@Batze und Spiritogre: Leute, vielleicht mal ALLES lesen vor dem Meckern: der Artikel ist geupdatet, und zwar nicht nur ein unwichtiger Teil. Die Diskussion mit rldml ist somit "neu" und gehört zum Artikel, auch wenn Comments zu einer alten Version des Artikels immer noch im Thread stehen...
Sorry, aber da muss ich dir ein wenig wiedersprechen - Bei einer Empfehlung für einen Einsteiger-PC muss angenommen werden, dass wichtige Peripherie beim Kauf erst mal fehlt.
Dem stimme ich überhaupt nicht zu, denn "Einsteiger"-PCs sind eine Klasse, die auch viele kaufen, die bereits einen PC haben. "Einsteiger" steht für eine gewisse Leistungsklasse, die viele Gamer sich regelmäßig neu anschaffen bzw ihren PC auf so ein Niveau aufrüsten.
Und selbst dann, wenn es um echte Einsteiger geht, die noch gar keinen PC haben, berät man aber trotzdem über einen "Einsteiger-PC", der eine gewisse Power bietet und mit dem NICHT gemeint ist, dass man mit ach und krach "dank" IGP Spiele zum laufen bekommt... Wir sind hier nicht bei irgendeinem Elektronikdiscounter, der einen PC mit einer GT 920 als "Gaming-PC" vermarktet... und das Zubehör wird immer extra besprochen, weil eben viele Leute schon Dinge wie einen monitor haben und es totaler Schwachsinn wäre, in den Ziel-Preis Zubehör mitreinzunehmen. Was anderes wäre ein Artikel "Gaming-Einsteiger-Paket für 1000 Euro" oder so was, DA würde man auch das Zubehör reinnehmen in die 1000 Euro-Grenze.
Die 2400G kann schon noch ein wenig mehr als D3 mit mittleren Details
Du weißt ja wohl, was gemeint ist...
Selbst wenn man eine dedizierte Grafikkarte für einen Einsteiger-PC empfehlen will, dann fängt man nicht bei ner 570 oder 580 an - da gibt es jede Menge Modelle, die zwischen "Office"- und "Gaming" existieren und den Job erledigen.
Nenn mal eine, bei der sich der Aufpreis zu einer RX 570 oder 580 nicht lohnt und die ein aktuelles Game wie zB Anno 1800 oder Assassins Creed Odyssey in Full HD gut packt. Die Karten unterhalb einer RX 570 sind entweder nur wenig günstiger, aber deutlich schwächer, oder aber sie sind durchaus 50-70 Euro günstiger, aber echt megagrottig für Gaming und eher Karten, die man in einen PC steckt, wenn man keine IGP nutzen kann, oder wenn die Graka einem uralten Gaming-PC kaputtgeht und einem eine neue Karte mit der Leistung der alten Karte reicht, weil man seit etlichen Jahren keine neuen Games mehr kauft.
Das was du geschrieben hast, beißt sich: Wenn man die Annahme hegt, dass jemand einen halbwegs brauchbaren Monitor + Peripherie schon zuhause hat und Geld auch kein so großes Problem darstellt, dann tun dieser Person die 400 Tacken mehr zum Midrange-PC auch nicht mehr so weh.
Was für eine unsinnige Logik ist das denn bitte? ^^ Warum soll jemand locker genug Geld über haben, nur weil er sich irgendwann zuvor schon mal einen PC mit Monitor leisten konnte? ^^ Mit der Logik müsste ja Dein angenommener bettelarmer User, der HEUTE gerade so 600 Euro für einen "Einsteiger-PC" UND Zubehör ausgeben kann, in 5 Jahren plötzlich auch reich geworden sein und sich einen 1000-Euro- statt 600-Euro PC leisten können - weil er ja schon einen Monitor hat - verblüffend! ^^
Falls das die Grundannahme ist, dann sollte man besser gar nicht erst einen Einsteiger-PC zusammenstellen.
was meinst du, wie viele einfach nur alle paar Jahre, sobald bei neuesten Games nicht mal mehr niedrige Details laufen, einen "Einsteiger"-PC kaufen bzw. ihren PC auf "Einsteiger"-Level aufrüsten und dabei 10 Jahre und länger das gleiche Zubehör nutzen? ^^ Das ist echt eine extrem kuriose Annahme, dass jemand problemlos eher 1000 als 600 Euro für einen PC ausgeben kann, nur weil er sich irgendwann mal bereits einen Monitor "leisten" konnte...
Mit der 2400G kann man bereits extrem viel anfangen. Klar, wenn man das aktuellste Zeugs mit guten Einstellungen zocken will, braucht man schon Dampf unter der Haube, aber dann weiß auch der Käufer, dass er mehr Geld in die Hand nehmen muss.
Und daher eben lieber gleich einen richtigen Gamer-PC. Es ist nun mal ein Einsteiger-GAMING-PC, da erwartet man gute FPS bei Full-HD in aktuellen Games, und nicht nur bei Details "niedrig". Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern, da sich die Entwickler stets an den jeweils aktuellen Grafikkarten orientieren und man in CPUs für Desktop-PCs niemals IGPs einbauen wird, die so viel leisten wie eine jeweils aktuelle 150-200€-Grafikkarte.