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Festival-Nahrung

klausbyte

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Hoi,

die letzten Jahre hatte ich auf mehrtätigigen Festivals immer so mehrere Dosen dabei. Ravioli, irgendwelche Nudeltöpfe .. ka.

Nur weiß nich, war ich nich so damit zufrieden.
Für das Summerbreeze überlege ich mir jetzt, was ich dieses Jahr besser machen könnte.

Im optimalfall irgendwas, dass man gar nicht mehr aufkochen braucht. Das mit dem Gaskocher hat eigentlich nie wirklich Spaß gemacht - also die Dosen drauf zu stellen - bzw. vor allem das rumrühren.

Dieses Jahr will ich zumindest noch am ersten Tag grillen! Aber dann .. ka.

Was nehmt ihr denn immer so auf Festivals mit? Wenn möglich irgendwas, dass man nicht kochen muss. Bin im moment echt ohne jegliche Inspiration .. ^^
 
klausbyte am 03.08.2009 12:09 schrieb:
Bin im moment echt ohne jegliche Inspiration .. ^^
Ich bin nun bei weitem nicht der Festivalgänger oder Profi, seit meinem letzten Festival sind ein paar Jahre und Frauen vergangen. :-D

Wir hatten eigentlich nur nen Grill, genug Holzkohle und eben Toast, Butter, Wurst & Marmelade fürs Frühstück ( Toast halt übern Grill getoasted ) und Mittags / Abend normal gegrillt. War eigentlich ganz soft, zugegeben, am dritten Tag konnt ich Grillfleisch / Würstchen weder sehen noch riechen, aber hey, ich war satt und hatte immer eine gute Grundlage für den Alkohol am Nachmittag, Abend, Nacht [...] :-D ;)
 
Für die Hauptmahlzeiten kommt man imho nicht um Dosen herum. Nimm dir einen alten Kochtopf mit, dann ist das Erwärmen / Zubereiten auch viel einfacher.
Für zwischendurch hatte ich immer eine große Salami und Brötchen dabei. Wenn man zum Biertrinken beeinander sitzt, kann man sich einfach immer wieder ein Stück Salami abschneiden und evtl dazu ein Brötchen kauen. Zusammen mit Bier schmeckt das einfach gut. :top:

Ansonsten verbring ich sowieso den Tag vor dem Festival mit Einkaufen. Zuerst durch Supermärkte streifen und einfach durch die Regale schauen, was man denn brauchen und essen könnte. Da findet sich immer noch etwas, wo man einfach so nie drauf gekommen wäre.
Später dann noch durch den Restpostenladen schauen und billig Campingstühle und so Zeug mitnehmen. %)
 
skicu am 03.08.2009 12:28 schrieb:
Für zwischendurch hatte ich immer eine große Salami und Brötchen dabei. Wenn man zum Biertrinken beeinander sitzt, kann man sich einfach immer wieder ein Stück Salami abschneiden und evtl dazu ein Brötchen kauen. Zusammen mit Bier schmeckt das einfach gut. :top:

stimmt %)

wir setzen durchwegs auf kalte ernährung, also halt brot mit wurst, senf etc, ist einfacher und spart den ganzen grillkrempel(ganz nett, wenn man im zug nicht auch noch nen grill usw mitschleppen muss ;) ), ausserdem halten wir es so, dass wir uns zumindest einmal am tag was warmes am festivalgelände kaufen(zumindest ich brauche einmal am tag was warmes zu essen *g*)
 
Rabowke am 03.08.2009 12:23 schrieb:
klausbyte am 03.08.2009 12:09 schrieb:
Bin im moment echt ohne jegliche Inspiration .. ^^
Ich bin nun bei weitem nicht der Festivalgänger oder Profi, seit meinem letzten Festival sind ein paar Jahre und Frauen vergangen. :-D

Wir hatten eigentlich nur nen Grill, genug Holzkohle und eben Toast, Butter, Wurst & Marmelade fürs Frühstück ( Toast halt übern Grill getoasted ) und Mittags / Abend normal gegrillt. War eigentlich ganz soft, zugegeben, am dritten Tag konnt ich Grillfleisch / Würstchen weder sehen noch riechen, aber hey, ich war satt und hatte immer eine gute Grundlage für den Alkohol am Nachmittag, Abend, Nacht [...] :-D ;)
Grillen wollt ich dieses Jahr auch. Aber das geht halt nur am ersten Tag, weil sonst ja das Fleisch zu lang in der Sonne liegt. Oder hat jemand Erfahrungen damit, wie lange so kühlfleisch/würstchen auf Festivals haltbar sind?
 
