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Final Fantasy XIV: A Realm Reborn - Neues Video stellt beeindruckende Landschaften vor

Ich kann diesen MMO Landschaften einfach nichts abgewinnen. Das sieht für mich immer wie nen Vergnügungspark ala Disneyland aus, nicht wie die Welt eines Rollenspiels. Schade eigentlich, weil mit dem Stil ansich hätte man sicherlich extrem stimmige und interessante Landschaften kreieren können.

Am deutlichsten spürt man es immer, wenn man vom MMO Spielen mal wieder zu Skyrim wechselt. Da kann man wirklich in eine _glaubhafte_ Fantasy Welt abtauchen.
 
Ich kann diesen MMO Landschaften einfach nichts abgewinnen. Das sieht für mich immer wie nen Vergnügungspark ala Disneyland aus, nicht wie die Welt eines Rollenspiels. Schade eigentlich, weil mit dem Stil ansich hätte man sicherlich extrem stimmige und interessante Landschaften kreieren können.

Am deutlichsten spürt man es immer, wenn man vom MMO Spielen mal wieder zu Skyrim wechselt. Da kann man wirklich in eine _glaubhafte_ Fantasy Welt abtauchen.

Ja, da brat mir doch einer einen Chocobo!
Glaubst wirklich von der "glaubhaften" Skyrim-Welt wäre noch viel übrig, wenn man da einige tausend andere hopsende und tanzende Spieler drauf los ließe, die dir jedes Monster vor der Nase wegklatschen und irgend ein dummes Zeug durch die Gegend brüllen? :B
 
Ja, da brat mir doch einer einen Chocobo!
Glaubst wirklich von der "glaubhaften" Skyrim-Welt wäre noch viel übrig, wenn man da einige tausend andere hopsende und tanzende Spieler drauf los ließe, die dir jedes Monster vor der Nase wegklatschen und irgend ein dummes Zeug durch die Gegend brüllen? :B
Mir geht es vor allem darum, dass in MMOs meist einen Sch*** auf die Glaubwürdigkeit gegeben wird. Da steht nen Typ Tag und Nacht in nem Dorf ohne Wohnhäuser, sieht aus als wolle er dir Tickets für nen Riesenrad verkaufen und aus der Umgebung kann man nur schließen, dass die 4 Einwohner den ganzen Tag eigentlich nichts anderes machen können, als die 50 Viecher abzuschlachten, die zufälligerweise den ganzen Tag in ihrem Vorgarten spawnen, wenn sie sich denn mal von der Stelle bewegen würden.

Da muss man schon was genommen haben, wenn da irgendeine Form von Rollenspielfeeling aufkommen soll.

Zum anderen meine ich mit Vergnügungspark, dass Entfernungen in MMOs völlig unglaubwürdig sind. Man kann eigentlich nirgendwo draußen rumlaufen ohne nicht alle paar Sekunden über irgendeine Attraktion zu stolpern und verfeindete Lager liegen oft so dicht beieinander, dass man sich fragt, wie die überhaupt noch vor die Tür gehen können ohne sich gegenseitig auf den Fuß zu treten (was sie ja komischerweise nie tun). Wann hast du es das letzte Mal erlebt, dass in nem MMO nen Jäger aus nem Dorf an dir vorbei gekommen ist, der gerade dabei ist sich was fürs Abendbrot zu erlegen?

Das sind Dinge, die man auch in nem Onlinespiel durchaus besser machen könnte, wenn man mal ein wenig Herzblut in das Projekt stecken und sich über so etwas Gedanken machen würde. Und nur durch sowas wird aus ner Polygonkarte ne glaubhafte Fantasy Welt.
 
Naja, glaubwürdige Grafik und glaubwürdige Spielwelt sind zwei unterschiedliche Punkte.

Der Grafikstil von Final Fantasy ist ein ganz anderer als der von Skyrim, weil es auch eine andere Fantasy-Welt ist, die sich da jemand ausgedacht hat. Rein technisch benurteilt haben sowohl Skyrim als auch FF14 eine tolle Grafik.

