• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Gaming PC für um die 1000 €

Ah, du hast hast primär auf der Konsole gespielt? Falls Arbeiten am PC dann eh nicht so wichtig ist, könntest du dir ja auch bloß ein langes HDMI-Kabel anstatt eines
Monitors kaufen, und die PC-Spiele auch auf dem großen(?) Fernseher genießen. :)
Ein aktiver USB-Hub brächte die Eingabegeräte auch näher an den Fernseher, bzw. gibt es auch Leute, die auf kabellose Eingabegeräte schwören und beim Spielen keine Nachteile spüren.
(Selber bin ich da skeptisch. Kabelloses Gamepad, sehr fein. Maus und Tastatur, da bin ich altmodisch. :-D )
das "Problem" dabei ist wenn überhaupt nicht eine Verzögerung, sondern die Qualität von Maus/Tastatur. Wenn man einer ist, der eine 60€-Maus braucht und eine 30€-Maus Mist findet, oder unbedingt 6000 dpi braucht, dann wird es kritisch. Aber mit ner soliden Maus&Tastatur-Kombi für 40-60€ kann man genauso gut spielen wie mit ner 30€-"Gamermaus" und 20€-Tastatur. "Echte" Gamerperipherie spielt sich zwar angenehmer, aber man hat keine klaren Nachteile mit kabellosen Geräten. Meine Statistik bei CoD zB war mit nem 40€-Set genau so gut wie mit meiner Gamingmaus/Tastatur.

Aber inzwischen mit meiner mechanischen Tastatur, da kommt mir die "gute" kabellose Tastatur unschön vor - aber nicht WEIL sie kabellos ist ;)
 
Das wäre meine Konfiguration.

Thermaltake Hamburg 530W, PC-Netzteil
LG GH24NSD1, DVD-Brenner
Samsung MZ-750250BW 250 GB, Solid State Drive
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher
Intel® Core™ i7-6700, Prozessor
Alpenföhn Brocken Eco, CPU-Kühler
Sapphire Radeon RX 480, Grafikkarte
Aerocool Aero-800 blue, Tower-Gehäuse
Microsoft Windows 10 Home für Highend-PC 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software
MSI Z170A GAMING PRO Carbon Z170, Mainboard
 
Das wäre meine Konfiguration.

Thermaltake Hamburg 530W, PC-Netzteil
LG GH24NSD1, DVD-Brenner
Samsung MZ-750250BW 250 GB, Solid State Drive
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher
Intel® Core™ i7-6700, Prozessor
Alpenföhn Brocken Eco, CPU-Kühler
Sapphire Radeon RX 480, Grafikkarte
Aerocool Aero-800 blue, Tower-Gehäuse
Microsoft Windows 10 Home für Highend-PC 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software
MSI Z170A GAMING PRO Carbon Z170, Mainboard
Sicher ein i7-6700? Nicht i7-6700k? Denn wie schon ganz am Anfang angedeutet: das Z170-Board nutzt da halt an sich nix, weil das nur sinnvoll ist, wenn du übertaktest. Und den i7-6700 non-k kann man eben nicht übertakten. Daher würde ein H170-Board für 80€ auch nicht schlechter sein. Und zudem ist die Sache dabei ist halt auch die, dass ein Xeon E3-1231 v3 quasi genau so schnell wie ein i7-6700 non-k ist. Der Xeon ist zwar für den "alten" Sockel 1150, aber er hat fast die identische Leistung, kostret dafür aber nur 250€ - das würde ich mir überlegen. Als Board dann eines mit H97-Chipsatz für 70-80€ und DDR3-RAM, was kaum teurer als DDR4 ist.


