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Formel 1-- 4 Sieg in Folge für N.R.

Batze

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Formel 1-- 4 Sieg in Folge für N.R.

Bin zwar nicht mehr so der Formel 1 Fan, aber das finde ich mal Sau Gut.
Nico gewinnt sein 4. Rennen in Folge. Top :top::top::top:
 
Vielleicht sollte ich mir den Kram auch mal wieder angucken. Wenn ich nur nicht diese RTL-Allergie hätte ...
 
Ich, als Schweizer, schaue immer auf dem ORF.
Hausleitner und Wurz sind ein geniales Duo.
 
Nur für diese eine Sache werde ich mir aber nicht Sky zulegen. Ich gucke ohnehin recht wenig TV, da lohnt sich das nicht wirklich.
 
Naja ich leiste mir den Luxus. Wegen der F1 aber auch eben wegen der Serien und Filme bei Sky. Dazu gibt es ja bei Sky auch noch Golf, den Porsche Supercup, die DTM, Le Mans/FIA GT, die F2 u.a.
 
Früher habe ich die Formel 1 ja geliebt. Früher ? Ja, schon als kleiner Junge, als noch Senna,Piquet, Mansell und Co fuhren, habe ich mit meinem Vater zusammen geguckt. Die heutige Berichterstattung ist etwas arg kommerziell geworden in meinen Augen. Eine Ausnahme ist tatsächlich nur noch das Rennen in Monaco ( also das schaue ich mir noch an, kommerziell ist das natürlich auch).
 
Ja, das waren noch andere Zeiten. Ich kann mich noch erinnern als bei jedem zweiten Auto der Turbo Motor in die Luft geflogen ist. :-D
 
Früher habe ich die Formel 1 ja geliebt. Früher ? Ja, schon als kleiner Junge, als noch Senna,Piquet, Mansell und Co fuhren, habe ich mit meinem Vater zusammen geguckt. Die heutige Berichterstattung ist etwas arg kommerziell geworden in meinen Augen. Eine Ausnahme ist tatsächlich nur noch das Rennen in Monaco ( also das schaue ich mir noch an, kommerziell ist das natürlich auch).
Was heißt hier "kommerziell geworden" ? Der Unterschied ist, DASS es überhaupt eine Berichterstattung vor/nach dem Rennen GIBT - früher ging es erst kurz vor dem Rennen kos mit der Übertragung, heute hast du lange Vorberichte mit z.T. völligen nebensächlichen Dingen - aber das muss man sich ja nicht anschauen. Ich schalte immer erst 5Min vor Rennbeginn ein. Der Rest interessiert mich nicht, ;)

@Topic: man könnte ja denken, es sei langweilig, wenn man die Ergebnisse sieht - es ist aber auch echt viel Pech bei den Konkurrenten im Spiel, so dass Rosberg es leichter hat - leichTER, nicht leicht! Es ist trotzdem eine grandiose Leistung, auch wenn ich Rosberg als Person nicht besonders sympathisch finde.
 
Was heißt hier "kommerziell geworden" ? Der Unterschied ist, DASS es überhaupt eine Berichterstattung vor/nach dem Rennen GIBT

Ja, stimmt. RTL nutzt diese Berichterstattung eben auch für eigene Zwecke. Zum Beispiel um eine Platte von irgendeinem RTL-Haustrottel / Dschungel-Camp Bewohner zu bewerben.
 
Ja, stimmt. RTL nutzt diese Berichterstattung eben auch für eigene Zwecke. Zum Beispiel um eine Platte von irgendeinem RTL-Haustrottel / Dschungel-Camp Bewohner zu bewerben.
jo, und den Scheiss MUSS man ja nicht schauen ;) die sportlich relevanten Infos erfährt man auch in den letzten Minuten vor dem Start, oder man schaut im Videotext oder Internet nach. Als noch F1 beim ZDF kam, lief halt bis 10Min vor Rennbeginn ein Familienfilm mit Uschi Glas und Gabi Dohm - auch nicht besser als Rudolfo Menderez de la Fürst neueste CD "Bumm Bumm der Biermann kommt!" :B

@Michi:

