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Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für "Star Trek" schreibt

bsekranker

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Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für "Star Trek" schreibt

Vor kurzem überflog ich hier im Forum einen Kommentarthread zu "Star Trek Online" und war mal wieder überrascht, mit welchem Hintergrundwissen und welcher Liebe zum Detail unsere Forentrekkies (hallo eX!) die technischen Fragen diskutieren. Ist es nicht sinnlos, sich mit erfundenen Informationen zu beschäftigen? Aber dann dachte ich mir: "Immerhin haben sich die Schöpfer von Star Trek und Star Wars viel Mühe gegeben, ein glaubhaftes Universum zu kreieren. Kein Wunder dass sich viele Menschen dafür interessieren."


Wie ich heute erfahren musste lag ich mit dieser Annahme wohl falsch:

At his recent keynote speech at the New York Television Festival, former Star Trek writer and creator of the re-imagined Battlestar Galactica Ron Moore revealed the secret formula to writing for Trek.

He described how the writers would just insert "tech" into the scripts whenever they needed to resolve a story or plot line, then they'd have consultants fill in the appropriate words (aka technobabble) later.

"It became the solution to so many plot lines and so many stories," Moore said. "It was so mechanical that we had science consultants who would just come up with the words for us and we'd just write 'tech' in the script. You know, Picard would say 'Commander La Forge, tech the tech to the warp drive.' I'm serious. If you look at those scripts, you'll see that."

Auch ich hatte mal eine Star-Wars-Phase, aber die beschränkte sich eigentlich auf die Filme - ich hatte kein Interesse an all den "Fakten" die das Extended Universe bereithält.


Wie sieht es bei euch aus? Seid auch ihr Fan einer fiktiven Welt, egal ob Mittelerde oder Springfield? Oder haltet ihr das für Zeitverschwendung?
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

vlt. solltest du mal kurz die aussage des zitates zusammenfassen - ich kann zwar ganz gut englisch, aber so ganz blick ich da nicht 100% durch, was genau gemeint is ^^


allgemein ist es halt so, dass es einfach faszinierend ist, "universen" auszudenken, in denen andere physikalische gesetze oder magie usw. herrscht - inweit es dann von faszonation zu fan-sein oder gar übertriebenem fanastismus übergeht, kann man schwer sagen.

aber es macht halt spaß, drüber nachzudenken, was möglich ist und was nicht. auch, weil man dadruch wiederum lernen kann, wie es WIRKLICH ist.

zB von prof. dr. harald lesch, ein astropyhsik-professor, der im TV "weltraumwissenschaftsphönomene" verständlich und pshyikalisch erklärt und inzwischen auch auf dem ZDF eine wissenschaftssenudng moderiert, gibt es extra zu stark trek inzwischen sogar eine sendereihe auf dem payTV-kanal "sciFi", die physikalisch beurteilt, ob diese oder jene erfindung/eigenschaft überhaupt möglich ist. zB impulsantrieb, warp, holodeck, schilde, phaserwaffen usw. - das ist dann schon sehr interessant, auch, wieviel wahres teils in den völlig frei erfundenen "fakten" bei star trek &co steckt.

zB in der art wie phaser: ja, möglich. aber für die power müßte das raumschiff an sich halb so groß sein wie der mond... und schilde gegen diese phaser: ja, auch möglich. aber dafür müßte das schiff eine 20m dicke bleiwand haben, was wiederum das rumfliegen im weltall schwer macht... usw.

der lesch regt sich btw immer tierisch drüber auf, dass man fluggeräusche und explosionen in scifi-filmen hören kann, weil das ja an sich nicht geht - aber das ist ein bisschen übertrieben, das is hjalt ein stilmittel - in nem realistischem agententhriller beschwert man sich ja auch nicht, dass die agenten da doch in echt niemals mit dieser spannenden musik im hintergrund rumlaufen würden :-D
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