Und noch was ganz anderes: wenn du das Z170-Board nimmt UND einen i7-6700k beim gleichen Shop, dann bekommst du 55€ Cashback - klick dich hier mal durch https://msi-promotions.com/de/de/pages/summertime/qualifying . Daher wäre es echt sehr dumm, wenn du bei Skylake bleibst, aber NICHT den 6700k nimmst, sondern nur den 6700 non-k ;) denn du kommst mit dem Cashback ja sogar etwas günstiger weg, als wenn du den 6700 non-k nimmst:


Z170 Carbon Pro => 155€ / i7-6700 => 320€ ====> macht 475€.
Z170 Carbon Pro => 155€ / i7-6700k => 345€ / Cashback => -55€ ====> macht 445€.


Und als Vergleich noch der Xeon: 250€, Board 80-90€ => 340€ für quasi die gleiche Leistung wie der i7-6700. Letzterer mit einem günstigen Board kommt auf 400€.
 
Als sinnvolle Erweiterung zu den Konsolen könnte man sich ja auch mit einem Core i5-6600K zufrieden geben, der die Grafikkarte sowieso nicht ausbremst?

Bei der Grafikkarte vlt wirklich noch auf die GTX1060 warten, ist ja nicht mehr so lange.

Das "Thermaltake Hamburg" zudem durch ein zB leiseres beQuiet Netzteil aus der "System Power"-Reihe ersetzen, so um die 500W, 55-60€.

Und andere Hardwareshops, wie zB Mindfactory, haben eine 480GB große ADATA SSD für nur 100€ im Angebot, welche du als alleinige Platte im Rechner lassen könntest.
Die zu traditionellen HDDs vergleichsweise geringe Speicherkapazität erkaufst du dir natürlich mit der Notwendigkeit, mehr mit dem Platz hauszuhalten, also durchgespielte
Spiele eher zu löschen usw., wäre aber nichts, was du nicht sowieso schon von den Konsolen kennst.
 
Sicher ein i7-6700? Nicht i7-6700k? Denn wie schon ganz am Anfang angedeutet: das Z170-Board nutzt da halt an sich nix, weil das nur sinnvoll ist, wenn du übertaktest. Und den i7-6700 non-k kann man eben nicht übertakten. Daher würde ein H170-Board für 80€ auch nicht schlechter sein. Und zudem ist die Sache dabei ist halt auch die, dass ein Xeon E3-1231 v3 quasi genau so schnell wie ein i7-6700 non-k ist. Der Xeon ist zwar für den "alten" Sockel 1150, aber er hat fast die identische Leistung, kostret dafür aber nur 250€ - das würde ich mir überlegen. Als Board dann eines mit H97-Chipsatz für 70-80€ und DDR3-RAM, was kaum teurer als DDR4 ist.

Bin wie gesagt in diesem Thema ein absoluter Unwissender, weshalb ich mich fälschlicherweise auf die Bewertungen der Produkte verlassen habe. Ich weiß auch ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie ich einen Prozessor übertakten kann. Besteht die Gefahr, dass ich ihn dadurch beschädige? Wie sinnvoll wäre es denn überhaupt zu übertakten?


Und noch was ganz anderes: wenn du das Z170-Board nimmt UND einen i7-6700k beim gleichen Shop, dann bekommst du 55€ Cashback - klick dich hier mal durch https://msi-promotions.com/de/de/pages/summertime/qualifying . Daher wäre es echt sehr dumm, wenn du bei Skylake bleibst, aber NICHT den 6700k nimmst, sondern nur den 6700 non-k ;) denn du kommst mit dem Cashback ja sogar etwas günstiger weg, als wenn du den 6700 non-k nimmst:


Z170 Carbon Pro => 155€ / i7-6700 => 320€ ====> macht 475€.
Z170 Carbon Pro => 155€ / i7-6700k => 345€ / Cashback => -55€ ====> macht 445€.

Durch die Aktion mit dem Cashback hört sich der i7-6700k gleich besser an. Immerhin mehr Leistung für weniger Geld.

Und als Vergleich noch der Xeon: 250€, Board 80-90€ => 340€ für quasi die gleiche Leistung wie der i7-6700. Letzterer mit einem günstigen Board kommt auf 400€.

