Fallout 76: Day-One-Patch ist größer als das Spiel an sich

[Darkmoon76]

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[Orzhov]

Wollen die mit dem Spiel "Comedy" als Spielegenre begründen?

 

[DoorLord]

na CoD hatt hauch nen 20gb ,day one patsch abgelifert. scheint mode zu werden

 

[Orzhov]

na CoD hatt hauch nen 20gb ,day one patsch abgelifert. scheint mode zu werden

War dort die anfängliche Installation auch kleiner als der Patch?

 

[Look]

Ist doch Wumpe, man sollte sich halt klar machen, das viele das Spiel nicht vor dem Release installieren, sondern erst bei Release. Wenn ich dann noch so ein riesen Patch nach schiebe, sind die DL Server und die Leitungen am glühen - kannst dir ja vorstellen was das für den Salzgehalt bedeutet.

Selten dumme Entscheidung.

 

[Gast1661893802]

Richtig dumm ist bei dem Spiel wohl eher die Möchtegernsurvivalmechanik.

Das zum Craften von Holzdingen z.B. Äste und Bäume verwehrt sind und man Holz in Behältern finden muß ist ein extremes Zeichen für enorm große Schwächen im Design.
Ich hatte echt mit dem Gedanken an F76 geliebäugelt, aber sowas geht mMn gar nicht !

 

[DoorLord]

War dort die anfängliche Installation auch kleiner als der Patch?

Nicht ganz , aber es geht um das schema.
Ich hab nicht alles ganz genau durch gelesen wären dann nur 6gb keine 50gb
http://www.pcgames.de/Call-of-Duty-Black-Ops-4-Spiel-61586/News/Day-One-Patch-Groesse-1266767/

 

[LOX-TT]

Day1-Patches sind seit Jahren standart und in ziemlicher GB-Größenordnung, weniger wie 2-Stellig ist extrem selten denk ich.
Da ich große Patches (und auch DLCs) fast immer nachts im StandBy runterlade/instaliere, hab ich da jetzt kein großes Problem mit nem "Mega-Patch" wie hier bei Fallout

 

[Hypertrax99]

trotzdem ist es einfach nervig, ich kaufe mir schon keine Spiele DVDs mehr, weil es einfach nur bescheuert ist. Genauso bestelle ich nichts mehr vor, weil es die Spieleindustrie einfach versaut hat mit unfertigen Spielen und zig Patches bevor man es Spielen kann. Man braucht ja mittlerweile sogar Internet, um Singleplayer-Spiele bei Release zu spielen, weil man erstmal Patches laden muss damit es startet, WOOOOOOW. Einfach nur zum Kotzen geworden.

 

[Turalyon]

Und deswegen kauf ich sogut wie nie Spiele die nich wenigstens schon ein paar Wochen draußen sind.

Ich hab schon seit langer Zeit kein Spiel mehr auf DVD gekauft. Ging soweit, dass ich erst vor 3 Tagen gemerkt habe, dass mein DVD Laufwerk gar nicht angeschlossen war (hatte bei der letzten Reinigung aus Versehen das Datenkabel gezogen)

 

[suggysug]

...weil es die Spieleindustrie einfach versaut hat mit unfertigen Spielen und zig Patches bevor man es Spielen kann. ...

"Von versaut hat", kann nicht mehr die rede.
Das ist höchstens Wunschdenken vom Endverbraucher der gern die Augen zu macht von der Realität.

Spiele sind heut zu Tage keine kleinen 1 GB Spielchen. Sondern Umfangsmonster mit einer Maße von Mechaniken die uns ein sehr gutes Spielerlebnis geben sollen. Und da liegt auch dass Problem.
Je umfangreicher das Produkt ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Bugs oder anderen Fehlern, sowie ein unbalanciertes Gameplay.

Dafür gibt es Alphas u. Betas, leider werden die
offiziellen Betas aber wiederum viel zu wenig von den Menschen genutzt das Spiel zu testen um auf Probleme zu weisen, sondern nur um das Spiel früher zu spielen.

Ich denke nicht das die Spielefirmen den Anspruch hat unfertige Spiele auf dem Markt zu bringen.
Aber um es finanziell bezahlbar zu halten gehören Dayonepatches dazu.