Was den Realismus der Spielwelt angeht, gebe ich dir Recht. Wenn man so einige Dinge in Rollenspielen logisch hinterfragt, kommen einem Zweifel. Aber wie weit möchte man es treiben?
Ich stelle mir nur grad vor, was sein würde, wenn die NPC in einem Rollenspiel wie WoW einen realistischen Tagesablauf hätten...
Ich denke, dass einige Spieler schnell den "13€-Joker" ziehen würden, wenn ihre Questgegner gerade nicht verfügbar sind, weil die mal eben einen Kaffee trinken gegangen sind oder für eine Woche im Süden am Strand liegen, um es mal überspitzt auszudrücken...
 
Haha jo da hast du wohl Recht. Ich denke der Stil macht's nicht, da kommt es nur drauf an, ob er konsequent durchgehalten wird und ob er einem persönlich gefällt.
In nem MMO müsste man wohl auch gameplaytechnisch einiges ändern, damit das klappt, aber ich glaube nicht, dass es unmöglich wäre und ich denke es würde sich lohnen. Nur scheint es leider kaum ein Entwickler zu versuchen, da geht es nur um viele Quests und Dungeons, und so verkommen die meisten Spielwelten wie gesagt zum Freizeitpark.
 
Das MMO würde dann sehr komplex werden, mit einen hohen Qualitätstandart in puncto Grafik und Gameplay. Es würde sehr teuer werden, das MMO auf den Markt zu bringen.
Es würde nur ein kleine versprengter Haufen sein, zu denen ich auch gehöre, die es zu würdigen wissen.
Ich träume von so einem Spiel wie es @Niggo372 beschrieben hat, aber träume sind schäume, leider.
 
Das MMO würde dann sehr komplex werden, mit einen hohen Qualitätstandart in puncto Grafik und Gameplay. Es würde sehr teuer werden, das MMO auf den Markt zu bringen.
So ist es, aber eigentlich erwarte ich genau das von nem Entwickler. Der soll was "entwickeln" und nicht nur am laufenden Band "produzieren".

Ich finde es unfassbar, dass viele MMO Spieler sich das immer gleiche Spielprinzip und Worlddesign vorsetzen lassen und es sogar mit den Worten verteidigen, dass es sich nun mal so eingebürgert habe und man daran nichts ändern könne, obwohl viele selbst sagen, dass es ihnen langsam aber sicher zum Halse raus hängt. Die Technik hat sich in allen Aspekten extrem weiterentwickelt, aber am grundlegenden Spielprinzip von Everquest hat bisher kaum einer ernsthaft was verändert. Und wenn sich was verändert, dann weg vom RPG Gedanken und hin zur Massen-Beschäftigungstherapie.

Es geht meist nicht mehr darum, wie man ne Vision in einem Spiel umsetzen kann, sondern wie man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Spieler möglichst lange beschäftigt hält, sodass sie möglichst viel für Abogebühren und Ingame-Items ausgeben und die Spieler fressen das einfach, weil ihnen eingeredet wurde es ginge nicht besser oder es wäre viel zu aufwändig etwas daran zu ändern.

Spiele wie z.B. Star Citizen sind ein gutes Beispiel, wie es auch anders gehen kann. Bei denen merkt man, dass die Vision vor allem anderen steht und das man auch bereit ist neue und vlt. schwierige Wege zu gehen, um diese Vision zu realisieren. Man kann zwar nur hoffen, dass das auf funktioniert, aber wenigstens versuchen sie es. Das ist es, was MMOs heute fehlt und an dem Erfolg von Skyrim und Star Citizen kann man denke ich auch ablesen, dass der Bedarf für so etwas gar nicht mal so gering ist.

... das musste ich jetzt noch loswerden ... jetzt gehts mir besser! :P
 
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