Wie ist deine Meinung zu diesem Thema? Lieber einen i7k mit einem Z170 oder den Xeon mit einem H170? Werde ich da einen merklichen Unterschied spüren?

Bei der Grafikkarte vlt wirklich noch auf die GTX1060 warten, ist ja nicht mehr so lange.

Wollte den PC eigentlich diese Woche bestellen und zusammenbauen, aber wenn die GTX 1060, wie berichtet wird, tatsächlich nächsten Donnerstag vorgestellt wird, dann kann ich mir zumindest die Teile einmal alle bestellen und die Grafikkarte später kaufen. Oder sehe ich da einen Fehler?

Das "Thermaltake Hamburg" zudem durch ein zB leiseres beQuiet Netzteil aus der "System Power"-Reihe ersetzen, so um die 500W, 55-60€.

Wird gemacht. ;)

Und andere Hardwareshops, wie zB Mindfactory, haben eine 480GB große ADATA SSD für nur 100€ im Angebot, welche du als alleinige Platte im Rechner lassen könntest.
Die zu traditionellen HDDs vergleichsweise geringe Speicherkapazität erkaufst du dir natürlich mit der Notwendigkeit, mehr mit dem Platz hauszuhalten, also durchgespielte
Spiele eher zu löschen usw., wäre aber nichts, was du nicht sowieso schon von den Konsolen kennst.

Mit geringen Speicherplatz kenne ich mich in der Tat gut aus und notfalls kann ich mir immer noch eine zusätzliche Festplatte kaufen.
 
Ach so, ja, natürlich kannst du erstmal die anderen S achen bestellen und zusammenbauen. Die Grafikkarte zu installieren, gehört ja noch zu den einfachsten Dingen. Allerdings sind die Custommodelle der RX480 auch noch nicht draußen. Warten wäre ohnehin Programm gewesen. Von einer Karte mit dem AMD Standard-Radiallüfter ist nämlich abzuraten.
 
be quiet! Straight Power 10 500W CM, PC-Netzteil
Samsung MZ-750250BW 250 GB, Solid State Drive
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher
Intel® Core i7-6700K, Prozessor
Alpenföhn Brocken Eco, CPU-Kühler
Aerocool Aero-800 blue, Tower-Gehäuse
Microsoft Windows 10 Home für Highend-PC 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software
LG GH24NSD1, DVD-Brenner
MSI Z170A GAMING PRO Carbon Z170, Mainboard

Hier einmal eine Konfiguration mit einem i7 6700k.


Intel® Xeon® Prozessor E3-1231V3
Microsoft Windows 10 Home für Highend-PC 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software
GIGABYTE GA-H97-HD3, Mainboard
be quiet! System Power 7 500W, PC-Netzteil
LG GH24NSD1, DVD-Brenner
Samsung MZ-750250BW 250 GB, Solid State Drive
Corsair DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit, Arbeitsspeicher
Alpenföhn Brocken Eco, CPU-Kühler
Aerocool Aero-800 blue, Tower-Gehäuse

Hier noch eine Konfiguration mit dem Xeon E3-1231 v3.


Habe die Konfigurationen jetzt einmal absichtlich ohne Grafikkarte gemacht. Eventuell würde ich noch den DVD-Brenner durch ein Bluray-Laufwerk ersetzen und sollte ich ein größeres Gehäuse nehmen, dann würde ich auch einen Alpenföhn Brocken 2 anstatt den Brocken Eco einbauen.
 
Also, der i7-6700k ist schon was schneller als der Xeon, da er mehr Takt hat. Daher wäre das durchaus okay, aber der Xeon bietet halt auch in sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch das Cashback wären beide Varianten an sich gleich gut.

Übertakten wäre nicht schwer, da gibt es bei dem Board auch eine automatische Funktion, die dann zwar nicht an die Granzen des Möglichen geht, aber dafür auf simple Weise übertakten lässt. Als RAM würde aber dann besser DDRR-2800 oder -3000 passen.