"Immerhin haben sich die Schöpfer von Star Trek und Star Wars viel Mühe gegeben, ein glaubhaftes Universum zu kreieren. Kein Wunder dass sich viele Menschen dafür interessieren."
Zu den Machern von den ST/SW zählen imo eben auch diese Technikgurus. Wirklich überraschen muss einem dein Zitat doch nicht wirklich.
z.B. Der Schwarm ist ja auch großteils nicht Schätzings Schöpfung, der hatte die Idee da unten, im Meer, was zu haben, aber das war es von seiner Seite doch fast.
In Clancys Büchern dankt er auch einen Haufen Leuten die ihm dabei helfen die U-Boote, Panzer und sonstiges zu beschreiben.
Seid auch ihr Fan einer fiktiven Welt, egal ob Mittelerde oder Springfield?
Nö. Interessant, spannend oder sonstwas ist sowas sicher, solange der Film/Serie eben läuft, aber näher beschäftigt habe ich mich nie mit diesen Universen.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Wie sieht es bei euch aus? Seid auch ihr Fan einer fiktiven Welt, egal ob Mittelerde oder Springfield? Oder haltet ihr das für Zeitverschwendung?
Ich liebe Trek und finde die Simpsons bis Season 10 super. Auch Battlestar Galactica kann mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Geht man ganz objektiv an die Sache ran, dann ist eine Vertiefung in diese Inhalte sicherlich Zeitvergeudung. Aber ich lese lieber eine fiktive Abhandlung über die politische Situation im Alpha-Quadranten (Star Trek), als ein Spiel zu spielen oder mir einen Film anzugucken. Gerade bei Trek liebe ich diesen zusammenhängenden Faden, der damals mit Kirk ins Leben gerufen wurde, und noch immer weitergesponnen wird (obwohl J.J. Abrams gerade einen neuen Pullover nähen will...). TNG war ein fester Bestandteil meines Ranwachsens, DS9 begleitete mich durch erste Situationen des Erwachsenenlebens, und VOY war zumindest zwischendurch immer eine Sünde wert. Für mich ist Trek fast schon - ohne blasphemisch wirken zu wollen - eine Religion. Obwohl ich mich nicht als Fanatiker sehen würde, sondern nur als "Gläubigen", der auch gerne mal sündigt (Star Wars gucken).

In der Simpsons-Folge "Die Akte Springfield" gibt es da imho einen guten Satz, der die Sache mit der Fiktion ganz passend auf den Punkt bringt:

"Es sind Lügen. Unterhaltsame Lügen. Aber ist das am Ende nicht die einzige Wahrheit?"

Regards, eX!
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Deutsche Übersetzung:

Bei der Eröffnungsrede des New York Television Festivals verriet Ron Moore, ehemaliger Star Trek-Autor und Schöpfer der Neuauflage von Battlestar Galactica, das Geheimrezept für Star Trek-Drehbücher.

Er beschrieb wie die Autoren zur Auflösung eines Handlungsfadens oder einer Geschichte einfach das Wort "tech" ins Skript schrieben, diese Lücke wurde dann später von Beratern mit den passenden Details (auch "Technogeplapper" genannt) gefüllt.

"Das war die Lösung für so viele Handlungsfäden und Geschichten," sagte Moore. "Es wurde zur Gewohnheit dass wir wissenschaftliche Berater hatte die für uns die richtigen Worte fanden, und wir musste einfach "tech" ins Skript schreiben. Picard sagte dann 'Commander La Forge, techen sie den Tech zum Warpantrieb.' Ich meine es ernst. Schauen Sie sich einfach die Drehbücher an."
Schnell, also unsauber. ;)
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Deutsche Übersetzung:




