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Game of Thrones: Staffel 8 kostet 15 Millionen Dollar pro Folge

Darkmoon76

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Zum Artikel: Game of Thrones: Staffel 8 kostet 15 Millionen Dollar pro Folge
 
15 Millionen a 2 Std je Folge (zumindest so angekündigt) und dazu auch nur 7-8 Folgen sind rund 120 Mio.
Ist insgesamt immer noch billiger als so mancher Hollywood-Film. Sind in den 15 Mio nur die reinen Produktionskosten oder auch schon Gehälter etc. mit drin?
Und das Geld kriegen die sicher mehr als fünffach wieder rein. Auch wenn ich auf das Ende gespannt bin, glaube ich nicht, dass es mich überzeugen wird, dafür ist die Serie inzwischen einfach zu absurd in vielen Sachen.
 
15 Millionen a 2 Std je Folge (zumindest so angekündigt) und dazu auch nur 7-8 Folgen sind rund 120 Mio.
Ist insgesamt immer noch billiger als so mancher Hollywood-Film. Sind in den 15 Mio nur die reinen Produktionskosten oder auch schon Gehälter etc. mit drin?
Und das Geld kriegen die sicher mehr als fünffach wieder rein. Auch wenn ich auf das Ende gespannt bin, glaube ich nicht, dass es mich überzeugen wird, dafür ist die Serie inzwischen einfach zu absurd in vielen Sachen.


So genau Zahlen in diesem Stadium?
Bestimmt nur Schätzungen, abgeleitet von den Erfahrungen der ersten 7 Staffeln aber selbst das halte ich noch für genauer als das was in DE gemacht wird ^^
Vielleicht sollten wir die Kostenaufstellungen bei Großbauprojekten in Deutschland mal von diesen Herren Planen lassen, dann hätten wir nen günstigen und geöffneten Flughafen und seit ein paar Jahren nen intaktes Opernhaus :P
 
Das Problem bei deutschen Bauprojekten ist folgendes. Würde man bereits zum Start reelle Zahlen nennen (die man unter Garantie intern kennt) würden die Projekte die Hürde der Genehmigung gar nicht erst nehmen. Ablehnung weil zu teuer.

Also geht man den Weg der schrittweisen Wahrheiten.

Zur Genehmigung 50 Mio, dann schrittweise Budgeterhöhung, weil dann mitten drin keiner mehr die Reißleine zieht.

Und beim BER kommt hinzu, daß Wowereit die Bauplanung plötzlich über den Haufen geworfen hat, weil er mitten in der Bauphase den Duty-Free-Bereich plötzlich verdoppeln wollte. Das warf den Rest wie nach Dominosystem über den Haufen. Incl. Brandschutz.

Über die Hintergründe kam mal auf ARD eine interessante Doku.
 
Das Problem bei deutschen Bauprojekten ist folgendes. ... Also geht man den Weg der schrittweisen Wahrheiten.

Zur Genehmigung 50 Mio, dann schrittweise Budgeterhöhung, weil dann mitten drin keiner mehr die Reißleine zieht.
Das ist doch nichts typische Deutsches. Beispielsweise bei dem Film Matrix haben die Wachowskis auch ein Budget bekommen, das nach ihrem Einschätzen viel zu gering war.

Was haben die gemacht? - die haben das Geld genommen, das WB ihnen für den ganzen Film gegeben hatte, und damit dann die ersten ~5 Minuten gedreht. (Trinity im Hotel; wird über die Häuserdächer gejagt; Zerstörung der Telefonzelle)
Mit dem gefilmten Material konnten sie WB dann überzeugen, ihnen mehr Geld zu geben, so daß Matrix so verwirklicht werden konnte, wie wir den Film heute kennen.
 
aber warum sollte es teuer sein nur weil öfter drachen vorkommen? Wäre es billiger ein schauspieler zu bezahlen anstat ein paar computer zeug ^^
 
Das ist doch nichts typische Deutsches. Beispielsweise bei dem Film Matrix haben die Wachowskis auch ein Budget bekommen, das nach ihrem Einschätzen viel zu gering war.

Was haben die gemacht? - die haben das Geld genommen, das WB ihnen für den ganzen Film gegeben hatte, und damit dann die ersten ~5 Minuten gedreht. (Trinity im Hotel; wird über die Häuserdächer gejagt; Zerstörung der Telefonzelle)
Mit dem gefilmten Material konnten sie WB dann überzeugen, ihnen mehr Geld zu geben, so daß Matrix so verwirklicht werden konnte, wie wir den Film heute kennen.

Bei Bauvorhaben in Europa schon. Weil Schweden und andere Länder eben bei Bauvorhaben es so handhaben, die Verantwortlichen gleich mit der Wahrheit zu konfrontieren, gleich die korrekte Größenordnung von Kosten und Dauer zu nennen. Sicher aus 100 Mio können durchaus trotzdem 110 Mio werden. Aber nicht aus 50 Mio 150 Mio. Und die Schweden sind diese Herangehensweise gewohnt und wissen um die Kosten und akzeptieren diese gleich von Anfang an statt man sie mit Bruchstücken jedes mal Schritt für Schritt daran gewöhnt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwo anders stand auch, dass die Folgen alle 80 Minuten lang sein sollen: Längere Episode = Höhere Kosten...
 
Wenn eine "Big Bang"-Folge gegen 6 Mi kostet, welche von ein paar Schauspielern getragen wird, sind 13 Mio für eine GOT-Folge, mit solchen Effekten und ein paar Darstellern mehr, eigentlich eher "günstig" im Vergleich.
 
