gfmWarrior
Hobby-Spieler/in
- Mitglied seit
- 14.05.2004
- Beiträge
- 749
- Reaktionspunkte
- 0
http://onnachrichten.t-online.de/c/25/14/90/2514908.html
echt interessant
echt interessant
gfmWarrior am 03.10.2004 19:25 schrieb:http://onnachrichten.t-online.de/c/25/14/90/2514908.html
echt interessant
ElNonsk am 03.10.2004 20:17 schrieb:Ein ziemlicher Blödsinn. Europa war nie ganz vereint und wird es bis auf weiteres auch nicht sein. Jeder Staat kocht weiterhin sein eigenes Süppchen und niemand beachtet die Entscheidungen der EU.
TBrain am 03.10.2004 22:41 schrieb:ElNonsk am 03.10.2004 20:17 schrieb:Ein ziemlicher Blödsinn. Europa war nie ganz vereint und wird es bis auf weiteres auch nicht sein. Jeder Staat kocht weiterhin sein eigenes Süppchen und niemand beachtet die Entscheidungen der EU.
Das ist Schwachsinn mehr als 80% der in Deutschland verabschiedeten Gesetze stammen aus EU-Richtlinien. Selbst die Schweiz, die garnicht EU-Mitglied ist führt (zumindest im Wirtschaftsbereich) die meisten EU-Gesetze auch ein.
Das Problem ist nur, dass keiner darüber redet. Falls ein Gesetz schlecht ist, wird der EU die Schuld in die Schuhe geschoben, ist eins gut werden die Lohrbeeren in die einege Tasche gesteckt.
gfmWarrior am 03.10.2004 19:25 schrieb:echt interessant
Steht doch alles in dem Interview. Ein Stichwort zB: Binnenmarkt.Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
aph am 04.10.2004 14:22 schrieb:Steht doch alles in dem Interview. Ein Stichwort zB: Binnenmarkt.Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
Tom_Borovskis am 04.10.2004 15:04 schrieb:aph am 04.10.2004 14:22 schrieb:Steht doch alles in dem Interview. Ein Stichwort zB: Binnenmarkt.Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
Da steht eben nichts Handfestes drin.
Träumereien wie:
"Ihr müsst Euch der Immigration öffnen. [...] Der Traum besteht doch darin, dass Europa der erste transnationale Raum der Welt wird - ein Mikrokosmos, in dem man seine Kultur als ein Geschenk ansieht, das man mit anderen teilt. Das ist es, was Europa zu einem neuen, tollen Experiment macht. Dafür müsst Ihr aber genügend Vertrauen aufbringen."
helfen da leider nicht weiter.
Mein Traum besteht darin, dass unsere Kinder in 30 Jahren noch einen Arbeitsplatz in Deutschland finden, und nicht, dass wir ein "neues, tolles Experiment machen".
Was "Binnenmarkt"?
Soll das heißen, dass Du vermutest, dass sich der Binnenmarkt vergrößern wird?
Dafür fällt doch im genau gleichen Volumen bisheriger "Exportmarkt" weg.
Oder kaufen sich die Franzosen und Engländer in Zukunft etwa zwei deutsche Autos?
Unsinn.
Das ist doch kein Positivum.
Falls Du das doch als Verbesserung gegenüber dem Status Quo siehst, dann begründe das doch bitte mal mit Argumenten.
Ein Stichwort hilft da irgendwie nicht weiter.
HobbitMeister am 04.10.2004 15:24 schrieb:Frieden bringt es, und das ist imho das Wichtigste.
HobbitMeister am 04.10.2004 15:24 schrieb:Und auch wenn sich viele Dinge ändern müssen, im Endeffekt mehr Wohlstand für alle.
Vielleicht wirds nicht besser für den dt. Mittelstand, aber dieses egoistishe Denken führt in der Wirtschaftspolitk zu dem fast schon widerlichen Protektionismus, wie er von der EU und Amerika betrieben wird. Bringt höchstens kruzfristig manchen bei uns Vorteile, verhindert aber zu einem Gutteil den Aufbau einer funktionierenden Wirtschaft in den Entwicklungsländern und kostet nebenbei indirekt auch noch Millionen das Leben.
Wenn es das auch noch innerhalb der EU gäbe, na dann Gute Nacht. Man sieht ja, wie Reformen in diesem Bereich verhindert werden , weil entweder Amerika oder Europa nicht mitziehen.
Und wer glaubt, dass es ohne die EU ebenso keine Kriege mehr in Westeuropa gegeben hätte, ist schon ziemlich naiv. (Frieden- 1. Punkt)
sws
Hobbit
HobbitMeister am 04.10.2004 15:35 schrieb:Mehr Binnenmarkt bedeutet: einheitliche Geschäftssprache, gleiche Banksysteme( es kostet noch immer nicht zu knapp in einem anderen EU Land Geld abzuheben/mit Kreditkarte zu bezahlen, Geld auf eine dortige Bank zu überweisen...), weniger Bürokratie, einheitliche Steuersätze, zumindest in den für den Export mehrkostenverursachenden Bereichen,...
