerlich programmiert und somit schwachsinnig bevorteilt. Merkt man auch daran, dass man hinter einer Wache steht nichts macht und trotzdem die Erkennungsanzeige kommt, weil die Wache ja Augen im Hinterkopf hat oder den siebten Sinn. :B
 
Die KI glitcht nicht, sie ist nur lächerlich programmiert und somit schwachsinnig bevorteilt. Merkt man auch daran, dass man hinter einer Wache steht nichts macht und trotzdem die Erkennungsanzeige kommt, weil die Wache ja Augen im Hinterkopf hat oder den siebten Sinn. :B
Es ist mir auch ein Rätsel, wie man sowas anno 2017 noch entschuldigen kann, gerade in einem Stealthspiel. Das ist eigentlich eine Todsünde in einem derartigen Spiel. Andere Stealth- und Schleichspiele boten schon vor bald 20 Jahren eine deutlich bessere KI, die den Namen auch verdient... :S
 
Singleplayer kann man schon echt vergessen mit der DödelKI.

Aber sobald man einen Freund zum mitspielen hat ist es echt klasse.

Und
genau das ist "gefährlich".
Man hat das Gefühl, man baut heute extra einen Koop-Modus oder ähnliches ein, weil es "ja mit Freunden"-Spaß macht. Also braucht man sich keine Gedanken mehr um KI, eine anständige Geschichte oder sonstiges machen.. Es wird ja schon "irgendwie mit Freunden Spaß machen." Ein Qualitätsmerkmal, gutes Spieldesign ist das dann aber nicht mehr! Der Spieler soll sich irgendwie den Spaß suchen und wenn er mit Kumpels beim spielen Witze reißt.
 
Tja das spart halt Feinschliff bei Ki und Story. Und die SPler sind mal wieder nur 2. Garnitur.
 
Und
genau das ist "gefährlich".
Man hat das Gefühl, man baut heute extra einen Koop-Modus oder ähnliches ein, weil es "ja mit Freunden"-Spaß macht. Also braucht man sich keine Gedanken mehr um KI, eine anständige Geschichte oder sonstiges machen.. Es wird ja schon "irgendwie mit Freunden Spaß machen." Ein Qualitätsmerkmal, gutes Spieldesign ist das dann aber nicht mehr! Der Spieler soll sich irgendwie den Spaß suchen und wenn er mit Kumpels beim spielen Witze reißt.

Naja, ich finde die Kritik hier unangebracht. Das Spiel ist ganz klar als Koop-Shooter ausgelegt und nicht als SIngleplayer-Spiel. Gute KI erfordert viel Arbeit, dass das bei einem Multiplayerspiel nicht passiert ist zu erwarten.

Es wäre allerdings besser, wenn man das Spiel auf der Produktseite mit einem Warnhinweis versehen würde, dass es sein Potenzial erst im Multiplayer voll ausschöpft.
 
Die KI glitcht nicht, sie ist nur lächerlich programmiert und somit schwachsinnig bevorteilt. Merkt man auch daran, dass man hinter einer Wache steht nichts macht und trotzdem die Erkennungsanzeige kommt, weil die Wache ja Augen im Hinterkopf hat oder den siebten Sinn. :B

Am schlimmsten ist die KI, wenn man die "Defender" Nebenmissionen spielt. Also wenn man ein bestimmtes Objekt oder ein Gebäude für eine bestimmte Zeit beschützen muss. Meine Leute und ich spielen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, aber bei den Def Missionen müssen wir immer herunterstellen, weil die KI immer weiß, wo man sich befindet (teilweise durch kleinste Fenster schießt und man nach 2-3 Kugeln das Zeitliche segnet. Was aber an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist, sind die Spawnpunkte. Gestern mussten wir ein Gebäude beschützen, mein Kumpel war tot und ich habe mich im obersten Gebäude verschanzt. Nachdem ich nur noch ca. 15 Sekunden zu überleben hatte, spawnten tatsächlich 3 Gegner nacheinander vor meinen Augen im Raumen, ich schalte alle aus und sterbe plötzlich kurz vor timeout. Ich vermute, jemand ist hinter mir gespawnt...

Ich verstehe einfach nicht, warum Ubisoft nicht einfach die KI von einem Splinter Cell oder so übernommen hat. Stattdessen basteln sie irgendeinen Schwachsinn zusammen, der ein leises Vorgehen extrem erschwert. Wirklich schade, da sowas das ohnehin schon bestenfalls mittelmäßige Spiel noch schlechter dastehen lässt. Zum Glück hab ich nur 38 Euro gezahlt, die sind es mir auch im Koop abgesehen von den Def Missionen auch Wert. Alleine würde ich das Spiel aber nicht einmal geschenkt anfassen.
 
Naja, ich finde die Kritik hier unangebracht. Das Spiel ist ganz klar als Koop-Shooter ausgelegt und nicht als SIngleplayer-Spiel. Gute KI erfordert viel Arbeit, dass das bei einem Multiplayerspiel nicht passiert ist zu erwarten.

Es wäre allerdings besser, wenn man das Spiel auf der Produktseite mit einem Warnhinweis versehen würde, dass es sein Potenzial erst im Multiplayer voll ausschöpft.

Ich meinte mit meinem Text, dass man dann alles auf Multiplayer auslegt, um sich die Arbeit für KI, diverses spannendes Spieldesign einfach zu sparen, weil es eben MP ist und mit Freunden fast eh alles Spaß macht.
Dass man dann eben extra immer mehr auf MP trimmt, dazu mehr Möglichkeiten für DLCs und Ingame-Shops hat. Wirklich gut im Gesamten tut das den Spielen aber nicht.
Grafik, Sound und so weiter haben sich weiterentwickelt, aber wenn man heute die Ki in vielen Spielen sieht, das ist einfach peinlich. Vor allem wenn man an ein Spiel wie F.E.A.R. denkt aus dem Jahre 2005(!), welches so eine exzellente KI hatte und heute vielen Spielen in der Hinsicht noch weit überlegen ist.
Und es ist eben schade, wenn dann ein Spiel, welches vielleicht im SP gar nicht so richtig funktioniert, aber aufgrund des MPs dann doch noch eine hohe Wertung bekommt. Das ermutigt doch dann die Entwickler nur, noch weniger in der Hinsicht zu machen.
 
Ich meinte mit meinem Text, dass man dann alles auf Multiplayer auslegt, um sich die Arbeit für KI, diverses spannendes Spieldesign einfach zu sparen, weil es eben MP ist und mit Freunden fast eh alles Spaß macht.

Ich verstehe was du meinst, aber die Koop-Spiele der letzten Jahre kann man an einer Hand abzählen. Ich mache mir da noch keine Gedanken ;)
 
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