Und als Kühler nimm am besten den hier https://www.alternate.de/Thermalrig...1110491?campaign=Kühlung/Thermalright/1110491 der passt ins Gehäuse und wäre - wenn du mal übertaktest - auch deutlich besser als der Eco. Ist 150mm hoch.
 
Also, der i7-6700k ist schon was schneller als der Xeon, da er mehr Takt hat. Daher wäre das durchaus okay, aber der Xeon bietet halt auch in sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Durch das Cashback wären beide Varianten an sich gleich gut.

Übertakten wäre nicht schwer, da gibt es bei dem Board auch eine automatische Funktion, die dann zwar nicht an die Granzen des Möglichen geht, aber dafür auf simple Weise übertakten lässt. Als RAM würde aber dann besser DDRR-2800 oder -3000 passen.

Und als Kühler nimm am besten den hier https://www.alternate.de/Thermalrig...1110491?campaign=Kühlung/Thermalright/1110491 der passt ins Gehäuse und wäre - wenn du mal übertaktest - auch deutlich besser als der Eco. Ist 150mm hoch.

Passt der Thermalright Macho Rev A auch auf das MSI Z170A und den i7 6700k? Weil bei Alternate wird er mir im Konfigurator als nicht kompatibel angezeigt.


Ansonsten tendiere ich zum i7. Habe mir jetzt einmal bei Alternate und Mindfactory beide Versionen und komme beim i7 auf ca. 950 € und 894 € (dazu noch 55 € Cashback) und beim Xeon auf ca. 760 € und 687 €. Denke, dass ich den Aufpreis von rund 150 € für den i7 investieren werde und dann auch alles bei MIndfactory bestelle.


Nur um es sicherheitshalber noch einmal festzuhalten, komme ich auf folgende Konfiguration:

Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 WOF
500 Watt be quiet! System Power 7 Bulk Non-Modular 80+ Silver
16GB Corsair Vengeance LPX blau DDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit
Thermalright Macho 120 Rev. A Tower Kühler
AeroCool Aero-800 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil blau
MSI Z170A GAMING PRO CARBON Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail
LG Electronics GH24NSD1 DVD-Writer SATA intern schwarz Bulk
250GB Samsung 850 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (MZ-75E250B/EU)
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit Deutsch DSP/SB


Angenommen ich würde mich jetzt noch für ein teureres Gehäuse entscheiden, sollte ich dann etwas an den Komponenten, beispielsweise größerer Kühler, ändern oder kann ich es so lassen?
Reicht außerdem die Wärmeleitpaste aus, die beim Kühler dabei ist oder sollte ich die 10 € in eine besser Paste investieren?

Entschuldigung für die vielen nervigen Nachfragen, aber ich will mir zu 100% sicher sein.
 
Passt der Thermalright Macho Rev A auch auf das MSI Z170A und den i7 6700k? Weil bei Alternate wird er mir im Konfigurator als nicht kompatibel angezeigt.
ich wüsste nicht, warum der zum Board nicht passen sollte - die Maße sind genormt, der passt normalerweise an sich auf jedes Board ^^ es kann aber sein, dass alternate den nicht verbaut, weil er zu schwer ist für den sicheren Transport.

oder es liegt am RAM: der Kühler überlappt sich mit dem RAM, und das ist vlt zu hoch. Allerdings könnte man - FALLS das der Grund ist - den Lüfter auch einfach hinten am Kühler montieren, denn der Kühlkörper kann so montiert werden, dass der "Arsch" nach hinten zeigt. und dann wäre dessen Vorderseite nicht mehr über dem ersten RAM-Slot.