Ganz zu Schweigen von dem, was es schon nicht mehr gibt: Grenzkontrollen, Zölle, Einfuhrkontrollen, etc., verschiedene Währungen,...
Die Gewinnspanne unterscheidet sich schon, ob du jetzt etwas nach Kasachstan oder Irland verkaufst.
Muss leider aufhören, bin schon spät dran.
Klink mich am Abend wieder in die Diskussion ein
Tom_Borovskis am 04.10.2004 16:36 schrieb:HobbitMeister am 04.10.2004 15:35 schrieb:Mehr Binnenmarkt bedeutet: einheitliche Geschäftssprache, gleiche Banksysteme( es kostet noch immer nicht zu knapp in einem anderen EU Land Geld abzuheben/mit Kreditkarte zu bezahlen, Geld auf eine dortige Bank zu überweisen...), weniger Bürokratie, einheitliche Steuersätze, zumindest in den für den Export mehrkostenverursachenden Bereichen,...
Ganz zu Schweigen von dem, was es schon nicht mehr gibt: Grenzkontrollen, Zölle, Einfuhrkontrollen, etc., verschiedene Währungen,...
Die Gewinnspanne unterscheidet sich schon, ob du jetzt etwas nach Kasachstan oder Irland verkaufst.
Muss leider aufhören, bin schon spät dran.
Klink mich am Abend wieder in die Diskussion ein
Das sind sehr exotische Beispiele.
Der normale Deutsche:
- hebt höchstens mal im Urlaub mit der EC-Karte im Ausland Geld ab. (d.h. wenn er überhaupt in einem europäischen Land Urlaub macht, weil das viel zu teuer ist) und
- überweist vielleicht ein oder zweimal im Jahr Geld ins europäische Ausland.
Das sollen die großen Vorteile für die Menschen sein?
Dass 5 € Überweisungsgebühr wegfallen??
Im Geschäftsbereich gilt hingegen:
- was nützt es dem deutschen Zimmermann, wenn die Brüsseler Bürokraten in einer einheitlichen Sprache miteinander reden?
- die Bürokratie nimmt - seit es die EU - gibt in schwindelerregendem Maß von Jahr zu Jahr ZU und nicht AB. Ich weiß gar nicht, wie Du auf diese Idee kommst?
- Einheitliche Steuersätze wären zwar gut - die sind aber weit und breit nicht in Sicht. Und das - obwohl wir seit Jahren unter dem Euro leiden müssen.
Du sagst es ja selbst:
viele vernünftige Dinge (z.B: Abbau von Zöllen & Grenzkontrollen), lassen sich auch ohne ein gemeinsames Staatswesen verwirklichen.
Wieso also einen riesiges, vollkommen unregierbares Babylon erschaffen?
DirtyLizard am 04.10.2004 18:58 schrieb:juhuu, enigefleischte eu-gegner! ^^
nun, seht die eu doch mal aus einem andere winkel: sie entstand eigentlich nur, um einen weiteren krieg in europa zu verhindern, in dem man halt die staaten aneinander bindet. und, wie man sehen kann is das sehr gut gelungen. die letzte friedenszeit die so lang gedauert hat liegt schon jahrhunderte zurück! den leuten die die eu kritisieren ist meistens nicht klar was sie uns schon gebracht hat, sie lästern über den euro oder über die ein oder andere seltsame verordnung, dabei denken sie garnicht daran, das wir erst durch die eu deisen standart erreicht haben und ohne sie vllt unser leben lang in ruinen leben müssten. das hört sich jetz sehr krass an, da wir es nicht anders kennen als in reichtum zu leben, aber bis 1945 gabs in europa über jahrhunderte weg alle paar jahre krieg. in dieser umgebung hätte sich das moderne leben wir wir es heute geniessen nie entwickelt. also, regt euch nicht über bauern oder bürokratie auf, die eu hat für jeden ihrer bürger einen fundamentalen wert, dem sich leider niemand recht bewusst ist. man könnte sogar behaupten die eu ist as so ziemlich beste, was wir kriegslustigen menschen je zustande gebracht haben.
und mal rein aus wirtschaftlicher sicht: das was in dem text steht is nicht falsch, wenn wir uns zum binnengiganten mausern werden wir die usa, und auch china weit hinter uns lassen können. damit ist die eu die einzige weltmacht, die sich nicht mit waffengewalt durchgesetzt hat, wie kann man das nur mit argumenten wie "die bürokratie nimmt zu", oder "wir deutschen blechen immer für die europäischen bauern" anfechten wollen?
Europa rulz
Tom_Borovskis am 04.10.2004 16:36 schrieb:Der normale Deutsche:
- hebt höchstens mal im Urlaub mit der EC-Karte im Ausland Geld ab. (d.h. wenn er überhaupt in einem europäischen Land Urlaub macht, weil das viel zu teuer ist) und
- überweist vielleicht ein oder zweimal im Jahr Geld ins europäische Ausland.