auf jedenfall sollte man am Bier sparen
denn wenn man keine Kühlmöglichkeit hat, schmeckt man den unterschied zu gutem Bier auch nicht, ansonsten ist klassisch Eistee für Flüssigkeitsaufnahme

naja, und Essen
wie wär´s mit 5 Minuten Terrine, Erbswurst oder ähnliches?
Der Geschmack hält sich in engen Grenzen, aber es ist doch schon besser als ne Dose heiß machen
Aber man sollte doch schon ein paar Basics an Gewürzen mitnehmen, zumindest Salz, Pfeffer und Zucker vom Schnellfressladen oder noch mehr, wie Paprika und Curry oder was man sonst so mag, es ist dem Essen doch schon zuträglich

oder wie wär´s mit EPa?

Einmannpackung-Inhalt.jpeg
 
klausbyte am 03.08.2009 13:18 schrieb:
Grillen wollt ich dieses Jahr auch. Aber das geht halt nur am ersten Tag, weil sonst ja das Fleisch zu lang in der Sonne liegt. Oder hat jemand Erfahrungen damit, wie lange so kühlfleisch/würstchen auf Festivals haltbar sind?

mit ner guten kühlbox im auto oder trockeneis sicher ein oder zwei tage länger, zumindest machen bekannte es so(wobei ich mir nicht sicher bin, ob die nicht einfach nur ihr bier kühlen :B )
 
Avenga am 03.08.2009 13:25 schrieb:
klausbyte am 03.08.2009 13:18 schrieb:
Grillen wollt ich dieses Jahr auch. Aber das geht halt nur am ersten Tag, weil sonst ja das Fleisch zu lang in der Sonne liegt. Oder hat jemand Erfahrungen damit, wie lange so kühlfleisch/würstchen auf Festivals haltbar sind?

mit ner guten kühlbox im auto oder trockeneis sicher ein oder zwei tage länger, zumindest machen bekannte es so(wobei ich mir nicht sicher bin, ob die nicht einfach nur ihr bier kühlen :B )
Wenn das Grillfleisch tiefgefroren ist, dann taut es erst verdammt langsam auf. Drei Tage schaffst du ohne Probleme mit einer normalen Kühlbox, länger hab ich bislang noch nicht getestet.

D.h. also Fleisch, Wurst etc. kaufen, einfrieren und gefroren mitnehmen ... außer natürlich eine Packung, die man dann am ersten Tag bereits konsumieren will! :B

Frostwurscht ist ... doof. :S
 
Nach Möglichkeit werde ich mir dieses Jahr noch sowas hier bauen und an einem Festival testen:
http://www.metalnews.de/?metalid=29&action=show_detail&intSpecial_ID=6
Darin kannst du Fleisch sicher auch einige Tage lagern.
 
Enisra am 03.08.2009 13:20 schrieb:
auf jedenfall sollte man am Bier sparen
denn wenn man keine Kühlmöglichkeit hat, schmeckt man den unterschied zu gutem Bier auch nicht, ansonsten ist klassisch Eistee für Flüssigkeitsaufnahme

naja, und Essen
wie wär´s mit 5 Minuten Terrine, Erbswurst oder ähnliches?
Der Geschmack hält sich in engen Grenzen, aber es ist doch schon besser als ne Dose heiß machen
Aber man sollte doch schon ein paar Basics an Gewürzen mitnehmen, zumindest Salz, Pfeffer und Zucker vom Schnellfressladen oder noch mehr, wie Paprika und Curry oder was man sonst so mag, es ist dem Essen doch schon zuträglich

oder wie wär´s mit EPa?

Einmannpackung-Inhalt.jpeg
Kann ich nur empfehlen, mitm Esbitkocher is das schnell fertig und alles was da drinne ist kann man essen. Jedenfalls reicht das 2 Tage ;)

Aber FINGER WEG von den Wassertabletten, die geben übelst Flitzekacke:-D
 
skicu am 03.08.2009 14:08 schrieb:
Nach Möglichkeit werde ich mir dieses Jahr noch sowas hier bauen und an einem Festival testen:
http://www.metalnews.de/?metalid=29&action=show_detail&intSpecial_ID=6
Darin kannst du Fleisch sicher auch einige Tage lagern.