Gerade was das finanzielle Thema angeht, so jammern viele das die Spiele zu teuer sind, das aber hunderte von Menschen an solchen Spielen daran arbeiten, mit moderner Technik und Programmen das alles bezahlt werden will, das wird gern missachtet! (Von Werbekosten und Vertirebskosten wie Server und Anderweitige Kosten braucht man gar nicht anfangen.) Es ist als wolle man ein unkaputtbaren geräumigen Electrokombi mit 2000km Reichweite, 800PS für nur 10000 Euro.
Da kann ich nur sagen träumt weiter.

Ich finde dafür ist ein Dayone Patch immer noch der beste Kompromiss für Spieler und Macher.

(Was dann nicht heißt das alle Fehler beseitigt sind, was man trotz Betas an weiteren Patches bemerken wird, aber dem Ziel es möglichst spielbar zu machen einen großen Schritt näher gekommen ist. )

Zudem war es früher auch nicht besser- wer auf einer LAN war der kennt das Problem.
Da wurden erstmal Quake, NFS, CS (Classic), UT, WC, CnC erstmal gepatcht um es gemeinsam spielen zu können. (Die man erstmal selber ohne das irgend ein Programm dies macht laden musste.)
Es wurde nur damals nicht viel gemeckert weil die Spiele und Patches verhältnismäßig mickrig waren.

Edit: Das einzige Problem was mich dabei aufregt ist das sich im Verhältnis dazu das Internet (vor allem in Deutschland) zu langsam weiterentwickelt hat und ich sogar ernste Probleme in 10 - 15 Jahren sehe wenn Spieleperlen 500gb Speicher oder mehr an Umfang brauchen und dementsprechend Patches auch größer sein werden.

 

[Ischreibwieired]

Gerade was das finanzielle Thema angeht, so jammern viele das die Spiele zu teuer sind, das aber hunderte von Menschen an solchen Spielen daran arbeiten, mit moderner Technik und Programmen das alles bezahlt werden will, das wird gern missachtet! (Von Werbekosten und Vertirebskosten wie Server und Anderweitige Kosten braucht man gar nicht anfangen.) Es ist als wolle man ein unkaputtbaren geräumigen Electrokombi mit 2000km Reichweite, 800PS für nur 10000 Euro.
Da kann ich nur sagen träumt weiter.

Die Preise der Spiele sind nicht teurer geworden sondern günstiger. Früher hat man für ein Super Nintendo Spiel wie Zelda A Link to the Past oder Lufia, Seret of Mana..usw.. 129 bis 149,-DM bezahlt. Heutzutage zahlt man im Durchschnitt 30 bis 60,-€.

 

[Schalkmund]

Die Preise der Spiele sind nicht teurer geworden sondern günstiger. Früher hat man für ein Super Nintendo Spiel wie Zelda A Link to the Past oder Lufia, Seret of Mana..usw.. 129 bis 149,-DM bezahlt. Heutzutage zahlt man im Durchschnitt 30 bis 60,-€.

Falsch ... früher bekam man für die 100 bis 150 DM noch das komplette Spiel, heute bekommst du in den meisten Fällen für deine bis zu 70€ nur einen Teil Spielerfahrung. Wer alles will muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.

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[suggysug]

Die Preise der Spiele sind nicht teurer geworden sondern günstiger. Früher hat man für ein Super Nintendo Spiel wie Zelda A Link to the Past oder Lufia, Seret of Mana..usw.. 129 bis 149,-DM bezahlt. Heutzutage zahlt man im Durchschnitt 30 bis 60,-€.

Bei AAA Titel? Sag lieber 60-100 Euro je nach Paket. Dann hätte ich dir geglaubt. PC Titel orientieren sich Mittlerweile mehr an den Preisen von Xbox oder PS4 Titel.
Zudem kann ich mich erinnern das viele Spiele damals zum Release etwa 90 bis 120 DM gekostet haben. Ich wette das ich da noch ein paar alte Schachteln daheim hab wo ich das sogar Bestätigen kann.

Allerdings hält sich das ganze die Wage den verhältnismäßig sind auch seit damals die Löhne gestiegen.

 

[Gast1649365804]

"Von versaut hat", kann nicht mehr die rede.
Das ist höchstens Wunschdenken vom Endverbraucher der gern die Augen zu macht von der Realität.

Spiele sind heut zu Tage keine kleinen 1 GB Spielchen. Sondern Umfangsmonster mit einer Maße von Mechaniken die uns ein sehr gutes Spielerlebnis geben sollen. Und da liegt auch dass Problem.
Je umfangreicher das Produkt ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Bugs oder anderen Fehlern, sowie ein unbalanciertes Gameplay.