Jedes Wocheende
die gleiche Legende
Wenn beim Autorennen
Ferraristi flennen
weil ins Heck heineinfährt
dem Vettel der Kwjat

(man spricht den ja angeblich "Kwert" aus, daher reimt es sich :-D )
 
Früher habe ich die Formel 1 ja geliebt. Früher ? Ja, schon als kleiner Junge, als noch Senna,Piquet, Mansell und Co fuhren, habe ich mit meinem Vater zusammen geguckt. Die heutige Berichterstattung ist etwas arg kommerziell geworden in meinen Augen. Eine Ausnahme ist tatsächlich nur noch das Rennen in Monaco ( also das schaue ich mir noch an, kommerziell ist das natürlich auch).

Bei aller Nostalgie finde ich sollte man aber im Kopf behalten was für ein wahnsinnig gefährlicher Sport das früher war. Ich interessier mich jetzt nicht sooo brennend für die F1, aber wenn man sich mal anschaut wie wenig heute passiert, kann man nur froh sein wie sich das ganze teilweise entwickelt hat. Das Drumherum muss man sich ja nicht geben wie herb richtig anmerkt. Auf der anderen Seite ist es schon interessant zu sehen wo ein Kai Ebel noch kurz vorm Start rumflitzen darf... das wär so als würde Oliver Welke beim Fußball vorm Spiel im Spielertunnel rumlaufen und Beteiligte interviewen.
 
Auf der anderen Seite ist es schon interessant zu sehen wo ein Kai Ebel noch kurz vorm Start rumflitzen darf... das wär so als würde Oliver Welke beim Fußball vorm Spiel im Spielertunnel rumlaufen und Beteiligte interviewen.
wobei DAS früher ja teils noch schlimmer war, wer da wann noch rumlaufen konnte. :-D

Aber die Sicherheit ist echt der Wahnsinn geworden, wenn man selbst mit den 90er Jahren vergleicht, als damals an sich auch schon gesagt wurde "der Sport ist echt total sicher geworden". Bis dann Senna (da war natürlich auch extrem viel Pech dabei, dass eine Aufhängung genau so bricht, dass sie in Sennas Schädel eindringt...) und Ratzenberger am gleichen Rennwochenende tödlich verunglückten.

Wenn man aber dann mal zB in die 70er schaut, also das ist echt noch viel krasser, auch weil damals viel mehr "machogehabe" da war und viele auch Dinge taten, die rein logisch gesehen irre sind - da hatte ich mal eine (unzensierte) Kurzdoku gesehen, wo ich glaub in Mexiko bei einem F1-Rennen ein Wagen auf der Hauptgeraden liegen blieb, und da stand der Fahrer neben dem qualmenden Wagen. Von links kam dann ein Streckenposten in Bild, der war hergelaufen zum löschen - lins war aber die Strecke, das heißt: der war mitten im Rennen einfach über die Hauptgerade gelaufen! Der stand dann da mit dem Fahrer und löschte den Boliden. Dann wurde die gleiche Szene in Zeitlupe nochmal gezeigt, und auf 1-2 Zwischenbildern war eine Art Schatten zu sehen, der durchs Bild huschte. Dann wurde die Szene mit einer Kameraperspektive gezeigt, die alles von hinten zeigte und aufklärte, was das für ein Schatten war: direkt hinter dem Streckenposten war nämlich noch ein zweiter Streckenposten mitgelaufen, der aber von einem Rennwagen erfasst wurde - der wurde dermaßen durch die Luft gewirbelt, flog wie eine Puppe, so als wäre es eine leere Hülle, das sah echt aus, als wäre der Köper noch Haut mit "Flüssigkeit" drinnen, und landete einige Meter vor dem liegengebliebenen Wagen an der Mauer. Die Bilder waren zwar alt und nicht sehr scharf, aber das war echt übel. Der Fahrer und der Streckenposten am qualmenden Auto löschten einfach weiter - vermutlich haben die auch erst gar nicht verstanden, was da 20m weiter an der Mauer liegt. Und das Auto, welches den Streckenposten erfasst hatte, fuhr am Ende der Geraden einfach weiter und crashte, denn der Feuerlöscher des verunfallten Streckenpostens hatte der Fahrer an den Kopf bekommen und war sofort tot.