Das Natürlich auch Nett
wobei das aber auch wieder ziemlich viel Raum weg nimmt im Kofferraum
von der Bahnfahrt nicht zu schweigen, das eher weniger was für Alleinreisende
 
Beim Mountains of Death haben wir das Glück, dass sich knappe 10 Gehminuten vom Gelände ein kleiner Laden befindet in dem man sich locker mit Brötchen und etwas Aufschnitt eindecken kann, bevor die Bands wieder anfangen zu spielen. Oder man dackelt kurz hin wenn eine Band spielt, die einen nicht interessiert.

Bei anderen Festivals mach ich's i.d.R. so, dass ich mich mitsamt den anderen von Dosenfutter ernähre. Schliesslich besucht man so ein Festival ja ned aus kulinarischen Gründen, sondern um mit guter Musik eine tolle Zeit zu haben :] Die Hauptsache war bei mir immer, dass sich irgendwas im Magen befindet um etwas Boden fürs Trinken zu haben. Zwischendurch darfs auch mal ein Döner vom Festivalgelände sein, sollt man sich ja noch leisten können.
Wenn du jedoch auf Dosenfutter verzichten willst, sind auch gut verpackte Sandwiches eine Alternative. Wenn du "Angst" vor warmer Butter hast, machs mit Schinken und Senf, das passt ebenfalls wunderbar und geht innert 1-2 Tagen nicht kaputt.
Aber Grill und Gaskocher sind sicherlich die besten Möglichkeiten um sich an solchen Anlässen zu verpflegen. Es muss ja nicht immer Dosenfutter sein. Nimm ne Flasche Wasser mit (sofern du nirgends Zugang zu Trinkwasser hast) und koch dir in ner kleinen Pfanne Pasta mit Tomatensauce - so was findest ja schliesslich auch in jedem Supermarkt. Und wie gesagt: es muss nicht ein Wundermenü sein, hauptsache es schmeckt einigermassen und sättigt :]
 
also, an kalten sachen dürfte dir ja wohl selber was einfallen, und warm: wenn man eh schon extra zu nem festival geht und das halt 1x im jahr is, dann wird man IMHO ja wohl auch mal 10€ für ein essen vor ort ausgeben können, oder? ;)

die frage is eh, was man aufs gelände überhaupt mitnehmen darf... ^^



aber ansonsten: ich persönlich finde ne pizza auch "kalt" völlig o.k, je nach dem, was drauf is. sandwiches sowieso, es gibt zB bei ALDI ja auch diese fertigen in plastikschachtel verpackten, da muss man nur bei ei+fisch aufpassen, dass man die nicht erst am zweiten tag ißt, wenn die schon 30 stunden bei 35 grad im rucksag lagen... :B

was auch kalt immer noch ganz gut schmeckt: ne art chili con carne kochen und dann halt in ner tuppperdose mitnehmen und mit weißbrot (baguette) essen. ich brate einfach hackfleisch und zwiebeln an (knobi bei nem festival lieber nicht...), dann die chilibohnen rein, würzen (ggf. extra chili-con-carne-würzmischung zB maggi), nach gusto noch mais, paprika usw. dazu. am besten nen tag vorher dann ne stunde köcheln lassen, dann schmeckt es besser als nur kurz aufkochen.


was man aber auf KEINEN fall machen sollte is das, was ich bei einem festivalbesucher auf dem amphi in köln gesehen hab: der hatte sich beim mäckes mit 2-3 cheeseburgern eingedeckt und die im rucksack "eingeschmuggelt", und der nächste mäckes is mind. 30min weit weg gewesen - DAS war echt fies... allein wie die eine hälfte dann runterhing, nachderm er ein stück abgebissen hatte - da konnte man richtig sehen, wie labbrig das ding war :S
 
klausbyte am 03.08.2009 12:09 schrieb:
Hoi,

die letzten Jahre hatte ich auf mehrtätigigen Festivals immer so mehrere Dosen dabei. Ravioli, irgendwelche Nudeltöpfe .. ka.

Nur weiß nich, war ich nich so damit zufrieden.
Für das Summerbreeze überlege ich mir jetzt, was ich dieses Jahr besser machen könnte.