Gehäuse: du kannst ein anderes nehmen, damit auch andere Kühler passen - aber gleich mehr als das Doppelte? Das ist weit übertrieben. Muss es denn blau sein? Dann vlt dieses hier 8622118 - BitFenix Aegis Core mit Sichtfenster

Paste: die beiliegende reicht, du kannst aber eine bessere nehmen - da reichen aber 4g für 5€ DICKE auch für 3-4 Refreshs nach je 2 Jahren aus. Zb die Arctic MX-4
 
Gehäuse: du kannst ein anderes nehmen, damit auch andere Kühler passen - aber gleich mehr als das Doppelte? Das ist weit übertrieben. Muss es denn blau sein? Dann vlt dieses hier 8622118 - BitFenix Aegis Core mit Sichtfenster

Mir hat einfach das Gehäuse von Aerocool für gut 50 € einfach von der Farbe und Form besser gefallen als die teureren Modelle. Wollte nur sichergehen, ob das auch so passt, aber die Luftzirkulation dürfte auch bei diesem Modell passen, wenn ich alles richtig zusammenbaue.

Paste: die beiliegende reicht, du kannst aber eine bessere nehmen - da reichen aber 4g für 5€ DICKE auch für 3-4 Refreshs nach je 2 Jahren aus. Zb die Arctic MX-4

Alles klar. :)
 
Mir hat einfach das Gehäuse von Aerocool für gut 50 € einfach von der Farbe und Form besser gefallen als die teureren Modelle. Wollte nur sichergehen, ob das auch so passt, aber die Luftzirkulation dürfte auch bei diesem Modell passen, wenn ich alles richtig zusammenbaue.
jedes Gehäuse ab 40-50€ hat eine - wenn du es mit Modellen von vor 5-6 Jahren vergleichst - super Luftzirkulation ;) lediglich bei Kleinigkeiten könnte ein teureres Gehäuse sich "lohnen", aber Hardware kriegst du in einem Gehäuse für 50-60€ genauso kühl wie in einem für 120€.
 
jedes Gehäuse ab 40-50€ hat eine - wenn du es mit Modellen von vor 5-6 Jahren vergleichst - super Luftzirkulation ;) lediglich bei Kleinigkeiten könnte ein teureres Gehäuse sich "lohnen", aber Hardware kriegst du in einem Gehäuse für 50-60€ genauso kühl wie in einem für 120€.

Das Ergebnis - Werde mich dann melden, sobald die Teile alle da sind und ich den PC zusammengebaut habe. EInrichten kann ich ihn komplett und dann wird in Kürze noch die Grafikkarte geholt.

Auf jeden Fall schon einmal großen, großen Dank an euch alle. :) (Werde euch in Kürze wahrscheinlich noch einmal belästigen wegen der Grafikkarte und einem günstigen PC für meine Eltern. :B Sobald ich meinen fehlerfrei zusammengebaut habe, kann ich diesen angehen. Wird aber ein reiner Office-/Internet-/Arbeits-PC, der nur einen Kartenleser braucht. ;))
 
Ach, ein "Eltern-PC" ist relativ einfach.
Ich wollte eh schon länger einen neuen Rechner für den Herrn Vater zusammenstellen, weil, wenn die Eltern herumfahren, ein brauchbarer PC fehlt und Mutti nicht zocken kann
(was sie tierisch nervt).

Also hab ich daheim Vaters PC kurzerhand mit einem gebrauchten Gerät von Ebay ersetzt und werde seinen Alten dafür mal nach Wien bringen.
Soweit bin ich mit dem Kauf mehr als zufrieden, ein evtl geplantes Nettop- oder Mini-Barebone-System hätte über 200€ gekostet. Zu viel für den Einsatzzweck.

Der Dell Optiplex ist kompakt, recht ruhig (dreht nur beim Start und bei Strom am Netzteil kurz auf, rauscht danach hörbar aber nicht störend, aber Paps schaut eh nur YouTube oder hört Musik).
Ist zwar "nur" ein Core-i3 der ersten Generation, also Nehalem, hat aber trotzdem vier Threads, die er mit über 3GHz abackert. Gar nicht schlecht, finde ich.
4GB RAM sind in dieser Preisregion auch nicht selbstverständlich. Die HDD ist nur 160GB groß, naja, was soll's.
Win-7-Professional ist schon in der 64-bit-Version vorinstalliert, der Produktkey zur Aktivierung auf dem Aufkleber am Gehäuse.
Wegen des SFF ("Small Form Factors") passen nur LowProfile-Grafikkarten rein, da hatte ich zufällig noch eine HD5450 (es gibt auch GTX750 im LP-Format) aber die iGPU tut's vermutlich auch.

