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Faszination Trophy-Hunting: Auf der Jagd nach Platin

Guter Ausführlicher Artikel -
Ich selbst find Erfolge und Trophäen auch eine Interessante Sache und war auch zu Xbox 360 Zeiten hart dabei, aber meiner Meinung nach trüben Erfolge in den meisten Spielen den Spielspaß. Nintendo hat da schon irgendwie recht. Und wenn dann alles unnötig in die Länge gezogen wird, weil man ein Spiel 4x durchspielen muss, obwohl es schon beim zweiten Mal keinen Bock mehr macht, dann läuft halt irgendwas falsch im Belohnungszentrum.

Man wird halt oft gezwungen einen bestimmten Spielstil anzunehmen und spielt dann nicht mehr rein aus Spaß, sondern nur für das ploppen des Erfolgs, der im Kern ziemlich nutzlos ist. Gerade jetzt, wo ich Multiplattformer bin, und Xbox, PC und PS spiele, jag ich denen nicht mehr so intensiv nach und konzentrier mich aufs Spiel. Wenn ich ein Game richtig richtig gut finde, dann schau ich mir die Erfolge gerne mal an und nutze sie, um aktiv noch etwas mehr Zeit Ingame zu verbringen, alles andere Spiel ich halt so ohne "Stress im Nacken, dass man an einem verpassbaren Erfolg vorbeischliddert".

Schlimm wird’s, wenn Freunde so starr denken. Will man was im Coop zocken und die PC-Version eines Titels ist gerade mal um Längen geiler, aber der/diejenige wills dann unbedingt auf PS4 spielen, weils ja Trophies gibt. O.o Ja dafür gebe ich doch gerne 30 € mehr für ein Spiel aus, was dann technisch auch noch schlechter ist. (Aber das System scheint zu funktionieren)

Ansatz für Nintendo: Erfolge/Trophies sind einfach Gaming Kultur geworden. Ich würde an Nintendos Stelle auch Trophäen einbauen, aber immer nur eine pro Spiel. Die erhält man dann nach dem Durchspielen, oder bei Spielen ohne Kampagne nach dem Abschließen eines bestimmten Fortschritts. z.B. Mario Party mit 50 Partien spielen oder was Spannenderes.
 
Dieses ganze Achievment Ding ist für mich nicht attraktiv genug. Ich freue mich vllt. wenn ich ein besonderes bekomme, aber das wars auch. Teilweise nimmt diese Jagd ja seltsame Züge an. Aber sollen die Leute ruhig machen, wenns ihnen Spaß macht. :)

Einmal hab ich versucht alle zu bekommen (Shank 2), bin gescheitert. :-D
 
Dieses ganze Achievment Ding ist für mich nicht attraktiv genug. Ich freue mich vllt. wenn ich ein besonderes bekomme, aber das wars auch. Teilweise nimmt diese Jagd ja seltsame Züge an. Aber sollen die Leute ruhig machen, wenns ihnen Spaß macht. :)
Tja... das will man uns mit NFTs, halt schmackhaft machen.
Und um schneller an die zu gelangen, kann man für Echtgeld Boosts holen.

Aber UBI hat da Recht DU (wir) schnallen das Syste mahlt nicht ;)
 
Ich finde diese Hinterherjagen auch komplett sinnlos. ich habe bei steam 4 Spiele auf "Platin" und das sind Spiele bei denen ich jede ingame-Minute genossen habe und wenn ich dann irgendeine Rüstung erbeuten muß und mit der eine spezielle Schlagkombi machen muß, dann ist das halt so.
aber ich habe auch kein problem damit, ein spiel einfach aufzuhören, wenn es mir nicht mehr gefällt bzw. mich nicht mehr als einen spieldurchgang unterhält.
oder wenn ich die trophäen so schwierig finde, daß ich einfach keine lust habe - so fehlt mir zb. bei saints row 3 eine trophäe bei der man bei einem versicherungsevent 7(glaub ich) mal von einem fahrzeug angefahren und durch die luft gewirbelt werden muß ohne den boden zu brühren - wobei das garnicht an den eigenen fähigkeiten liegt das zu schaffen sondern man muß glück haben, daß die autos genau im richtigen abstand 7 mal zur kreuzung kommen. also zufall.
dann fehlt mir halt die eine trophäe ...auch egal.
 
Was genau hat das Thema jetzt mit NFTs zu tun?
Trophäen sind doch virtuelle Achievements, oder?
Meine Theorie ist, dass die in Zukunft einzigartig werden (oder schon sind?).
Rüstungsteile bei erfolgreichem Abschliessen einer Kampagne, etc.
Die kann man dann verkaufen.
 
Bei Spielen mit kompetitivem/sportlichem Charakter finde ich Achievements okay, aber in den meisten Fällen lasse ich die einfach liegen bzw. nehme nur die mit, die auf dem Weg oder nicht weit davon entfernt liegen. Ganz selten versuche ich ganz bewusst alle Achievements zu bekommen.