Beispielsweise bei dem Film Matrix haben die Wachowskis auch ein Budget bekommen, das nach ihrem Einschätzen viel zu gering war.

Was haben die gemacht? - die haben das Geld genommen, das WB ihnen für den ganzen Film gegeben hatte, und damit dann die ersten ~5 Minuten gedreht. (Trinity im Hotel; wird über die Häuserdächer gejagt; Zerstörung der Telefonzelle)
Mit dem gefilmten Material konnten sie WB dann überzeugen, ihnen mehr Geld zu geben, so daß Matrix so verwirklicht werden konnte, wie wir den Film heute kennen.

Schöne Geschichte. Stimmt nur leider nicht. ;)

Ein Film wird nicht in der richtigen Reihenfolge produziert. Die Eröffnungssequenz war die erste Action-Einstellung, das stimmt, wurde aber erst sehr viel später gedreht. Unter anderem weil sich Keanu Reeves in der Vorproduktion beim Training schwer verletzte. Die Dialogszenen wurden deshalb vorgezogen. Vieles war also schon im Kasten.

WB wurde überzeugt, und daher kommt wohl auch dieses Gerücht, aber dabei ging es überhaupt nicht um's Budget sondern um Drehtage. Mit denen kamen die Wachowskis in Verzug und deshalb schickten sie dem Studio die Anfangssequenz. Danach durften sie die geplanten 90 Drehtage überziehen und landeten letztendlich bei 118.

Das hat netterweise jemand auf Youtube gepostet (aus der DVD mit Kommentaren von VFX und Schnitt):
https://www.youtube.com/watch?v=FIJD4UotnrA&feature=youtu.be


Wenn eine "Big Bang"-Folge gegen 6 Mi kostet, welche von ein paar Schauspielern getragen wird, sind 13 Mio für eine GOT-Folge, mit solchen Effekten und ein paar Darstellern mehr, eigentlich eher "günstig" im Vergleich.

Bei einer so lange laufenden und erfolgreichen Serie werden die Hauptdarsteller entsprechend abgespeist. Ich mein, bei GoT könne jeder Darsteller einfach rausgeschrieben werden. Die müssen sich also benehmen. :B

Aber Big Bang ohne Parsons, Galecki und Cuoco, wäre tot. Entsprechend verdienen sie pro Episode rund eine Million. Jeder von ihnen! Wenn das mit den 6 Mio noch stimmt wäre es also das halbe Budget.
 
Ich glaube nicht, dass man in der letzten Staffel einfach so alle Hauotcharaktere rausschreiben könnte.
Erste Folge der letzten Staffel, erste Minuten :
Meteor schlägt ein, alles sofort tot.
Die nächsten Folgen dann die Entstehung neuen Lebens?
 
Inwiefern zu absurd?

Die Entwicklung der Characktere und Handlungsverläufe ist für mich nicht mehr ganz schlüssig in den letzten zwei bis drei Staffeln gewesen. Und irgendwie kommt es inzwischen immer mehr zu: Wen lassen wir jetzt als nächstes über die Klinge gehen.
Ist allerdings nur meine persönliche Meinung. In den Büchern verläuft die Geschichte auch ziemlich anders in vielen Punkten. Die großen Ereignise sind recht identisch, aber das zwischendrin ist arg unterschiedlich. Das Problem gab es eigtl. schon seit der ersten Folge der Serie, war aber in vielen Punkten noch erträglich nur sind die Unterschiede inzwischen zu diskrepant für mich.
Liegt aber auch wohl mitunter daran, dass George Martin in seinen Büchern auch sehr ausschweifend und nichts sagend schreibt in genug Passagen. Da muss man Kompromisse machen, aber für mich ist die Serie doch inzwischen zu weit ab vom Original.
 
Die Entwicklung der Characktere und Handlungsverläufe ist für mich nicht mehr ganz schlüssig in den letzten zwei bis drei Staffeln gewesen. Und irgendwie kommt es inzwischen immer mehr zu: Wen lassen wir jetzt als nächstes über die Klinge gehen.
Ist allerdings nur meine persönliche Meinung. In den Büchern verläuft die Geschichte auch ziemlich anders in vielen Punkten. Die großen Ereignise sind recht identisch, aber das zwischendrin ist arg unterschiedlich. Das Problem gab es eigtl. schon seit der ersten Folge der Serie, war aber in vielen Punkten noch erträglich nur sind die Unterschiede inzwischen zu diskrepant für mich.
Liegt aber auch wohl mitunter daran, dass George Martin in seinen Büchern auch sehr ausschweifend und nichts sagend schreibt in genug Passagen. Da muss man Kompromisse machen, aber für mich ist die Serie doch inzwischen zu weit ab vom Original.

Die erste Staffel hält sich ja noch sehr an die Buchvorlage (hab das erste Buch durchgelesen). Erst ab der zweiten Staffel entfernte sich die Serie immer weiter weg von der Vorlage. Was ich persönlich jetzt auch nicht allzu schlimm finde. Bis zum Ende der sechsten Staffel blieb alles trotz veränderten Handlungssträngen nachvollziehbar und glaubwürdig. Erst ab Staffel 7 hat die Serie n Weg eingeschlagen, den ich selbst auch nicht allzu gut heiße...so geil ich Staffel 7 auch finde. Die vielen, teilweise krassen Zeitsprünge kann ich absolut nachvollziehen (damit hat GoT ja schon immer gern gearbeitet). Aber da wird einfach alles viel zu schnell abgearbeitet, ohne große Erklärung. Beispielsweise Littlefingers Tod.
 
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