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Facebook oder Twitter?

frogi

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Ich überlege, ob ich mir diesen ganzen Social Network Kram auch mal zu Gemüte führe.
Jetzt gibts ja die großen 2 in diesem Bereich - Facebook und Twitter.
Hat jmd schon Erfahrungen mit beiden gemacht? Kann man sagen, dass eines "besser" ist als das andere?
Mir wäre nur wichtig, dass es möglichst international ist, also nicht wenn ich mich z.B. auf der dt. Twitterseite anmelde auch nur mit Deutschen kommunizieren kann. Das wäre ja lahm.
Achja, die Berichte über den Datenschutz bei Facebook habe ich gelese, die braucht ihr nicht ansprechen ;)
 
twitterist eher ein "news"-Kanal, d.h. Du kannst auch unterwegs an twitter senden, was Du grad machst oder sonst nen Quatsch "mailen", und andere können das lesen. Quasi ne Art Pinnwand für Dein Leben

Facebook ist eher ne Art persönliche Website, die aber über zahlreiche Funktionen verfügt, um sich mit anderen Leuten auf einfache Art zu vernetzen. Das ist weniger ne Pinnwand, sondern mehr eine möglichkeit, sich selber darzustellen, sich Interessengruppen anzuschließen, Fotos hochzuladen usw.

Inwieweit beide Seiten vlt inzwischen auch Funktionen der jeweils anderen Seite anbieten, weiß ich nicht. Aber so wie ich das beschrieben hab, das ist halt die Grundidee. zB Fotos hochladen kannst Du sicher auch bei twitter, und bei Facebook kannst Du sicher auch irgendwelche doofen uninteressanten Nachrichten wie "hab grad mein 12. Bier getrunken - war wieder mal lecker!" posten, wenn Du willst ;)


Da aber Facebook halt eher für "comminuty" steht und Twitter mehr für ne Art "Was macht Person X grad, was hat sie zu sagen?"-Newsseite, scheint mit für Dich wohl eher facebook zu passen.
 
Twitter hasste immer die Beschränkung auf max 140 Zeichen. Du postest eigentlich nur Text. Gibt zwar Tools, wo du dann Bilder twitterst, aber das wird im Prinzip auch nur bei nem Imagehoster hochgeladen und der Link wird "gezwitschert".
Facebook dagegen ist ein richtiges soziales Netzwerk wie eben MySpace oder StudiVz. Da kannste auch quasi "zwitschern", nur nennt sich dass eben dein Status. Und du verfolgst niemanden, sondern bist mit demjenigen befreundet (bzw. wenn es ne offizielle Seite ist, "gefällt dir" das eben). Bei Twitter kann man aber auch einstellen, dass derjenige dich autorisieren muss, bevor du ihn "verfolgst".
Bei Twitter kann man auch nicht (wirklich) direkt antworten. Man schreibt was mit @Name, was von Tools dann als Antwort ausgewertet wird. Es kann trotzdem jeder sehen (nicht nur gemeinsame Freunde wie bei Facebook). Obs private Nachrichten gibt, weiß ich nicht. Kann aber sein. Also Twitter ohne Programm ist nicht wirklich das gelbe vom Ei. Hat halt damals ein Hype ausgelöst, aber wirklich brauch tu ichs nicht.

Und Twitter muss du genau wie bei Facebook auch deine Privatsphäreneinstellungen anpassen. Sonst ist eben alles öffenltich. Gab auch mal ne Seite, welche Twitter-Post von Leuten anzeigt, die gerade nicht zu Hause sind (damit man die besser ausrauben kann...).

Ich fand früher MySpace einfach super um Musiker zu verfolgen, aber das erledigt zum größten Teil mittlerweile auch Facebook. Muss eben von Leuten auch unterstützt werden und da geht momentan eigentlich kein Weg an Facebook vorbei.
Auf Twitter verzichte ich momentan noch komplett.

