Ich kenn auch schon die Story: eine Tierschützerin will dem tierquälerische Treiben, bei dem ein armes Murmeltier vor einer johlenden Menge missbraucht wird, ein Ende setzen. Um dies zu dokumentieren, hat sie ein Kamerateam engagiert. Natürlich ist die bärbeißige weiße Feministin beim afroamerikanischen Kameramann total unbeliebt, da sie neben ihrer rechthaberischen Art auch noch jeglichen Sport sowie "Spaß" als kindischen und unnützen Zeitvertreib ablehnt. Zudem stammt er aus dem Süden der USA und ist daher durch schlechte Erfahrung mit reichen Rassisten auf weiße Mädels, die augenscheinlich dank reichem Papa so einen Weltverbesserungskram durchziehen können, nicht gut zu sprechen. Und dann beginnt die Zeitschleife... die Tierschützerin merkt "eines Tages", dass der Kameramann zwar Sport- und Konsolenfan ist, aber trotzdem hochintelligent und mit viel intellektuellem Reflexionsverständnis ausgestattet ist. Und irgendwann springt der Funke über, sie lernt alles über die wichtigen Sportarten und Games, versucht es wieder und immer wieder, und an einem der etlichen Replay-Tage kommt es wie es kommen muss: sie gesteht ihm ihre Liebe. Dann stellt sich aber heraus, dass er schwul und mit dem Tonassistenten zusammen ist, einem Ku-Kux-Klan-Aussteiger, der wiederum der Tierschützerin beichtet, dass seine Schwester - eine zum Islam konvertierte Protestantin - sich in sie verliebt hat und heimlich mitgereist war. Daraufhin heiratet die Tierschützerin die Neu-Muslima, und alle müssen herzlich lachen, als sie bekanntgibt, dass sie selber Jüdin ist. Und am Ende läuft noch ein Murmeltier durchs Bild mit einem Regenbogen-Halsband...
Und dann endet die Zeitschleife, und alle sind glücklich - bis auf die homophoben Anti-Homo-und-Feminismus-Antisemiten mit rassistischer Grundhaltung.
Und die Remake-Gegner.