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Fallout 76 Wastelanders und Co: NPCs sind die besseren Menschen!

O

OlafBleich

Gast
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Zum Artikel: Fallout 76 Wastelanders und Co: NPCs sind die besseren Menschen!
 
Endlich versteht mich mal jemand. 100 Zustimmung.

Aber ich hatte auch vor den Wastelanders meinen Spaß an F76.
Auf meinem privaten Server als F1st-Mitglied.
Da konnte ich meine eigenen Geschichten erleben, kein komischer Kauz in Powerrüstung, der dahinten über den Golfplatz hüpft und mir die Atmosphäre versaut.
 
Das Märchen, das Spieler gerne zusammen spielen, hat die Spieleindustrie erfunden, weil er die "Stickiness", die Klebrigkeit am Spiel zu bleiben (Fachausdruck) erhöht. Der Wunsch kam nie aus den Herzen der Spieler. Er war immer Mittel zum Zweck. Letztlich hat die Spieleindustrie selbst dran geglaubt und Mist produziert. Das zusammen mit der Vorstellung, dass wenn man ein PvP Game macht, dass man endlos Endcontent ohne viel Arbeit hat....
 
Teile die Meinung des Kommentators voll und ganz.
Sobald in einem Mehrspielerspiel unbekannte Menschen hinzukommen, ist der Spielspaß oft leider schnell vorbei.
Ich konzentriere mich daher schon seit Jahren fast vollständig auf Singleplayer-Kampagnen, und danach trete ich die Spiele in die Tonne. Selbst Spiele wie Borderlands, Diablo und The Division verlieren bei mir nun abrupt ihren Reiz, auch wenn es für etliche Gamer dann eigentlich erst so richtig "los geht".
Denn es fängt bereits mit so kleinen Dingen an, dass man selbst viel mehr mit der Geschichte etc. verschmelzen will, während andere einfach nur schnell durchrennen wollen, weil sie es schon kennen, oder aber es nur ums leveln geht, oder einfach nur keinen Bock haben, sich auch nur einen Text durchzulesen, oder eine Cutszene anzuschauen.
Selbst im Freundeskreis war das meistens schon mehr Frust als Lust.
Alle Monster bereits tot, der gute Loot ist weg, etliche Storyelemente weggeklickt oder verpasst (wenn z.B. ein Questgeber seine Infos raushaut aber man selbst noch nicht angekommen ist), es geht automatisch oder per Klick im Levelabschnitt weiter, obwohl man noch am Fussboden am Loot-Sortieren ist.
Es gibt viele Gründe, warum man vom Spiel viel weniger mitbekommt.
Und bei diesen auf reine Multiplayer ausgelegten Spiele gibt es diese und weitere Probleme auch.
Ich stecke noch in TESO fest, wo die Missionen und Story natürlich schon so na ja sind, aber bei den Kämpfen ist man ohne Hilfe oft schnell mal aufgeschmissen, andersrum sind die alle schon platt, was besonders bei speziellen Gegnern echt übel spielbar ist.
Da nervt das neu aufploppen alle x-Sekunden doch sehr.
Sehr schön in engen Räumen oder Tunnelsystemen, wo man dann nirgends ausweichen kann, wenn man so übertölpelt wird und die anderen "Minutenfreunde" zu schnell vorausgeeilt sind, oder andere Wege gehen, und hinter einem aber auch niemand mehr kommt, der einem aus der Patsche hilft.
 
Das Märchen, das Spieler gerne zusammen spielen, hat die Spieleindustrie erfunden, weil er die "Stickiness", die Klebrigkeit am Spiel zu bleiben (Fachausdruck) erhöht. Der Wunsch kam nie aus den Herzen der Spieler. Er war immer Mittel zum Zweck. Letztlich hat die Spieleindustrie selbst dran geglaubt und Mist produziert. Das zusammen mit der Vorstellung, dass wenn man ein PvP Game macht, dass man endlos Endcontent ohne viel Arbeit hat....
Dem kann ich so nicht zustimmen, viele Leute spielen durchaus gerne zusammen.
Problem ist nur das sich in MP Spielen verschiedenste Klientel tummeln.

Da gibt es Leute wie mich, die Storys lieben und sich alles haarklein anhören, weswegen ich dann mit meinen besten Freunden die ebenso ticken zusammenspiele.
Diese Art ist natürlich mit "Story Skiper" Spieler, die nur schnell Progress wollen nicht im Ansatz kompatibel.

Ähnlich sieht es bei PvP Spielen aus, es kann abwechselungsreich sein, idR ist es das aber nicht, weil es fast immer auf KoS hinausläuft.
So war da ein MP Spiel (hab den Namen verdrängt, spielt in einer Großstadt), wo als Events Monster sichere Zonen überrennen können, womit dann Handel und Lagerraum flach fallen.
Also Dinge erledigen um die Zone wieder safe zu machen, die für einzelne sehr mühsam sind. Ich freu mich weil ein anderer dazu kommt während ich am machen war und zack war ich tot, mein Inventar gelootet ... danke, Spielziel maximal verfehlt !
Das Ganze dann mehrfach und das Spiel war für mich gestorben.

Im Übrigen muß ich mal mit dem "höheren Anspruch von menschlichen Gegnern" aufräumen.
Wer vielen Spielern ihr Vorgehen mal näher anguckt (insbesondere bei CS, Battlefield und Co) wird feststellen, dass sie oft die dümmste "KI" um Längen unterbietet, immer identische Mechanismen an den immer gleichen Stellen.


Bezüglich F76 bin ich bislang von andderen Spielern eher posittiv überrascht worden, was aber tierisch nervt ist das in der Gruppe XP nicht geteilt werden, was extrem doof ist wenn einer die Flanke sichert und vor den XP des abgewehrten Ansturms nichts abbekommt.
Grundsätzlich bietet es halt das Fallout Feeling, das ich mag. Für knapp 20€ einwandfrei.
 
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