Generell bin ich aber kein Fan davon, gerade in Storyspielen. Das Problem, das ich da sehe ist, dass mir Achievements oft bestimmte Spielstile und Entscheidungen "aufzwingen" oder in massivem Grind ausarten, wo man irgendwann nur noch nach Anleitung eine Liste abarbeitet. Das hat für mich nichts mehr mit spielen zutun. Und es gibt auch Fälle, wo Achievements Spoiler enthalten (z. B. "Achievement X: Besiege Charakter Y", wobei am Anfang des Spiels noch gar nicht offensichtlich ist, dass Charakter Y dem Spieler gegenüber feindselig ist/wird).

Ich würde mir generell wünschen Achievements ein- und ausschalten zu können, ohne gleich das ganze Steam-UI auszuschalten. Bei kompetitiven/sportlichen Spielen würde ich die anlassen, bei Storyspielen immer ausschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trophäen sind doch virtuelle Achievements, oder?
Meine Theorie ist, dass die in Zukunft einzigartig werden (oder schon sind?).
Rüstungsteile bei erfolgreichem Abschliessen einer Kampagne, etc.
Die kann man dann verkaufen.
Ich glaube da vermischst du Dinge, die nix miteinander zu tun haben.
 
Generell bin ich aber kein Fan davon, gerade in Storyspielen. Das Problem, das ich da sehe ist, dass mir Achievements oft bestimmte Spielstile und Entscheidungen "aufzwingen" ...
Diese werden ja auch den Entwicklern aufgezwungen.
Bei einem Podcast von Thimbleweed haben sie darüber gesprochen, dass sie solche einbauen MÜSSTEN um in die Shops von MS & co aufgenommen zu werden.
Das führte dann teilweise auch zu absurden Trophäen.
Ich glaube da vermischst du Dinge, die nix miteinander zu tun haben.
Sie müssen, aber könne was miteinander zu tun haben.
Platin &co sind was, das Sony "erfunden" haben und Spieler das Gefühl zu geben, was spezielles erreicht zu haben.
Wenn man das jetzt noch dazu nutzen könnte, Spieler intensiver an ein Spiel zu binden (da Erfolge "mehr Wert" haben),...
 
Diese werden ja auch den Entwicklern aufgezwungen.
Bei einem Podcast von Thimbleweed haben sie darüber gesprochen, dass sie solche einbauen MÜSSTEN um in die Shops von MS & co aufgenommen zu werden.
Das führte dann teilweise auch zu absurden Trophäen.
Yep, ich weiß. Als Entwickler würde ich mich bei solchen Spielen vermutlich darauf beschränken, einfach je Kapitel und ganz am Ende ein Achievement freizuschalten + ein paar Eastereggs. Hätte auch den Vorteil, dass man als Entwickler sehen kann, wie viele Leute wie weit spielen und wo sie evtl. die Lust verlieren.
 
Sie müssen, aber könne was miteinander zu tun haben.
Platin &co sind was, das Sony "erfunden" haben und Spieler das Gefühl zu geben, was spezielles erreicht zu haben.
Wenn man das jetzt noch dazu nutzen könnte, Spieler intensiver an ein Spiel zu binden (da Erfolge "mehr Wert" haben),...

Wenn du das Video gesehen oder den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, das Sony das mitnichten erfunden hat. Im Gegenteil, sie waren mit die letzten, die auf diesen Zug aufgesprungen sind.
 
Wenn du das Video gesehen oder den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, das Sony das mitnichten erfunden hat. Im Gegenteil, sie waren mit die letzten, die auf diesen Zug aufgesprungen sind.
Ja mei...
Dann haben sie (zusammen mit MS) es halt zu was grossem gemacht.

Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass ich bei Mario (in den NES-Zeiten), irgendwelche Trophäen ergattert hatte. Kann auch sein, dass ich mich da irre.
 
Dieses ganze Achievment Ding ist für mich nicht attraktiv genug. Ich freue mich vllt. wenn ich ein besonderes bekomme, aber das wars auch. Teilweise nimmt diese Jagd ja seltsame Züge an. Aber sollen die Leute ruhig machen, wenns ihnen Spaß macht. :)

Einmal hab ich versucht alle zu bekommen (Shank 2), bin gescheitert. :-D
geht mir ähnlich, aber auch nur 2x Platin (Assassin's Creed 2 und Far Cry 3) bei zig 100 Spielen
 
Also das ist was, das mich null komma nix interessiert...
Ich habe in meinem Leben noch nie nach geguckt, was da ab und zu in der Bildschirmecke auf plöppt.
Kann persönlich überhaupt nicht nachvollziehen, wie Erfolge etc motivieren sollten...
 