Einen Kartenleser kannst du ja bequem an einen der vielen USB-Ports hängen, außer deine Eltern bestünden auf ein fix eingebautes Gerät.

edit: Das war jetzt nur ein Beispiel, es gibt auch günstigere Geräte mit dem ähnlich schnellen "Pentium G620" oder etwas teuerere PCs mit dem deutlich schnelleren
"Core i3-2100" (dafür evtl. ohne OS).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab für zwei Bekannte jeweils einen PC mit einem Mainboard inkl integriertem J1900-Prozessor (ein sehr stromsparender Quadcore von Intel) zusammengebaut, dazu 4-8GB RAM, ne SSD 256GB, kleines Gehäuse (in meinem Fall grad mal so groß als würdest du 7-8 PCGames-Ausgaben aufeinanderstapeln ;) ) für 200€. Die Frage ist, ob die Leistung dann reicht. Ich hab damit probeweise gesurft, Musik gehört, Videos geschaut, Textverarbeitung - das geht alles einwandfrei. Wenn wiederum so was wie Fotos BEARBEITEN wichtig wäre, sollte es vlt doch was mehr sein.
 
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Ja, das war das ursprünglich angepeilte Ideal gewesen. Winzig, schnell, vollständig passiv gekühlt, also unhörbar.

Allerdings habe ich dann doch beschlossen, das Rad nicht neu meißeln zu müssen. Ich hab ja gewusst, dass Videos auf FullHD@60fps wohl mit das Aufwändigste sein werden,
was die Kiste stemmen müsste. Zudem werden keine Dateien gespeichert, wodurch geringer Festplattenplatz nicht ins Gewicht fällt.
Ich gebe gebrauchter Hardware auch gern eine zweite Chance, sofern sie die zu bewältigenden Aufgaben problemlos meistern kann, natürlich.
Ist ein wenig, wie ein Tier aus dem Heim zu holen, anstatt neu vom Züchter. :-D
 
Und wegen der 3 Jahre: lieber alle ca 2 Jahre eine Karte für 200-400€ holen als 1x eine für 500-800€ und dann denken, die würde sicher 3-4 Jahre "halten".

Bei dem eher schmalen Budget würde ich nie auf die neueste Hardware bei Grafik und CPUs setzen. Eine neue doppelt so teure Karte ist nie doppelt so schnell wie der Vorgänger, manchmal sind die Unterschiede nur merginal und 10% merkt man real nun mal nicht. Ich kann in meinem PC aus Platzgründen keine Grafikkarten mit 3 Lüftern einbauen, deshalb habe ich nur eine AMD R9 270X (ca. 1 Jahr alt). Das reicht mir voll und ganz. Meine CPU und das Bord sind sogar 4 Jahre alt, aber auch noch schnell genug. Eine normale Festplatte hab ich schon seit Monaten nicht mehr, weil mir 2 SSD reichen, Die eine hat 500GB die ältere 128GB. Ich hatte davor eine 1 TB Platte die auch nach Jahren nur zu einem Drittel formatiert war und dieses Drittel war nicht mal halbvoll. Ich habe keine Ahnung was man an Daten haben muss um in Bereiche über 1 TB zu kommen. Nochmal zur Grafik, ich kaufe aus Prinzip keine Nvidia Karten mehr, die sind bei gleicher Leistung immer teurer als AMD und wozu soll man für weniger Leistung mehr Geld ausgeben? Mich wundert, das da keine Tastatur und Maus steht, nach 12 Jahren sollten die abgenutzt sein. Zum Thema "selber bauen" kann ich nur sagen, ganz so einfach wie Legosteine zusammensetzen ist das dann doch nicht. Am besten holt man sich einen Bekannten dazu der echt weiß was er dabei macht. Leider gibt es in diesem Bereich viele "Freunde" die nur ein ungesundes Halbwissen haben. Ich baue meine PCs seit 1997 selber, das sind fast 20 Jahre und außerdem habe ich 10 Jahre Windows Server installiert und betreut. Da kommen schon so einige PCs privat zusammen, auch welche die ich für Freunde neu gebaut oder aufgefrischt habe.

