Am Ende ist es aber ja auch so, dass die Studios fuer das, was sie leisten sollen dann anscheinend unterbesetzt sind. Ich verstehe zwar NOT_Meludan's Argument, aber gerade wenn es in erster Linie um die Erstellung von Content und nicht um Gameplay-Entwicklung und Coding geht sollte es doch eigentlich gut moeglich sein die Arbeit weiter aufzuteilen (so dass nicht ein Typ 100 Stunden die Woche arbeiten muss sondern eben 2 Typen 50 Stunden).
Aber das ist den auf Gewinnmaximierung ausgelegten Aktienunternehmen, die solche Spiele ja gerne publishen dann wohl auch wieder zu teuer.
Naja, hängt von der Definition von Content ab. Skins z.B. können ja von vielen Leuten erstellt werden, da steckt nicht so "massiv" Arbeit hinter, aber am Level rumbauen ist leichter gesagt als getan.
Da hängen teilweise mehr Sachen hinter, als man glaubt. Und Fortnite z.B. ist auch Gameplay-Entwicklung. Da gibt es jede Season neue Gimmicks und alte fliegen raus, das macht massivst Arbeit, wenn man alle 2-3 Monate komplett neue Mechaniken etc. einbaut.
Sicher wird da von einigen auch am Personal gespart, aber nicht bei allen. Gerade Fortnite hat mehr als genug Geld. Nur muss man neue Leute einarbeiten und das dauert richtig Zeit. Das macht man nicht mal in einer Schulung von einer Woche.
Und gerade der Markt für Programmierer ist recht leer gefegt. Und in der Gaming-Szene verdient man jetzt nicht so massiv Geld, da wird im Bankwesen, Versicherungen usw. sehr viel mehr bezahlt für gute Programmierer.
Nur ist das den Gamern halt egal, sie wollen Content, Content, Content. Das die Leute die das erstellen darunter argst leiden ist vielen nicht bewusst bzw. wollen es nicht wahr haben.
Crunch ist ja leider normal in der Branche, aber erst zum Ende der Erstellung hin, aber wenn du alle 2-3 Monate eine neue Deadline hast, kannst du irgendwann nicht mehr.