'Commander La Forge, techen sie den Tech zum Warpantrieb.' Ich meine es ernst. Schauen Sie sich einfach die Drehbücher an."
Schnell, also unsauber. ;)

das erklärt auch ein für mich legendär doofes zitat (sinngemäß in etwa) - "Captain - der Subraum wurde an dieser Stelle verzerrt!" - "Wie konnte das passieren?" - "warten sie... ja.... hier sir: die Sensoren haben einen lokales Subraum-Verzerrungs-Strahl entdeckt!" :haeh: :B
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...] Ich war mal starker Mittelerde-Fan, besitze sogar den "Herr der Ringe-Duden", aber irgendwann wurde mir das auch zu freakig.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Naja, was heisst "beschäftigen"? Ich hab halt die Serien geschaut. Und die Wiederholungen davon. Und die Wiederholungen der Wiederholungen und die Wiederholungen der Wiederholungen der Wiederholungen.... :P
Ist doch bei anderen Serien oder Filmen auch nicht anders, und die werden ja auch als DVD (Boxen) zum immer wieder Schauen verkauft :-o
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...] zuerst hab ich mir gedacht dass Startrek Fans sich jetzt idiotisch fühlen werden, aber im Endeffekt ist es doch besser so: Leute die sich auskennen haben diese Begriffe geprägt und nicht Schriftsteller die nichts vom Weltraum verstehen.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...]
Ich habe eine vorliebe für fiktive Universen aller Art bin aber von keinen ein richtiger Fan.
Aber so ein paar technischen Details finde ich immer recht amüsant zu lesen obwohl man natürlich so Sachen wie Antizeit nicht wirklich ernst nehmen kann,
eX Zitat aus den Simpsons beschreibt es wirklich hervorragend wie man am besten zu so was steht.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

@worrel: aha der "Moderator" geht off-topic, wollt ihr wieder einen Thread zerstören?

edit by Worrel:
Guter Einwand. Bitte beim Thema "Fiktive Universen" bleiben.
Offtopic wird gelöscht.
Für andere Themen bitte eigene Threads eröffnen.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...] richtig fanatisch bin ich bei keinem fiktiven universum, allerdings einigermaßen bei star wars... das hat nicht mit den filmen eingesetzt, sondern erst mit kotor 1 und 2 :X
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...]

Zum Thema selbst: verwundert das wirklich jemanden? Ich glaube niemand, auch die Trekkies und SW Fans unter uns, haben geglaubt, dass die Drehbuchautoren wirklich voll die Profis mit Hintergrundwissen sind.

Ich find es sogar ganz gut, dass wirkliche Fachleute ein Szenario beschreiben, was einigermaßen (!) auf aktuellen wissenschaftlichen Dingen basiert. Besser als wenn so ein vollgekiffter Haufen von Drehbuchautoren ( Simpsons! ) sich den Schmarrn überlegen würde.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Wie sieht es bei euch aus? Seid auch ihr Fan einer fiktiven Welt, egal ob Mittelerde oder Springfield? Oder haltet ihr das für Zeitverschwendung?
Also ich ziehe da gerne die Forgotten Relams als Beispiel heran, inwiefern ich mich mit manchen fiktiven Universen auseinandersetze:
Man zockte die Spiele (Baldur's Gate, Planescape: Torment, NWN etc.) und war in erster Linie ziemlich angetan von Story und Setting - die ganzen Städte in den westlichen Herzlanden, die Stadt Sigil in den Ebenen - irgendwo faszinierte mich das alles und ein so ins Detail ausgearbeitetetes Universum verdient es, erforscht zu werden. :B :-D
Also erkundigte ich mich über Freunde, die eher über die Pen & Paper-Schiene das DnD-Setting kennenlernten, über Kreaturen und den ganzen anderen Kram - die hatten immer richtig teure Bücher mit schicken Illustrationen zu so ziemlich jedem Biest was auf Faerûn bzw. Abeir-Toril zu finden ist ^^. Noch ein paar Drizzt-Romane hab ich gelesen, die zwar nicht sonderlich gut waren, aber doch hier und da Wissenwertes vermitteln.