Durch das Video, aber auch hier in einige Comments, kann jeder der mag das ganze dahinter ja bereits gut einordnen. Klar, irgendwo machen "Erfolge" an sich Spaß. Wenn man etwas "erreicht" ist es schließlich etwas schönes. Das Erreichte dann mit anderen zu teilen, ggf. mit anderen dies gar zusammen erreicht zu haben, und darüber nachträglich nicht nur zu sprechen, sondern manch einer wie einen Orden sich in die Signatur zu drücken, klingt danach für etwas neben dem puren Spaß mit Fleiß und Willen etwas erkämpft zu haben.

Das dies bei den meisten Spielen (gerade abseits von wettkampfbasierten Multiplayer-/Spielen) aber garnicht so ist zeigt nicht nur das Video. Wenn ich heute bereits eine Trophäe dafür bekomme nur um den ersten Standartgegner erledigt, eine Kiste geöffnet, oder den allerersten Level irgendwie halbwegs geschafft zu haben, zeigen sich vielleicht nicht-Gamer bei ihren ersten Versuchen im Pixeluniversum begeistert, aber ich fühl mich da eher veralbert. Das wäre wie wenn mein Chef sagen würde: "Toll, du hast den Mülleimer getroffen.".

Anfangs waren die Erfolge/Trophäen/Archievments ja irgendwie noch etwas aufregendes, da man insgeheim ja schon immer nach etwas wie dem "Highscore" im Spiel schielte - zumindest wenn man sich untereinander verglich. Wo ich wieder bei wettkampfbasiert wäre. Denn für mich selbst würde ich auch auf keinen Highscore schielen. Aber ehrlich gesagt hoffte zumindest ich das die Erfolge mit der Zeit besser oder zumindest kreativer werden, aber größtenteils eben auch eher nur für wirkliche "Errungenschaften" basieren. Stattdessen muss man immer mehr nur seinen Spielstiel umstellen, Dinge beabsichtigt tun, die man normalerweise nicht gemacht hätte, und wird für bald jede Standartsituation ingame mit "Erfolgen" zugeballert, was mehr als oft nur halt kein wirkler "Erfolg" ist (wie den ersten Level in einem AAA-Spiel gemeistert, und es schon traurig wenn hinter sowas dann steht: "Seltener Erfolg - Nur 5% aller Spieler haben diesen erreicht").

Kann hier dann eher nur die verstehen die durch das sammeln der Trophäen wirklich einen Gegenwert bekommen, wie in den USA. Nur wenn sich Firmen jetzt geradezu schon auf die Fahne schreiben: "Hier, kauft unser Müllgame, kostet jedoch ganz wenig, und dafür hat es aber sehr einfach zu bekommende Trophäen", sorry dann treibt es die Sache nur noch weiter nach Absurdistan. Kann da Nintendo verstehen wenn sie das eben nicht wirklich einfügen.

Aber soll jeder gerne seinen Spaß daran haben. Letztendlich braucht eben jeder einen anderen Ansporn.
 
komisch. mich fasziniert es überhaupt nicht sondern nervt es nur, wenn zusätzliche Sammelelemente in Spiele eingebaut werden, um die Spielzeit künstlich zu strecken.
In Simulatoren/Buildern gibt es halt Milestones, um Fortschritt freizuschalten, was völlig ok ist. Aber jedes "Story Game" wäre für mich ohne Achievements besser.
Besonders toll ist immer "Quest: beeile dich, um die Welt zu retten", aber "durchsuche noch jede einzelne Schublade nach Sammel-Fotos"...
 
Ich mag ja grundsätzlich die Archivments, aber einige sind derart bescheuert, sodass diese wie manche Quest einfach nur deswegen existieren damit man Content suggerieren kann.

Schlimmer aber finde ich Online Erfolge in eigentlich überwiegend SIngleplayer spielen. Wo man dann auch noch Level 50 oder so erreichen soll. Gabs bei AC gerne mal..

Habe aber das Gefühl das sich Entwickler langsam wieder kreativere Erfolge einfallen lassen die nebenbei durchaus spaßig sind.
 
Weiß nicht so recht.
Klar, es ploppt hier und da beim spielen mal eine Nachricht auf, dass ich irgendeine Trophäe erhalten hätte.
Manchmal ganz witzig, manchmal auch Trophäen wie: „Erledige mindesten 10 Gegner mit Kopfschüssen“ .
Naja, kann man jetzt stolz auf die eigenen Shooting Skills sein, aber länger drüber nachdenken sollte man da auch nicht wirklich.
Mir persönlich sind die Trophäen/Erfolge komplett unwichtig. Wenn welche kommen, dann sind sie halt da, aber auf die Jagd danach gehe ich nicht.
Wer will, soll es machen und wenn es nur der Selbstbeweihräucherung dient. ;)
 
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