Allein dass die damals auf die Idee kamen, bei normalem Rennbetrieb rüberzulaufen, wäre schon seit zig Jahren völlig undenkbar - und an sich versteht man auch nicht, wieso die damals auf die Idee kommen konnten, so was zu tun. Das war aber damals einfach noch üblich... echter Wahnsinn...
 
wobei DAS früher ja teils noch schlimmer war, wer da wann noch rumlaufen konnte. :-D

Aber die Sicherheit ist echt der Wahnsinn geworden, wenn man selbst mit den 90er Jahren vergleicht, als damals an sich auch schon gesagt wurde "der Sport ist echt total sicher geworden". Wenn man aber dann mal zB in die 70er schaut, also das ist echt krass - da hatte ich mal eine unzensierte Doku gesehen, wo ich glaub in Mexiko bei einem F1-Rennen ein Wagen auf der Hauptgeraden liegen blieb, und da stand der Fahrer neben dem qualmenden Wagen, und von links kam ein Streckenposten anglelaufen zum löschen - also. der war mitten im Rennen einfach über die Strecke gelaufen! Der stand dann da mit dem Fahrer und löschte den Boliden. Dann wurde die gleiche Szene in Zeitlupe nochmal gezeigt, und auf 1-2 Zwischenbildern war eine Art Schatten zu sehen, der durchs Bild huschte. Dann wurde die Szene mit einer Kameraperspektive gezeigt, die alles von hinten zeigte: direkt hinter dem Streckenposten war nämlich noch ein zweiter Streckenposten mitgelaufen, der aber von einem Rennwagen erfasst wurde - der wurde dermaßen durch die Luft gewirbelt, flog wie eine Puppe, so als wäre es eine leere Hülle, das sah echt aus, als wäre der Köper noch Haut mit "Flüssigkeit" drinnen, und landete einige Meter vor dem liegengebliebenen Wagen an der Mauer. Die Bilder waren zwar alt und nicht sehr scharf, aber das war echt übel. Der Fahrer und der Streckenposten am qualmenden Auto löschten einfach weiter - vermutlich haben die auch erst gar nicht verstanden, was da 20m weiter an der Mauer liegt. Und das Auto, welches den Streckenposten erfasst hatte, fuhr am Ende der Geraden einfach weiter und crashte, denn der Feuerlöscher des verunfallten Streckenpostens hatte der Fahrer an den Kopf bekommen und war sofort tot.

Allein dass die damals auf die Idee kamen, bei normalem Rennbetrieb rüberzulaufen, wäre schon seit zig Jahren völlig undenkbar - und an sich versteht man auch nicht, wieso die damals auf die Idee kommen konnten, so was zu tun. Das war aber damals einfach noch üblich... echter Wahnsinn...

Es gibt eine super Doku von Roman Polanski "Weekend of a Champion" wo er in den 70ern Jackie Stewart am Monaco Wochenende begleitet hat. Die ist seeeehr zu empfehlen und läuft glaub ich hin und wieder auf Servus TV (da hab ich die auch gesehen). Der wurde erst vor wenigen Jahren zusammengeschnitten und rausgebracht und die haben sich dann auch dafür nochmal in Monaco getroffen und über die damaligen Zeiten sinniert. Da ging es dann auch viel um die Sicherheit. Da waren z.B. Teilweise das Trottoir und die darauf befindlichen Bäume und andere Dinge überhaupt nicht hinter einer Bande... da sieht man Sachen da würde heute jeder die Hände über dem Kopf zusammen schlagen...
 
Bei aller Nostalgie finde ich sollte man aber im Kopf behalten was für ein wahnsinnig gefährlicher Sport das früher war. ...

Ja, kann man sicher nicht abstreiten. In den 50ern (oder noch früher ?) wurde noch beim Start über die Strecke zum Wagen gespurtet. Die Fahrer wussten aber auch, worauf sie sich einließen nehme ich an.

Den Senna Unfall( heute zufällig Jahrestag), habe ich als total unspektakulär in Erinnerung. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob die Kamera direkt "drauf" war oder umgeschaltet wurde. Dass er versterben würde, war auf den ersten Blick damals nicht abschätzbar. Als es sich dann immer mehr in Länge zog, und der Reporter aufgeregter...wurde einem flau...aber das ist natürlich subjektiv und viele Jahre her.
 