Ich halte das nicht für Zeitverschwendung, es macht Spass, in solch eine Welt einzutauchen, sein Wissen nebenbei zu erweitern und tolle Geschichten zu erleben. So geht's mir auch mit Star Trek, wobei da definitiv die Geschichte im Vordergrund steht und der Technik-Talk auf jeden Fall Nebensache ist. :]
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

naja
so Sachen wie Sound im Weltall, aber mal echt, Kampfszenen ohne Ton? Das hat aber auch nur in Firefly funktioniert
Wenn man jetzt fies ist könnte man ja alles ankreiden, so wie keine Masseträgheit oder habts ihr schon mal ein Raumschiff das anfliegt irgendwie mal große Bremsmanöver machen sehn? Die halten ja immer sofort an
Oder bis auf Babylon 5 hatten die Raumjäger in Star Wars oder Kampfstern Galactica ja auch keine Steuerdüsen aber fliegen rum wie "normal"

Aber das ganze ist ja alles kein Lehrfilm von Telekolleg Physik sondern will ja ne Geschichte erzählen, es stört ja auch nicht, das in nem Fantasyfilm alle zaubern können

Wobei Star Trek und dieses Techobabbel, naja
Grade bei TNG wo die Probleme irgendwie so über Umleiten von Plasma, neueinstellung der Schweizer Deflektorschüssel (welche ja auch nur eigentlich Staub und Mikrometeore aus dem Weg räumen soll)
Da sind Star Wars und Galactica schon wo besser, da gibt´s weniger Erklärungen wie etwas funktioniert
Gut, in den Bücher vom EU zu Star Wars sieht das etwas anders aus, aber auch nicht so übertrieben wie wo anders

Mir am liebsten aber ist ja eh Star Wars
die Filme kenn ich eh mittlerweile Auswendig
Nur das sich keine Sau hier in der Umgebung wo ich kenne sich dafür interesiert, weder für Filme, die Spiele, P&P RPGs oder Tabletop :pissed:
Da könnt man so klasse Nerdtalk anfangen, aber nein, die kennen sich nur mit DSA oder so aus :rolleyes:

BTW.:
Ist euch schon mal Aufgefallen, das nach Star Trek irgendwie viele Raumschiffbrücken ein ähnliches Layout haben?
Wobei irgendwie auch bei Star Trek alle Völker. auch ohne das die einen so langen Kontakt wie bei Star Wars hatten, selbst auch irgendwie den gleichen Brückenaufbau teilen?
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

[...] richtig fanatisch bin ich bei keinem fiktiven universum, allerdings einigermaßen bei star wars... das hat nicht mit den filmen eingesetzt, sondern erst mit kotor 1 und 2 :X
Ja, dass stimmt. Erst durch Kotor und andere Star Wars Teile, wie das lieb gewonnene Jedi Knight, bin ich auf den Geschmack gekommen die Hintergrundcharaktere genauer zu studieren. Ich hätte bis dato nie Gedacht, das man aus so einer Story noch mehr herausholen kann und das daraus sogar ein riesen Lexikon entstanden ist.
*Click*

Ich hab wirklich Zeiten auf dieser Homepage verbracht, weil ich einfach noch mehr wissen wollte und es hat mir wirklich unterhaltsame Stunde mit eingebracht. Es war als würde man einfach ein Buch lesen. Ich glaube nicht, dass man mit solchen Vertiefungen im Vergleich zu Computerspielen mehr Zeit verschwendet.

Wie gesagt:
Es macht teilweise richtig Spaß zuzusehen, wie sich die bekannte Geschichte wie ein Papierknübelchen weiter auffaltet und in verschiedene Richtungen weitergeht(oder wie eX dies mit dem Faden verdeutlicht :>). Ist natürlich nur meine Betrachtung und es kommt ebenso auch auf die Betrachtung jedes einzelnen an, ob er eine "Weitervertiefung" in solche fiktiven Thematiken wünscht oder nicht.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Ich kenne mich in den fiktiven von Star Trek und Star Wars aus.

Von Startrek kenne/ kannte ich z.B. technische Daten der Schiffe (Länge usw.) auswendig.

Ich interessiere mich aber auch wissenschaftlicher Ebene für Astronomie.

Das Problem bei den fiktiven Sachen ist, dass man recht schnell zum Freak werden kann.
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Zum Thema selbst: verwundert das wirklich jemanden? Ich glaube niemand, auch die Trekkies und SW Fans unter uns, haben geglaubt, dass die Drehbuchautoren wirklich voll die Profis mit Hintergrundwissen sind.
Es spricht nichts dagegen wenn Experten die technischen Teile eines Drehbuches überarbeiten oder vervollständigen, aber hier geht es um die Auflösung von Plots!