Mein Tipp: Mach Dir eine Liste mit Bauteilen die Du haben mußt, wie z.B. Monitor - am TV spielen ist Krampf, da brauchst Du nicht drüber nachdenken. Bei allen anderen Sachen sollte man überlegen ob man sie wirklich in der Ausführung braucht oder sogar überhaupt barucht. Zu Grafikkarten gibt es Leistungsvergleiche im Internet, ich denke für die CPUs auch. Bei boxed CPUs sind Kühler dabei die vollkommen ausreichen, wenn man nicht übertaktet, da kann man schon mal was sparen. Also viel Erfolg beim bauen.
P.S.: Ich benutze absichtlich Windows 7 64-bit prof. - Windows 10 hatte ich zwischendurch drauf, aber das bringt mir nichts. Das ist aber Geschmackssache
 
Hallo,

ich wollte mich nur noch einmal melden und sagen, dass der Zusammenbau mehr oder weniger sehr erfolgreich geklappt hat. Bin schon fast ein wenig stolz drauf, nur an der Dauer (knapp drei Stunden) kann man wahrscheinlich noch arbeiten. ;D Dummerweise musste ich den CPU-Kühler noch einmal ausbauen, weil ich vergessen hatte diese dünne Kunststoffplatte zwischen der Rückseite des Mainboards und der Halterung des Kühlers auf der Rückseite zu montieren. Natürlich ist mir dabei ein Abstandshalter verloren gegangen und nach einer halben Stunde suchen habe ich den aufgegeben und einen Halter für AMD genommen. Hält genauso gut.


Jetzt komme ich aber noch einmal mit ein paar Fragen zurück.

Meine Gehäuselüfter haben noch die alten 3-Pin-Stecker, um sie ans Mainboard anzuschließen, wohingegen das Board die neuen 4-Pin-CPU-FAN hat. Lohnt es sich dafür Adapter zu kaufen oder ist der Betrieb von einem 3-Pin an einem 4-Pin sehr schädlich? Laufen meines Wissens dann halt mit 100%.

Lohnen sich eigentlich so richtig teure Gaming-Tastaturen? Will mir noch eine zulegen und habe gestern die Razer BlackWidow gesehen, aber der ausgerufene Preis ist schon mehr als happig. Da dürfte doch auch eine von Sharkoon vollkommen ausreichen? Habe immerhin schon eine Logitech G502 geholt, wobei ich da den Preis für den Komfort verstehen kann, da sie einfach perfekt zur Hand passt.

Da ich bisher noch keine Grafikkarte habe, wollte ich mal wissen, wie sich jetzt der Markt entwickelt hat. GTX 1080 und 1070 sind auf dem Markt, aber dürften zu teuer werden bei einem Budget von maximal 350 €. Habe von der Ankündigung der GTX 1060 gehört und die RX 480 ist jetzt auch angelaufen. Welche würde sich momentan am meisten lohnen oder soll ich noch ein wenig warten?
 
Gaming PC für um die 1000 €

Also ich habe seit kurzem eine Roccat Ryos Mk Glow. Kostet je nachdem zwischen 90 bis 120 EUR, ist mechanisch und imho besser als Logitech.

Grafikkarte für 350 EUR? Wäre das Duell AMD 480 vs. Nvidia 1060. Je nachdem hat mal die und mal die andere Karte die Nase vorn. Allerdings stehen noch die Costumversionen der AMD aus. Und wie gesagt die Referenzmodelle sind nicht so der Brüller.

