Die ganze Feminus und Gleichstellung die in den 60ern anfing ist wie die politische korrektheit völlig eskaliert und zum schimpfwort geworden und führte nur noch zur zensur.
Klar ich bin für die Gleichstellung von Männer und Frauen aber wie man bei Anita Sarkessian sieht ging es immer mehr in Richtung Männerhass und einseite Reportage.
Es wird sich zum bsp aufgeregt das Red Sonja einen Metall Bikini trägt das wär zu klischeehaft aber das als gegenstück conan voller muskeln und leder tanga auch ein Klischee ist da wird nicht drüber geredet.
Hab mich mit dieser "Gamergate" Sache nicht befasst, der Artikel selber ist auch nicht so erhellend. Ich hab zwar schon ab und an etwas gehört wegen den Themen, aber nicht erfasst das es da noch weiter geht.
Generell bin ich gegen Frauenquoten u.ä. lächerlich Bevorzugungen von Frauen. Außer natürlich wir führen Quoten flächendeckend ein. Sprich 50% in allen Bereichen. Frisöre ohne 50% Männer - dicht, Nagelstudios ohne 50% Männer - dicht, Bordelle ... ihr versteht? ^^ Natürlich auch 50% Frauenquote beim Tiefbau, der Müllabfuhr u.ä.
Denn komischerweise, gab es noch keine Kampagne zu den erschreckend geringen Zahlen bei den Müllfrauen! - Evtl. sollte man das mal anstoßen.
Denn genau da fängt es an, es geht nicht darum Frauen zu helfen, sondern ihnen eine VORTEIL zu verschaffen in interessanten Berufsgruppen/schichten.
Damit man mich nicht missversteht - auf jeden Fall sollte eine Frau bei gleicher Qualifikation die gleichen Chance haben und vor allem das gleiche Gehalt verdienen - leider ist das sicherlich schwerer zu bewerkstelligen als zu schauen ob nicht mind. X% der Beschäftigten Frauen sind.
Zum Thema Frauen in Spielen: Ja es ist oft Klischeehaft, aber bei weitem nicht mehr so extrem wie früher (Prinzessin Peach?^^). Wir haben mit Lara Croft, Samus Aran, Rynn, Clementine (^^) und vielen Anderen genug starke Frauen in Spielen. Und nicht alle haben auch dicke Hupen und laufen halbnackt durch die Gegend
Aber genauso gibt es, wie Wynn schon schrieb, genug Klischees bei Männern - über die sich keiner aufregt. Zudem kenne ich genug Frauen die nicht einmal darüber nachdenken wie Frauen in Videospielen dargestellt werden. Hauptsache es macht Spaß.
Ich finde es gut wenn man vollwertige Alternativen (z.b. Mass Effect) hat, aber genau so kann ich verstehen wenn Entwickler eine Geschichte erzählen wollen.
Wir können aber gerne mal eine Aktion starten in der wir verlangen das es im nächsten Tomb Raider auch möglich sein muss als Mann zu spielen (Lars Croft *g*). Denn ich fühle mich durch diese starke, emanzipierte und charismatische Frau beim spielen eingeschüchtert. Zudem möchten ein paar Frauen ja evtl. auch lieber einen adretten Abenteurer spielen. Also los
WIR WOLLEN LARS CROFT!
Wie immer gilt: Extreme sind extremer müll. ^^