Im optimalfall irgendwas, dass man gar nicht mehr aufkochen braucht. Das mit dem Gaskocher hat eigentlich nie wirklich Spaß gemacht - also die Dosen drauf zu stellen - bzw. vor allem das rumrühren.

Dieses Jahr will ich zumindest noch am ersten Tag grillen! Aber dann .. ka.

Was nehmt ihr denn immer so auf Festivals mit? Wenn möglich irgendwas, dass man nicht kochen muss. Bin im moment echt ohne jegliche Inspiration .. ^^

naja nudeln sind auf nem gaskocher auch leicht zu machen, wasser in einem topf kochen dun rein damit....soßen gibt es fertig im glas, für ein festival locker ausreichend.
allerdings war ich dann zu bequem und bin beim üblichen dosenfutter+grillen hängen geblieben....

zum frühstück kann man sich immer schön toast machen, entweder nur so oder auf dem grill toasten....marmelade wird nicht schlecht, nutella auch nicht.
wenn man es herzhafter mag kann man sich z.b. auch thunfischdosen oder dosenfleisch holen, dazu senf.
 
njaaa
so richtig Kochen ist aber auch teils Supoptimal, weil das Wasser gefühlt Tage bis Ewig braucht, bis es Heiß ist
und für so Instantnudeln im Becher brauchst halt doch weniger Wasser, als wie für Normales Nudelnkochen
Wobei ich aber auch von nem kleinen Camping-Kocher ausgeh und da die Erfahrung eher Mau war, was aber auch am Wind lag
 
Herbboy am 03.08.2009 15:44 schrieb:
was man aber auf KEINEN fall machen sollte is das, was ich bei einem festivalbesucher auf dem amphi in köln gesehen hab: der hatte sich beim mäckes mit 2-3 cheeseburgern eingedeckt und die im rucksack "eingeschmuggelt", und der nächste mäckes is mind. 30min weit weg gewesen - DAS war echt fies... allein wie die eine hälfte dann runterhing, nachderm er ein stück abgebissen hatte - da konnte man richtig sehen, wie labbrig das ding war :S
Was is denn das für ein komisches Festival?
Normalerweise packt man sich zentnerweise Versorgung in den Kofferraum und isst davon das ganze Wochenende. Warum muss man bei euch 200 Gramm "schmuggeln"? :B

Abgesehen davon, kalte Ham- und Cheeseburger hatte ich früher öfter mal zuhause im Kühlschrank liegen. Kurz in die Mikrowelle und man hatte ein akzeptables Frühstück.

edit: Oder redest du vom Bühnenbereich, wo man praktisch nie was mit reinnehmen darf? Wir anderen reden alle vom Campingbereich. :-D
 
Äpfel, Toastbrot/Knäckebrot/Pumpernickel, Minisalami.
Die heilige 3faltigkeit.
Dazu Bratkartoffeln, Fertigcurry aus Tüten, Dosenfrüchte und wenn möglich halt Grillgut.
 
Enisra am 03.08.2009 16:39 schrieb:
njaaa
so richtig Kochen ist aber auch teils Supoptimal, weil das Wasser gefühlt Tage bis Ewig braucht, bis es Heiß ist
und für so Instantnudeln im Becher brauchst halt doch weniger Wasser, als wie für Normales Nudelnkochen
Wobei ich aber auch von nem kleinen Camping-Kocher ausgeh und da die Erfahrung eher Mau war, was aber auch am Wind lag

naja ich ahb son gaskocher der in nem mini koffer ist und mit einer kleinen butan dose betrieben wird. dauert schon was länger als aufm induktionsherd, aber in der zeit kann man ja n paar bier trinken :-D

hab da zB wasser für cappuccino zum frühstück erhitzt...und vorher beim warten auf heißes wasser gabs dann schonmal bier
 
sagichnet am 03.08.2009 23:22 schrieb:
naja ich ahb son gaskocher der in nem mini koffer ist und mit einer kleinen butan dose betrieben wird. dauert schon was länger als aufm induktionsherd, aber in der zeit kann man ja n paar bier trinken :-D

hab da zB wasser für cappuccino zum frühstück erhitzt...und vorher beim warten auf heißes wasser gabs dann schonmal bier

ja, so eine richtigere Herdplatte ist schon was feineres als so ein Gaskatuschenkocher
aber da hab ich auch dran gedacht, da geht das schon besser, abersowas hatte ich nicht und so auf der Kleinen Flamme Wasser heiß machen macht keinen Spaß
 
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