Und du kannst die Dienste auch verknüpfen. Entweder mit Tool-Unterstützung, aber glaub auch bei Facebook direkt kannste dein Twitter-Account hinterlegen. Dann wird halt, was du bei einer Seite postet, auch bei der anderen verbreitet.

Und zu Facebook ganz wichtig! Du kannst auch einzelne Anwendungen ignorieren. Das wirst du schnell brauchen, wenn du erst mal ein paar Freunde hast. Die Privatsphäre-Einstellungen sind mittlerweile nicht mehr so versteckt wie früher. Am Umfang der Einstellungen hat sich aber nicht viel getan, man muss das nur eben alles selbst machen.
 
Weder noch. Twitter ist meiner Meinung nach totaler schwachfug (dieses "was tu ich grade posten" haste auch im svz) und Facebook ist Datenschutztechnisch die letzte katastrophe. Wenn du dort z.B. deinen Account löscht, bleibt er immernoch erhalten, nur du kannst nicht mehr darauf zugreifen.
Ich würd dir MeinVZ bzw wenn du student bist StudiVZ empfehlen.
 
Wenn du dort z.B. deinen Account löscht, bleibt er immernoch erhalten, nur du kannst nicht mehr darauf zugreifen.
Falsch. Ist zwar versteckt und man darf sich 14 Tage nicht mehr einloggen, sonst wird der Account reaktiviert. Aber hier kannste deinen Account komplett löschen, nicht bloß deaktivieren.
Klar, Datenschutztechnisch ist Facebook der letzte Rotz, aber es gibt keine Alternative. Wenn du international mit Leuten in Kontakt bleiben willst schon mal gar nicht. Und zum Verfolgen von Bands, etc. hat es mittlerweile auch Myspace eingeholt.
MeinVz geht wirklich nur innerhalb von Deutschland und nur, wenn du mit Freunden kommunizieren willst. Alles was darüberhinaus geht, kannste knicken.
 
wie sieht das bei twitter eigentlich mit mit diesen prominenten profilen aus?
z.b. wenn man mal nach charlie sheen oder josh holloway sucht...sind das dann auch die echten oder sollte man sich dann hier lieber auf die verifizierten profile verlassen?
 
wie sieht das bei twitter eigentlich mit mit diesen prominenten profilen aus?
z.b. wenn man mal nach charlie sheen oder josh holloway sucht...sind das dann auch die echten oder sollte man sich dann hier lieber auf die verifizierten profile verlassen?

Du kannst den Leute ja mal folgen, wenn sie interessant sind, spielt es ja keine, ob echt oder nicht. Sind sie langweilig schmeiss sie raus.
 
Also ich hab twitter auch mal 3 Wochen oder so getestet und ich finde es ist sinnlos. Meistens ist das was die Leute so schreiben auch nicht anders als in irgendeinem Chat. Vielleicht bin ich aber auch schon zu alt um das toll zu finden... ;)
 
twitter ist ne gute Sache, wenn man einen twitter-account "aboniert", der wirklich interessante news oder so was postet. zB bei den Unruhen im Iran war Twitter quasi die einzige Möglichkeit mitzubekommen, was da gerade abgeht.

Viele Journalisten twittern auch direkt ihre news zB wenn sie grad auf ner pressekonferenz oder so waren, damit die news schnell online sind. Das ist halt einfacher als ne website oder ein Blog.

Nachteil ist natürlich die Gefahr, dass man das ungeprüft alles als Wahrheit weiterverbreitet.



Für privat versteh ich aber echt nicht, warum twitter so beliebt ist...
 
Twitter lässt sich auf erstaunlich viele Arten nutzen. Es hängt ganz von den Filtern ab, die man benutzt. Man kann nach Themen auswählen, nach Personen oder Orten. Es gibt Firmen, die Twitter als Support Instrument benutzen. Die suchen den feed nach ihrem Firmennamen ab und treten mit Kunden, die Probleme haben in Kontakt.

Und ab und zu tauchen so grossartige Dinge wie @BPglobalPR aus dem Nichts auf.
 
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