• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Europa- Die leise weltmacht

@ Tom und EU-Kritiker

Also einige Punkte hat HobbitMeister schon genannt.
Ich zähle mal noch n paar Vorteile für den "Deutschen Normalo" auf, ohne jetzt denn EU-weiten SInn bzw. die Gerechtigkeit anderen Ländern gegenüber zu untersuchen.

- Günstige Nahrungs- und Futtermittel (2kg Möhren €0,59)
- Wegfall von Grenzkontrollen (nervig)
- mittelfristig einheitliche Umweltstandarts --> saubere Luft (wenn man an der Grenze zur Tschechei wohnt weiß man das zu schätzen!)
- durch Wegfall von Zoll etc. günstige Waren aus anderen EU-Ländern (man kann Deutschland nicht autonom versorgen!). Hast du schonmal was aus den USA bestellt? DAS ist ein Hickhack.
u.v.m.

Und vor allem Frieden!!!

Ich denke, dein "Problem", Tom, ist, dass du nach "direkten" Verbesserungen suchst, die es ohne die EU heute nicht geben würde.
Dabei ist die gesamte wirtschaftliche Entwicklung (West-)deutschlands und der relative Wohlstand erst durch die EU und ihre Vorgänger möglich geworden, bzw. durch sie maßgeblich gefördert worden (Stichwort Montanunion 1951 !).

Hier mal ein Link wo die "Notwendigkeit" der EU nach dem Krieg kurz dargestellt wird: http://www.lsg.musin.de/Geschichte/KK/europa.htm
 
man möge es mir nun verzeihen, aber ich bin theoreitiker deswegen betrachte ich das ganze jetzt mal theoretisch:
und stelle an alle eu-gegener und befürworter die frage
Kohle und Stahl union zwischen frankreich und deutschland, was diese gut oder schecht? (ich bitte um argumente)
(denn damit fingen die EU an)


hm dann wurde der normale/sprich kleinbürgerliche/bürgerlcihe Deutsche angesproche.
ist für diesen nicht weiterhin die deutsche regierung zuständig, und liegt das wohlergehen nicht in der hand der deutschen regierung? (also nix mit eu oder doch?)
dabei fällt mir die diskusion über die mindest löhnen ein, und wie diese im bausektor dazu geführt haben das die billigkonkorens (aus der EU) aussen vorbleibt
aber auch das ist eigendlich ein Deutschen problem udn kein EU problem

hm aber noch mal zu theorie zurück
könnte es seind as wir nun zu viel EU haben für eine staatliche regierung, und zu wennig EU für eine kontinentale regierung?
und haben wir dadurch ein machtvakuum?
wenn ja ist das gefählrich wennn ich mich nicht irre

achja vielleicht sollte ich noch stellugn beziehen, im grossen udn ganzen bin ich für die EU
aber im kleinen bin ich doch wieder dagegen, auspolitsche theman inenpoltische wirtschaftspolitik, da gibt es so eingies was man doch ankreinden könnte, was man besser machen könnten, aber das sind komishcer weise fast die selben themen die man auch auf nationaler ebende als probleme in der regierung sieht
 
Ich sehe eigentlich weniger in der (bestehenden) EU das Problem, als in der Osterweiterung...ich denke, das Ganze ist um Einiges zu schnell gelaufen.
Ich hätte mich für eine langsamere Erweiterung (z.B. alle 10 Jahre EIN neues Mitglied) ausgesprochen, damit man sich erstmal konsolidieren kann.
Ich meine, dass Deutschland noch immer genug mit der Wiedervereinigung zu kämpfen hat...und dann noch zusätzliche Belastungen durch Polen, Tschechien, Ungarn, usw.
Naja, aber was bleibt einem übrig (ausser Auswandern), als abzuwarten?
Langfristig sehe ich aber eine grosse Chance in dem Phänomen "Europa".

Gruss,
Bremse
 
Machen wir uns doch nicht vor, es läuft im Grunde alles darauf hinaus das die grenzen wegbrechen und alle EU Länder auf ein einheitlichen niveau kommen.
Das hört sich ja im Prinzip nicht schlecht an, wenn man dann allerdings realisiert das die meisten EU Länder einen niedrigeren Lebensstandard als wir haben und keinen Sozialstaat solten jedem klar sein was für Auswwirkungen die "Anäherung" für uns haben wird........ Unser lebensstandard wird sinken, der Sozialstaat bricht komplett weg, die Kriminalität wird zunehmen usw.
Es ist auch cool das wir den grossteil der kosten in der EU tragen aber nichtmal mehr mitbestimmungsrecht als zb Luxembourg haben :rolleyes:
Was hat und die EU denn bis jetzt konret gebracht, wehrungs verfall, höhere Arbeitllosigkeit und mehr Bürokratie, ein hoch auf die EU :S
Und wem haben wir das zuverdanken. genau dem guten Helmut der jetzt von den ganzen veruntreuten Geld in der Schweiz am Genver See ohne EU und Euro lebt.
Wo wir gerade bei der Schweiz sind, ich halte die Schweiz für eines der best regierten Länder in Europa, alle vorteile der EU wie Sicherheit,Keine Grenzen usw aber keinerlei kosten oder Nachteile wie höhere Arbeitslosigkeit dank billig Arbeitern aus Polen usw da nicht beigetreten, so hätte es Deutschland auch machen sollen.....




MFG
 
hallo

Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:
sowie üppiger Finanztropf für die osteuropäischen Randstaaten.
falsch ohne die subventionen der eu wäre die arbeitslosigkeit im landwirtschaftlichen sektor in deutschland 3 mal so hoch, die bezüge aus den eu aggrarfonds sichern ihre wettbewerbsfähigkeit.

Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:
Arbeitslosigkeit für den Deutschen
die 4 freiheiten des binnenmarktes (u.a. auch der freie personenverkehr und freie dienstleistungsverkehr) treten erst nach 7 jahren für die derzeitige eu - osterweiterung in kraft. ergo erst in 7 jahren kommt der böse pole und nimmt dir DEINEN arbeitsplatz weg!!!

zu den vorteilen:
1. der binnenmarkt ist ein wichtiger vorteil! über 30% des exports der brd geht in die staaten der osterweiterung - durch den binnenmarkt werden die kosten dafür erheblich gesenkt (Wachstumsimpulse entstehen, Erleichterung der Investitionen, Absatzchancen erhöht uvm.) - das ersparte geld ist reingewinn fr dei deutschen firmen, der dann in arbeitsplätze und expansion umgesetzt werden kann!!!
2. es ist möglich Dauerhaft Frieden zu sichern (zsm. mit NATO). Jahrhundertelang war Europa ein regelmäßiger Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen. Allein zwischen 1870 und 1945 führten Frankreich und Deutschland dreimal Krieg gegeneinander, mit schrecklichen Verlusten. seit bestehen der eu (genauer egks) ist diese gefahr stark eingedämmt!
wenn dein überleben dir kein grund ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
3. Beständige Überwindung der Teilung Europas - eine situation wie im katen krieg ist ebenso unwährscheinlich geworden da in den kopenhagener kriterien als aufnahmebedingung das Gemeinschaftliches Kriterium = Übernahme, Anwendung und Durchsetzung des EU-Gemeinschaftsrechts (des sog. „Acquis Communautaire) festgesetz ist !!
4. uvm... hab aber nicht lust dir jetzt jeden einzelnne wirtschaftlichen, geselschaftlichen , politischen vorteil zu erklären - informiere dich selber,dann mach den mund auf !

mfg don
 
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