Dafür gibt es Alphas u. Betas, leider werden die
offiziellen Betas aber wiederum viel zu wenig von den Menschen genutzt das Spiel zu testen um auf Probleme zu weisen, sondern nur um das Spiel früher zu spielen.

Ich denke nicht das die Spielefirmen den Anspruch hat unfertige Spiele auf dem Markt zu bringen.
Aber um es finanziell bezahlbar zu halten gehören Dayonepatches dazu.

Gerade was das finanzielle Thema angeht, so jammern viele das die Spiele zu teuer sind, das aber hunderte von Menschen an solchen Spielen daran arbeiten, mit moderner Technik und Programmen das alles bezahlt werden will, das wird gern missachtet! (Von Werbekosten und Vertirebskosten wie Server und Anderweitige Kosten braucht man gar nicht anfangen.) Es ist als wolle man ein unkaputtbaren geräumigen Electrokombi mit 2000km Reichweite, 800PS für nur 10000 Euro.
Da kann ich nur sagen träumt weiter.

Ich finde dafür ist ein Dayone Patch immer noch der beste Kompromiss für Spieler und Macher.

(Was dann nicht heißt das alle Fehler beseitigt sind, was man trotz Betas an weiteren Patches bemerken wird, aber dem Ziel es möglichst spielbar zu machen einen großen Schritt näher gekommen ist. )

Zudem war es früher auch nicht besser- wer auf einer LAN war der kennt das Problem.
Da wurden erstmal Quake, NFS, CS (Classic), UT, WC, CnC erstmal gepatcht um es gemeinsam spielen zu können. (Die man erstmal selber ohne das irgend ein Programm dies macht laden musste.)
Es wurde nur damals nicht viel gemeckert weil die Spiele und Patches verhältnismäßig mickrig waren.

Edit: Das einzige Problem was mich dabei aufregt ist das sich im Verhältnis dazu das Internet (vor allem in Deutschland) zu langsam weiterentwickelt hat und ich sogar ernste Probleme in 10 - 15 Jahren sehe wenn Spieleperlen 500gb Speicher oder mehr an Umfang brauchen und dementsprechend Patches auch größer sein werden.

Man muss aber, was den Kaufpreis betrifft, auch immer den Gewinn pro verkaufter Einheit betrachten und nicht nur die Entwicklungskosten allein.
Gerade bei plattformübergreifenden Titeln. Was da an Einheiten über die Theke geht, da konnte man früher nur von träumen, bis auf wenige Ausnahmen.
Es geht auch heute noch ohne großartige Patches, siehe die allermeisten Nintendo Titel. Kommt immer darauf an, wieviel Augenmerk man auf Qualitätssicherung legt.

Erinnere mich noch genau an Wing Commander 4...kam in einer echt schicken Box, mit Artbook, Handbuch, ich glaube 4 oder 6 CD‘s für 99,- DM. Über 4 Stunden Filmsequenzen, toller Flugmechanik und es kam ohne Patch aus.
Um bei deinem PKW Vergleich zu bleiben...kein Mensch würde ein Auto kaufen, was er dann erstmal in die Werkstatt schieben müßte, damit nachträglich der Motor „hineingepatcht“ wird...
Bei Videospielen scheint diese Vogehensweise mittlerweile fast Normalität zu sein...find ich nicht gut, auch und vor allem nicht in Hinblick auf Spieler, deren Wohngegend nicht mit Breitband ausgebaut ist...eine Zumutung.

 

[weenschen]

Auf meinem Amiga wären das mal so ca. 32.000 Disketten gewesen + Handbuch versteht sich...

 

[suggysug]

Man muss aber, was den Kaufpreis betrifft, auch immer den Gewinn pro verkaufter Einheit betrachten und nicht nur die Entwicklungskosten allein.
Gerade bei plattformübergreifenden Titeln. Was da an Einheiten über die Theke geht, da konnte man früher nur von träumen, bis auf wenige Ausnahmen.
Es geht auch heute noch ohne großartige Patches, siehe die allermeisten Nintendo Titel. Kommt immer darauf an, wieviel Augenmerk man auf Qualitätssicherung legt.

Jaein den Nintendoprodukte bedienen sich in der Regel zumeist an einfachen Mechaniken. Diese aber gut umsetzten.

Um bei deinem PKW Vergleich zu bleiben...kein Mensch würde ein Auto kaufen, was er dann erstmal in die Werkstatt schieben müßte, damit nachträglich der Motor „hineingepatcht“ wird...