Sprich: All die Technologie, die bei SciFi ein wichtiger Teil der Welt ist, diente nur der Bequemlichkeit der Autoren. Wann immer ihnen nichts mehr einfiel, musste ein technische Berater etwas erfinden. Und ich vermute, dass Star Trek hier keine Ausnahme ist.


Widerspricht das nicht der Annahme, die allen fiktiven Universen zugrundeliegt - dass sie zwar erfunden sind, aber in sich stimmig? Gehen nicht alle Fans stillschweigend davon aus, dass bei der Erschaffung ihrer Lieblingswelt sorgfältig und überlegt vorgegangen wurde?


Wie gesagt: Ich interessiere mich für keines dieser Universen - aber wenn, dann würde ich auf Konsistenz sehr viel Wert legen. Mich ärgert es schon, wenn in Fernsehserien Nebenrollen neu besetzt werden (was ich heute bei Two and a Half Men feststellen musste). :-D
 
AW: Fiktive Universen oder: Wie man ein Drehbuch für

Zum Thema selbst: verwundert das wirklich jemanden? Ich glaube niemand, auch die Trekkies und SW Fans unter uns, haben geglaubt, dass die Drehbuchautoren wirklich voll die Profis mit Hintergrundwissen sind.
Es spricht nichts dagegen wenn Experten die technischen Teile eines Drehbuches überarbeiten oder vervollständigen, aber hier geht es um die Auflösung von Plots!

Sprich: All die Technologie, die bei SciFi ein wichtiger Teil der Welt ist, diente nur der Bequemlichkeit der Autoren. Wann immer ihnen nichts mehr einfiel, musste ein technische Berater etwas erfinden. Und ich vermute, dass Star Trek hier keine Ausnahme ist.
das ist doch klar - bei welcher serie oder so ist das denn NICHT so, dass berater neue dinge vorschlagen und zur not auch was neues erfinden? und irgendwann muss man sich vlt. auch mal komplett was ausdenken.

und bestimmte dinge werden eh nicht hinterfragt, zB allein DASS man bei star trek, star wars und auch etlichen filmen wie selbstverständlich >lightspeed unterwegs ist... :-D


zB bei dr.house gibt es auch zahlreiche echte ärzte als berater, aber die stories an sich schreiben die nicht selber ;) oft kommen da halt auch dinge bei rum, bei denen selbst die ärzte nur zähneknirschend sagen können, dass es in der praxis unmöglich ist, aber theoretisch eben doch sein KÖNNTE... wobei das viel unrealistischere an der serie eher ist, dass und wie die mit 3-4 mann ihre theorien in aller seelenruhe diskutieren und sich einem einzigen patienten widmen können... :S


und diese welten sind schon "in sich stimmig", aber als die kreiert wurden, konnte auch niemand ahnen, dass durch so was wie das internet tausende von leuten jedes detail diskutieren und das alles öffentlich werden könnte... zB bei der neuesten enterprise-serie wurde AFAIK auch noch mehr wert auf möglichst korrekte wissenschaft gelegt, wo es halt auch noch möglich ist (das, was bereits in anderen star trek serien und filmen vorkamm, kannman natürlich nicht mehr leugnen)


sehr schön fand ich btw bei deep space nine, als in einer folge das team ink. dem klingonen worf in die vergangenheit gereist sind, und zwar wurde das filmtechnisch wunderbar mit einer alten legendären folge der enterprise verbunden, die mit den tribbles: http://www.youtube.com/watch?v=IYK5lbwR5WY und da wird auch erklärt, warum die klingonen früher anders aussahen und keine "bestialische" stirn usw. hatten (worf trägt glaub ich die ganze zeit ein "piratentuch" :-D ): es war eine die gene verändernde epedemie... :B und der doc der DSN wird im aufzug von ner scharfen alten angebaggert, die sich als seine urgroßmutter entpuppt...
 
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