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Ja, kann man sicher nicht abstreiten. In den 50ern (oder noch früher ?) wurde noch beim Start über die Strecke zum Wagen gespurtet. Die Fahrer wussten aber auch, worauf sie sich einließen nehme ich an.
das war aber doch was ganz anderes. Da war kein Fahrer in Gefahr, denn selbst der langsamste war längst am Auto, wenn der schnellste den Motor gestartet hatte und losfahren konnte. Die Fahrer standen ja auf Höhe ihres Wagen, d.h. die sind nicht losgelaufen, und der eine hatte es nur 20m weit, der andere 100m ;) sondern alle hatten es gleichweit zum Auto. Das Problem war eher, dass die Chance auf Startunfälle größer war, weil es "chaotischer" ablaufen kann, aber vor allem: die Fahrer fuhren oft los, bevor sie korrekt angeschnallt waren. Das war btw. der für Le Mans typische Start. Einem Rennen, wo in den 50ern über 80 Leute starben, weil die Zuschauer beinah in Greifnähe zu den Autos u.a. an der Start/Ziel-Kurve standen. Das Schlimme: da war an sich ein kleiner Erdwall eben für den Fall, dass ein Auto die Kurve nicht kriegt. Aber bei dem Unfall wurde eine Auto so unberechenbar in den Wall geschleudert, das es dort zerschellte, und eine Achse, der Motorblock und Karosserieteile pflügten dann geradezu durch die Zuschauer, die hinter dem Wall standen, dazu wohl auch noch eine Explosion... das Rennen wurde dann btw auch ganz "normal" weiter zu Ende gefahren...
aber wenn man sich mal Fotos anschaut, dann ist auch der Erdwall an sich lächerlich - die Autos kamen an der Stelle mit über 200 in die Kurve... http://www.stern.de/auto/news/le-mans-1955---das-rennen-in-den-tod-6292490.html auf dem ersten Bild sieht man, dass der Zaun, an dem Zuschauer standen, vlt 4m Abstand zur Fahrbahn hat... da wo ein brennendes Teil mit dem Reifen liegt kann man erahnen, dass da ein kleiner "Schutzwall" vorhanden ist...

Den Senna Unfall( heute zufällig Jahrestag), habe ich als total unspektakulär in Erinnerung. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob die Kamera direkt "drauf" war oder umgeschaltet wurde. Dass er versterben würde, war auf den ersten Blick damals nicht abschätzbar.
Eben, es war zwar eine schnelle Kurve, aber der Einschlag war so, dass man für damalige Verhältnisse an sich erwarten musste, dass der Fahrer aussteigt und sich vlt höchstens was verstaucht hat. Ohne das Pech mit der Aufhängungs-Stange wäre ja wohl auch nix passiert - 2-3 Grad anderer Winkel, und die Stange geht am Helm vorbei oder "nur" in die Schulter oder so. Und so was in der Art 0war vorher AFAIK noch nie passiert, also auch nicht, dass es mit Glück ohne Verletzung passiert.

Es gibt manchmal auch irre viel Pech bei Unfällen, zb ist vor 3-4 Jahren oder in einer anderen Formel-Serie einer gestorben, weil ein Rad eines anderen Autos ihm auf den Helm fiel. Das sah an sich total unspektakulär aus, das Rad prallte aufs Auto, das Auto fuhr geradeaus weiter in einen Reifenstapel - nix besonderes. Ähnlich wie bei Massa, als er die Feder auf den Helm bekommen hatte. Das war wiederum auch echt Glück, dass er überlebt hatte. Oder Bianchis letztenendes tödlicher Unfall in Suzuka: wenn er da an der Stelle 100 mal rausrutscht, wo gleichzeitig ein Abschleppwagen im Kies grad arbeitet, wird er vermutlich wohl 99 mal am Abschleppwagen vorbeirutschen oder an eine Stelle des Wagens reinfahren, die sein Auto stoppt und "nur" zerstört - aber nein, er muss genau da langrutschen, wo sein Bolide drunterpasst, aber auf Kopfhöhe dann Karosserie und kommt... :(
 
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