Das MMO würde dann sehr komplex werden, mit einen hohen Qualitätstandart in puncto Grafik und Gameplay. Es würde sehr teuer werden, das MMO auf den Markt zu bringen.
So ist es, aber eigentlich erwarte ich genau das von nem Entwickler. Der soll was "entwickeln" und nicht nur am laufenden Band "produzieren".
Ich finde es unfassbar, dass viele MMO Spieler sich das immer gleiche Spielprinzip und Worlddesign vorsetzen lassen und es sogar mit den Worten verteidigen, dass es sich nun mal so eingebürgert habe und man daran nichts ändern könne, obwohl viele selbst sagen, dass es ihnen langsam aber sicher zum Halse raus hängt. Die Technik hat sich in allen Aspekten extrem weiterentwickelt, aber am grundlegenden Spielprinzip von Everquest hat bisher kaum einer ernsthaft was verändert. Und wenn sich was verändert, dann weg vom RPG Gedanken und hin zur Massen-Beschäftigungstherapie.
Es geht meist nicht mehr darum, wie man ne Vision in einem Spiel umsetzen kann, sondern wie man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Spieler möglichst lange beschäftigt hält, sodass sie möglichst viel für Abogebühren und Ingame-Items ausgeben und die Spieler fressen das einfach, weil ihnen eingeredet wurde es ginge nicht besser oder es wäre viel zu aufwändig etwas daran zu ändern.
Spiele wie z.B. Star Citizen sind ein gutes Beispiel, wie es auch anders gehen kann. Bei denen merkt man, dass die Vision vor allem anderen steht und das man auch bereit ist neue und vlt. schwierige Wege zu gehen, um diese Vision zu realisieren. Man kann zwar nur hoffen, dass das auf funktioniert, aber wenigstens versuchen sie es. Das ist es, was MMOs heute fehlt und an dem Erfolg von Skyrim und Star Citizen kann man denke ich auch ablesen, dass der Bedarf für so etwas gar nicht mal so gering ist.
... das musste ich jetzt noch loswerden ... jetzt gehts mir besser!