Das komplette Motoren nachgepatcht werden ist etwas über spitzt, genausowenig das Spiele Allgemein gar nicht gehen. Es gibt durchaus viele Probleme in der Autoindustrie die im nachhinein beseidigt werden.(wenn sie nicht unter den Teppich gekehrt werden.) Prominentestes Beispiel ist der Abgasskandal.
Es gibt auch andere Beispiele wie:
Das die komplette CLK Reihe von Mercedes mit Rostproblemen kämpft.
Oder der 5er BMW der E60 Reihe abfackeln kann und das wegen einem Konstruktionsproblem usw.
Ist zwar nicht ganz so häufig wie in der Spielebranche aber Beispiele sind durchaus vorhanden.

Bei Videospielen scheint diese Vogehensweise mittlerweile fast Normalität zu sein...find ich nicht gut, auch und vor allem nicht in Hinblick auf Spieler, deren Wohngegend nicht mit Breitband ausgebaut ist...eine Zumutung.

Versteh mich nicht falsch, ich möchte auch ein fehlerfreies Spiel spielen. Aber in der Dimension wo sich Finanziell ein Assassins Creed, GTA usw befindet ist es reines Wunschdenken! Ohne Dayonepatch würde sich der ganze Release nach hinten verschieben und mit der Zeit das Spiel nur teurer machen. Die Verlierer sind dann nur wir.

 

[Gast1661893802]

Spiele sind heut zu Tage keine kleinen 1 GB Spielchen. Sondern Umfangsmonster mit einer Maße von Mechaniken die uns ein sehr gutes Spielerlebnis geben sollen. Und da liegt auch dass Problem.
Je umfangreicher das Produkt ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von Bugs oder anderen Fehlern, sowie ein unbalanciertes Gameplay.

Dafür gibt es Alphas u. Betas, leider werden die
offiziellen Betas aber wiederum viel zu wenig von den Menschen genutzt das Spiel zu testen um auf Probleme zu weisen, sondern nur um das Spiel früher zu spielen.

Grundsätzlich bin ich ja voll bei Dir, aber man muß das trotzdem etwas zurechtrücken.
Löwenanteile der Masse sind detailliertere Assets mit reichlich Texturen und jede Menge Soundfiles.(z.B. nicht nur Gehgeräusche, sondern Selbige auf verschiedensten Untergründen nebst Variationen)
Wobei die deutlich aufwendigeren Audiodaten sich dank Kompression reichlich relativieren vom Volumen her.

In Punkto Aufwand und Fehlerträchtigkeit ist es auch recht unterschiedlich, wenn ich da pure MP Shooter ohne Balistik gegen z.B. ein ArmA mit berechneter Balistik, Bulletpenetrations, KI, simulierte Gearboxen in Fahrzeugen etc. sehe ist letzteres natürlich extrem Fehleranfällig während Ersterer ein vergleichsweise niedrigen Anteil haben dürfte, selbst wenn der ähnlich viel "wiegt"

 

[MrFob]

Na da bleibt nur zu hoffen, dass sich der riesige Day1 Patch dann nicht gleich wieder von selber loescht oder so.

 

[suggysug]

Grundsätzlich bin ich ja voll bei Dir, aber man muß das trotzdem etwas zurechtrücken.
Löwenanteile der Masse sind detailliertere Assets mit reichlich Texturen und jede Menge Soundfiles.(z.B. nicht nur Gehgeräusche, sondern Selbige auf verschiedensten Untergründen nebst Variationen)
Wobei die deutlich aufwendigeren Audiodaten sich dank Kompression reichlich relativieren vom Volumen her.

In Punkto Aufwand und Fehlerträchtigkeit ist es auch recht unterschiedlich, wenn ich da pure MP Shooter ohne Balistik gegen z.B. ein ArmA mit berechneter Balistik, Bulletpenetrations, KI, simulierte Gearboxen in Fahrzeugen etc. sehe ist letzteres natürlich extrem Fehleranfällig während Ersterer ein vergleichsweise niedrigen Anteil haben dürfte, selbst wenn der ähnlich viel "wiegt"

Dem will ich auch nicht wiedersprechen, es war in erster Linie eine Aussage auf Punkto Entwicklung und der Meinung das früher es nicht so war.
Ich glaube das es in Zukunft ein AAA Spiel undenkbar ist und dies auch im 3-stelligen GB-Bereich.

Das es Unterschiede bei den Spielen gibt und ein MMO fehleranfälliger ist als ein Shooter ist denk ich völlig klar.