Falls sich Vulcan zu Dx durchsetzt hätte momentan AMD die Nase vorn. Allerdings kann sich das mit späteren Treibern auch wieder ändern. AMD oder Nvidia ist in vielen Fällen auch Glaubenssache.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Gehäuselüfter haben noch die alten 3-Pin-Stecker, um sie ans Mainboard anzuschließen, wohingegen das Board die neuen 4-Pin-CPU-FAN hat. Lohnt es sich dafür Adapter zu kaufen oder ist der Betrieb von einem 3-Pin an einem 4-Pin sehr schädlich? Laufen meines Wissens dann halt mit 100%.
lass es einfach. Du kannst normalerweise bei einem Mainboard im BIOS-Menü die Wahl, ob du den Lüfter als 4-pin "PWM" oder 3-Pin ansteuerst. Vlt wird es auch automatisch erkannt. und dann kann auch 3Pin gesteuert werden. Bei PWM/4Pin wird der Lüfter nur ANDERS angesteuert. Das ist der einzige Unterschied.

Lohnen sich eigentlich so richtig teure Gaming-Tastaturen? Will mir noch eine zulegen und habe gestern die Razer BlackWidow gesehen, aber der ausgerufene Preis ist schon mehr als happig. Da dürfte doch auch eine von Sharkoon vollkommen ausreichen? Habe immerhin schon eine Logitech G502 geholt, wobei ich da den Preis für den Komfort verstehen kann, da sie einfach perfekt zur Hand passt.
das ist Geschmackssache. Mechanische Tastaturen haben klare Vorteile, aber natürlich MUSS man nicht eine mechanische haben, um gut spielen zu können. Lies Dir mal hier den Artikel durch, um die Unterschiede zu erfahren Tastaturen von 25 bis 190 Euro - Kauftipps und Marktübersicht Profis setzen gern auf MX-Red-Taster, aber die können für normale User zu "schwer" zu bedienen sein, da die gar kein Feedback geben, du musst also lernen, bei welchen Fingerbewegungen die als "gedrückt" gelten, oder jede Taste zur Sicherheit ganz weit runterdrücken, was aber unkomfortabel ist und auch Zeit kostet. Ich selber hab eine mit MX-Brown: man spürt ein Feedback, aber es gibt kein lautes ggf störendes Klicken.

Aber auch wenn du zu einer mechanischen greifst: es muss dann nicht eine für 120€ oder mehr sein... wichtig zu wissen: wenn die beleuchtet sein soll, dann kostet das ca 20€ mehr, da dies bei mechanischen Tastaturen etwas schwieriger umzusetzen ist.

Da ich bisher noch keine Grafikkarte habe, wollte ich mal wissen, wie sich jetzt der Markt entwickelt hat. GTX 1080 und 1070 sind auf dem Markt, aber dürften zu teuer werden bei einem Budget von maximal 350 €. Habe von der Ankündigung der GTX 1060 gehört und die RX 480 ist jetzt auch angelaufen. Welche würde sich momentan am meisten lohnen oder soll ich noch ein wenig warten?
es sieht so aus, als seien beide Karten sehr gut - die 1060 ist ein wenig teurer und hat "nur" 6GB RAM, die RX 480 etwas günstiger, 8GB RAM, aber auch ein BISSCHEN schwächer und mit mehr Strombedarf, wobei sich das in einer Größenordnung bewegt, die nur für Leute eine Rolle spielen sollte, die pro Tag, wirklich JEDEN Tag 4-5h oder mehr spielen. Beide Karten sind aber derzeit schwer zu haben, vor allem gute "Custom"versionen, und die lieferbaren sind oft dann "frecherweise" doch eher bei 290€ und mehr.

Du könntest natürlich auch eine "alte" Karte nehmen, die nur 180-200€ kostet und dann halt etwas früher nachrüsten, als wenn du direkt eine 1060 / RX 480 nimmst.
 
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